SbZ-Archiv - Stichwort »Kränzchen«

Zur Suchanfrage wurden 148 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 7

    [..] an den Veranstaltungen teil, aber eine stattliche-Zahl steht treu zur gemeinsamen Sache und besucht die monatlichen Zusammenkünfte regelmäßig. Die Frauen treffen sich außerdem wöchentlich einmal zum Kränzchen in einem Kaffeehaus. Warum manche Landsleute.hier unsere Zusammenkünfte meiden und sich der Lahdsmännisclren Verbundenheit verschließen, ist schwer zu verstehen. Die Unentwegten aber sind immer da und freuen sich, wenn sie miteinander sächsisch reden können. Die Nikolo- [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 10

    [..] wäre fast die ganze Tertia des Bischof-Teutsch-Gymnasiums in Schäßburg auf. den Mond geflogen, also viel eher als die Russen und die Amis. Und das war "so: Zu der Zeit gab es in Schäßburg ein Kaffeekränzchen, bestehend aus den ,,Damen der Gesellschaft" der Stadt, und diese hatten wohl etwas zu sagen. Zu dem Kaffeekränzchen gehörten die Vorsteherinnen der Vereine, so des Jungmädchenbundes (alle Mitglieder hatten bereits Jahre am Buckel), des Vereins zum Schütze gefallener [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 10

    [..] r ebenso gebildeten Schwestern, Tanten und Vettern fielen auch für mich einige autodidaktische Brosamen vom Tische der erwähnten Musizierer-Verwandtschaft. Leichtere Kompositionen und Tanzmusik für ,,Kränzchen"-Stunden konnte ich -- wenn auch mit erstaunlich selbstgebastelt-unlogischen Fingersätzen -- schlecht und recht spielen. Anscheinend hatte die Kenntnis dieser meiner Fähigkeiten an zuständiger Stelle in Dicsö genügt, um mich kurzerhand zum Eintagsorganisten zu ernennen [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] Jahres zum erstenmal küßte, im Erlenpark, als die ,,Neunziger" das Lied spielten ... ,,Höre mein Lied, Violetta". Es begann eine herrliche Zeit, mit gemeinsamen Treffen, mit Konzerten, dem Treffen im Kränzchen, den Jahren bis zur Matura... ,,Entschuldigen Sie, bitte, tönte es neben mir, und ich wurde aus meinen schönen Träumen wieder in die Wirklichkeit gerissen. Eine Dame stand da, sah mich mitleidig an, um dann erstaunt zu rufen -- Ach! Sie sind doch der Edle von Teutoburg, [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1961, S. 7

    [..] mit verdickten und aufwärts gebogenen Enden besteht. Diese werden durch ein oder zwei Stäbchen miteinander verbunden. Im Nösner Gau heißt dieses die Krehl, im Unterwald die Quetsche, im Weinland das Kränzchen und im Burzenland Bertschen. Dies dient als Wilhelm Pleyer hat folgenden Vers geschrieben: Denk's, Deutscher, im sichern Hause, wer dir dein Haus erhält! Viel Brüder st.ehn im Gebrause am Rande der deutschen Welt. Oft mußte ich an diesen Vers denken, wenn ich in frühere [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1960, S. 10

    [..] s .gab auch Nachbarschaften., In denen die Frauen allmonatlich für zwei oder drei Stunden mit der Handarbeit abwechselnd bei dieser oder jener Nachbarin zusammenkamen. Hier gab es zum Unterschied vom Kränzchen, in dem man sich standesmäßig nach außenhin gerne abschloß, kein« gesellschaftlichen Unterschiede. Hier wurde das Lied zur Wahrheit, daß ,,keiner Herr und keiner Knecht". Man las etwas vor, man sang miteinander, und über der Handarbeit verging die Zeit, bis eine der Fra [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 8

    [..] sie zu begrüßen. Aber Frau Huber übersah die ihr entgegengestreckte Hand und sagte irostig: ,,Es tut mir leid, vielleicht wissen Sie nicht, daß mich Ihre Frau tödlich beleidigt hat. Sie hat bei ihrem Kränzchen allen Damen erzählt, ich wäre vor zehn Jahren noch ein Straßenmädchen gewesen." Herr Lachmann versuchte die peinliche Situation zu retten: ,,Liebe Frau Huber, ich bitte Sie, machen Sie sich nichts daraus. Meine Frau hat das sicher nicht so gemeint. Sie stellt mich heute [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1958, S. 7

    [..] viele 'Glückwünsche erhalteni, diie wichtigsten von Euch aus Wien, aus Hamburg, Temeschbung, über München und Frankreich ..." Und dann. 'Wird ein Geburtstag beschrieben. ,,Irene hatte eingeladen, ihr Kränzchen, die Wandervögel, Geschwister und vier Ehrengäste, Mitzitante, Frau Wagner, Mischonkel und mich. Es sollte eine Adventfeier sein. In der Mitte, unter dem Adventkranz, stand ein kleiner Tisch mit Glückwünschen und Geschenken. Nach einigen Adventliedern! zündete Irene die [..]