SbZ-Archiv - Stichwort »Historische«

Zur Suchanfrage wurden 2228 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] ldet das (Fehlen des- Privatgrundbesitzes, wobei aber von. einer völligen Identität nicht die' Rede sein kann. (Die Feldgemeinschaft war nicht auf genossenschaftlicher Grundlage aufgebaut.) Das sind historische Tatsachen, an denfen auch ein Herr Järväs nichts .ändern wird." Nicht nur wegen der Feldgemeinschaft hat der madjarische Osten eine' europäfeihdliche" Haltung bewahrt, wie es Herr Järväis aus meinen Ausführungen herauslesen' will. Das hatte auch andere Gründe. Wenn ab [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] reinen staatspolitischen Akt 'darstellt. Abgesehen von der gewaltsamen Brechung jedes Rechts und jedes Rechtsgefühls ist sie eine Unterbrechung der kulturellen Entwicklung Europas von überwältigendem historischen Ausmaß. Gerade die Südostdeutschen waren es, die als Pioniere nicht nur des Deutschtums, sondern einer in Jahrhunderten gewachsenen Rechtskultur bei 'ihren Gastvölkern wirkten. Ihre Austreibung bzw. Aussiedlung fiel mit der Bolschewisierung der Räume, an denen sie le [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 3

    [..] ß es sich in Lindenberg* um eine ausgesprochene Tendenz und nicht nur um eine Gedankenlosigkeit gehandelt hat. Wir wissen, daß gewisse Kreise in. Ungarn die Deutschen nicht gern hatten. Ohne auf eine historische und psychologische Untersuchung dieser Tatsache einzugehen, wollen wir nur feststellen, daß Haß kein geeigneter Kitt für ein einiges Europa ist. Die P f l e g e des H a s s e s is,t auch nicht Aufgabe der Baumeister und der Erzieher eines neuen Europa. Um so mehr stau [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] iter des ungarischen Kommunismus und der Hauptstützen der heutigen Herrschaft ist die Theißgegend. Unter solchen Umständen war es keine allzu schwere Aufgabe für den Kommunismus, der es gut versteht, historische und politische Traditionen sich zunutze zu machen, im Theißgebiet festen Fuß zu fassen. Im Westen des Landes war jedoch der europäische Kultureinfluß viel intensiver. In deutscher Nachbarschaft und in ständiger Berührung mit deutschen Menschen setzte sich hier auch da [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] se gedient. Wir müssen vielmehr mit der Methode eines rücksichtslosen Diagnostikers an die Dinge herantreten, sollen uns diese Gespräche tatsächlich vorwärtsbringen, bereinigend und reinigend wirken. Historische und psychologische Voraussetzungen für die Gestaltung eines neuen Zusammenlebens der ungarischen Bevölkerung mit dem ungarländischen Deutschtum sind durchaus vorhanden, gab es doch zwischen beiden Völkern in der Vergangenheit niemals ernste Differenzen; ganz im Gegent [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] eschieht, um Bundesregierung und Bundestag zu einer Entscheidung in diesem Sinne zu veranlassen. Sowohl den Bonner Vertriebenen-Abgeordneten als auch dem Bundesvertriebenenminister erwächst hier eine historische Aufgabe. Gerade von Dr. Lukaschek erwarten die Heimatvertriebenen, daß er den seit Monaten vorliegenden Sonne-Bericht nun endlich aus der Schublade nimmt und auf den Beratungstisch des Kabinetts legt, und daß er sich während der nächsten Wochen für einen wirklich gere [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] ze hat. Eines steht fest, daß die Deutschen Jugoslawiens weder auf den Krieg, noch auf die Art der Kriegsführung einen Einfluß hatten. Man kann diese Volksdeutschen nicht damit belasten und ihnen die historische Schuld aufbürden, daß ihrer Angehörigen nach dem Krieg ermordet oder nach Folterungen aller Art in Konzentrationslagern mit voller Absicht dem Hungertod preisgegeben wurden, während ihre Jugend nach Rußland verschleppt wurde. ; Wenn' Ihr Redaktiönsmitglied ein [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] wie die katholische als die ungarische, die griechische als die rumänische . .. Es hing eben hier Kirche und Volkstum in ganz besonderer Weise nicht nur miteinander zusammen, sondern deckte sich. Die historische Entwicklung sorgte dafür, daß Glaube und Volkstum nicht auseinanderfiel. Die Auseinandersetzungen mit der reformierten Kirche im . und Jahrhundert wurden stets von beiden Gesichtspunkten aus geführt, und der Übergang Siebenbürgens an das Haus Habsburg -- das Leop [..]