SbZ-Archiv - Stichwort »Geschichte Der Siebenbürger Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 9248 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 6

    [..] chaufel zurück. Dann hört er wie die Bäuerin zurückkommt, plötzlich aufschreit und noch rascher als sie gekommen, wieder ins Haus läuft. Den Abend sitzt sie ganz schweigsam bei der Buttermilchsuppe. Michael wagt es sogar sie zu loben. Ohne Widerspruch nimmt sie es hin. Sie ist mit ihren Gedanken ganz wo anders. Nach dem Abendbrot erzählt Michael wieder Geschichten, auch von Wundern und Zeichen, so wie er sie in den Rockenstuben in ßurperich gehört hat. Auch von dem hartherzig [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 2

    [..] eine Tüchtigkeit durch und manche Sächsin habe schon nach Monat Arbeit auf dem Bauernhof eine Stellung errungen, die sonst nur 'der Bäuerin zukomme. In unseren Menschen lebt das Vertrauen zu Gott und in den Sinn der Geschichte. Hier, nur hier ist der Ansatz gegeben, wo, Wesentliche Hilfe gegeben werden kann. Hier müssen die Quellen der Kraft unseres Bauern gesucht werden. Es gilt dabei sich auf den Urgrund der eigentlichen Volkskirche zu besinnen. * Als nächster Redner spri [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] Seite Sjebenbürgische Zeitung Mai als gehöre das Jahr des Zusammenbruchs bereits der Vergangenheit an. Mit einigen Beispielen aus der sächsischen Geschichte beschwerte er die Not frühere Jahrhunderte als die Türken Tausende von Sachsen verschleppten, die nicht mehr zurückkehrten. Trotzdem aber sei unser Volk nicht untergegangen. Es werde auch diese verworrene Zeit überstehen, wenn es Vertrauen in die Zukunft habe. Wenn auch unser Volk zerstreut über den ganzen Globus s [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 6

    [..] ielleicht einige wegen der Krone annehmen. Es ist das Zeichen des K öni gs l*ode ns , von dem auch Erwin Wittstock in der vorigen Nummer unserer Zeitung sprach. So mögen beide Wappen nebeneinander stehen, die Türme und die Krone. Zwischen ihnen lag unsere Geschichte beschlossen. " H. Seh. Saute fcer Vor einiger Zeit fuhr ich eines Abends auf linem Stockholmer Vorortszug meinem Wigwam :u. Mir gegenüber saß ein junger Mann, der in einem deutschen Buch las. Ich vermutete in ihm [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] Mensch zu Mensch. Wir meinen, iß mit diesem Abend eine schöne Wegstrecke ] t diesem Ziel hin bewältigt wurde. Siebenbürgen, cm& bes Segens! (Ein gewesenes Schlemmerparadies) Wer schwache Nerven hat und die Erinnerung i verflossene gute Zeiten nicht verträgt, der lese i ese Geschichte lieber nicht. Wer aber fähig ist, ii an gehabten Genüssen rückschauend noch · nmal zu erfreuen, der begleite mich im Geiste : if einer lukullischen Reise durch das siebenbürsche Jahr. Wir begi [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] ht geholfen, aber es hat unsern Horizont geweitet und nicht verengt. Hier liegt der Schlüssel unseres vielbesprochenen Volksinstinktes. Sollen wir ihn wegwerfen, um den Geist des Sichspaltenmüssens, der über der Geschichte des großen deutseben Volkes, steht, einzutauschen? Dieser gute Heimatgeist hat jene Männer unter uns hervorgebracht, die wie unser größter Politiker und Staatsmann Freiherr von Brukenthal es als seine Fhrenschuld betrachteten, den protestantischen Glauben z [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] ndern meine Gedanken nach dem alten Sachsenstädtchen Mühlbach. Wie mag es wohl inzwischen den dortigen Nachfahren jener alten Badener ergangen sein? Schmerzlich muß ich bekennen: Ich weiß es nicht, aber ich ahne nichts Gutes. ,,Martin, ech bän dein Breader . . .' Die erschütternde Geschichte einer Begegnung Eine nicht alltägliche Begebenheit, die erst einige Jahre zurückliegt, veröffentlichte kürzlich das ,,Siebenbürgisch-amerikanische Volksblatt" in Cleveland, Ohio, USA. Sch [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 2

    [..] der Aufspaltung des deutschen Volkes mag die Zerreißung dieses Volksstammes gelten, wie sie im Jahre eintrat. Daß diese Landsmannschaft den ihr erteilten Schicksalsschlag, den schwersten ihrer Geschichte, vielleicht langsamer als andere Volksgruppen zu überwinden vermag, geht nicht nur auf ihre ausgeprägte Heimatliebe zurück; es ist die Sehnsucht zur Rückkehr in den ,,heiligen Ring", aus dem herauszutreten --nach dem Wort eines Dichters -- jeden Volkes ehrlosen Untergan [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 5

    [..] benbürgische Zeitung Seite Bilder von der -Jahrfeier in Uffenheim. - Mitte: Vorstand Fritz Heinz Reimesch, links und rechts: Mitglieder des Lechnitzer Chores unter Lehrer Felker Die Pfeiler unserer Geschichte Die -Jahr-Feiern ii/Frankfurt, Bamberg und Uffenheim München. Der Vorsitzende des Verbandes Fritz Heinz R e i m e s c h hielt Ende des Jahres in F r a n k f u r t a. M. eine stark besuchte Feier ab, an der neben anderen hervorragenden Persönlichkeiten auch der Bü [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] onderes ,,Zeichen des Niedergangs" die Tatsache hervorhebt, daß selbst die Millionen von Heimatvertriebenen eine ,,Fügsamkeit" an den Tag legten, die ,,jenseits gewöhnlicher Resignation" liege. Es ist zweifelsfrei richtig, daß hier ein in der Geschichte unerhörtes Geschehen vorliegt: Millionen von Entrechteten, Vergewaltigten, Ausgestoßenen und Heimatlosen tragen ihr Leid, ohne viel Aufhebens davon zu machen. Die größte soziale Verelendung, die die Geschichte gesehen hat, füh [..]