SbZ-Archiv - Stichwort »Kutscher«

Zur Suchanfrage wurden 159 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 30. April 1960, S. 7

    [..] eine -- für den Pfarrer und seine Frau bestimmt, war mit , die andere für die Kinder des Pfarrers mit Pferden bespannt. Zwei Bauern in der schönen Tracht lenkten die Wagen. Man muß schon ein guter Kutscher sein, um ein Vierergespann lenken zu können. An den Peitschen flatterten bunte Bänder. Im Hui ging es durch die des Städtchens und erregte viel Aufsehen. Doch die Leute wußten ja, was es zu bedeuten hatte. Sie winkten, grüßten und riefen viele gute Wünsche zu [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 3

    [..] Rauch; ein Wagen war es aber nicht, denn weder Pferde noch Ochsen waren davorgespannt. Die Mutter nannte das saubere kleine Häuschen einfach Straßenbahn und sagte, es gehe elektrisch. Vorne stand ein Kutscher, der hatte aber weder Peitsche noch Zügel, sondern hielt die Hände ganz einfach an einem eisernen Griff, trat mit dem Fuß auf ein Brett oder etwas ähnliches und machte, daß es manchmal irgendwo klingelte. Von Zeit zu Zeit blieb das Häusehen stehen, dann stiegen Leute aus [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 10

    [..] genheit der Gemeindekanzlei mit ihren verstaubten Aktenbündeln den Rücken kehrte und zur Flinte griff. Auch war Freund Heinrich Pferdebesitzer, und so verstauten wir uns denn zu dritt, plus Heinrichs Kutscher und vier Hunden, in einen robusten Bauernschlitten und nahmen für einige Tage Abschied von der sog. Kulturwelt. Nach ungefähr einstündiger Schlittenfahrt durch tiefverschneite Felder erreichten wir den Rand des großen Waldes und damit ein Jagdgebiet, wie es im Innern Sie [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 3

    [..] in war, brachte uns am Tag vor Weihnachten immer der Schlitten aus der Stadt, wo wir die Schule besuchten, heim aufs Land. Wir saßen in Pelzen wahrhaft vergraben, oben auf dem Bock ragte Moses, unser Kutscher, im braunen goldgeknöpften Mantel, vorn klingelten herrlich die Schellen der Pferde. Über die weißen Äcker sank die Nacht. Weither heulten die Wölfe. Es war in Siebenbürgen. Dort wuchs ich auf. Und fuhren wir in den Garten hinein und vor das Haustor, so strahlten die Fen [..]

  • Folge 8 vom August 1958, S. 5

    [..] nach Feldkirchen. Holzbrettel auch mitbringen! Betreffend Härteausgleich lasse sich jeder Landsmann von seinem Vertrauensmann die notwendigen Aufklärungen geben. Familienzuwachs haben Kamerad Albert Kutscher und Maria, geb. Leitner, in St. Veit/Glan, , bekommen. Am . Juli ltam Heidrun Ingrid als ihr viertes Kind an. Wir wünschen den Eltern und dem Kleinchen das Beste. Regelmäßige Zusammenkünfte, die gleichzeitig als Sprechtage unserer Landsmannschaft vorg [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7

    [..] Opa Oskar. ,,Und nächste Woche kommen wir wieder her. Was glaubst du wohl, was das Zeug bei uns kostet? Das verkaufe ich -- ein besseres Geschäft, kann man gar, nicht machen.. ." Die hohe Kante Der Kutscher Friedrichs des Großen hieß Pfund; er war ein gescheiter Patron und ein Grobian überdies. Als er einmal seinen Herrn in den Straßengraben kutschiert .hatte und für die Folge -- gleichsam zur Strafe -- nur noch Knüppelholz fahren sollte, knurrte er unverdrossen: ,,Is mich [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] zum kalten, grünlichen Morgenhimmel auf. ,,Er wird uns auch weiterhelfen." Sie fahren mit einem jämmerlichen Fiaker in die Stadt hinein. "Vor einem der häßlichen, niederen Häuser befiehlt Eliade dem Kutscher anzuhalten. Drinnen empfängt sie eine alte, schmierige Krau. Eliade fragt: ,,Ist Leo schon da?" ,,Ja", sagt sie und mustert Ott von Kopf bis Fuß. ,,Er ist drinnen." Das Zimmer ist Halbdunkel. Auf dem knarrenden Sofa liegt ein Mann. Er erhebt sich, fährt mit den Fingern d [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] er harrte: die Fuhrwerker stahlen wie die Raben. Noch immer waren wir, trotz unserer Armut, verlockende Plünderungsobjekte für sie. Ich warf mein Zeug auf eines der Gefährte und setzte mich neben den Kutscher. Auch er wußte nicht, wohin es ging. Unsere Kolonne ratterte in die Steppe hinaus. Das Getreide war schon gelb, ein heißer Wind strich uns entgegen. So fuhren wir wohl eine gute Stunde, als mich mein Fahrer anstieß und vom staubigen Weg hinaus ins Feld deutete: Mitten in [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] e n s c h l u ß seiner beiden Fürstentümer, die Schaffung des unabhängigen Königreiches und nach dem Ersten Weltkrieg der Vereinigung aller Rumänen im Großrumänischen Staate. Von Heinrich Zillich Der Kutscher Andreas Kaufmes, der in Tartlau bei einer Fabrik bedienstet war, hatte einen Sohn von acht Jahren und kratzte sich den Kopf, als der Bengel erkrankte und schleunigst in das Spital nach Kronstadt geschafft wurde. Seine Frau begleitete den_Jungen, zu Hause_ aber führte der [..]