SbZ-Archiv - Stichwort »Politiker«

Zur Suchanfrage wurden 1419 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] Pöttmes. Übernationale Eurepapolitik als Aufgabe Ihr Artikel hat mir ausnehmend gut gefallen, man möchte wünschen, daß auch andere Zeitungen ihn in seinen Hauptteüen übernehmen sollten. Ich bin weder Politiker, Wissenschaftler oder Schriftsteller, aber die Idee des Übernationalen hat mich schon immer stark beschäftigt, was vielleicht darauf mit zurückzuführen ist, daß ich, obwohl geborener Bayer, von beiden Eltern her aus dem früheren Lande Hannover bin. Heinrich Hennis, Roth [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] Krieges auf sowjetischem Boden verursacht worden waren. Als die Sowjets im Spätherbst von Rumänien auf Grund des Vertrages Arbeitskräfte forderten, waren sich die ans Ruder gelangten rumänischen Politiker darin einig, ihnen zunächst das menschliche Freiwild jener Zeit: die deutschsprachige Bevölkerung anzubieten. Von keinem einzigen jedenfalls ist bekannt, daß er seine Stimme dagegen erhoben hätte, auch von dem damaligen Ministerpräsidenten General Rädescu nicht. Die als [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] an angesichts solcher bitteren Wirklichkeiten von den Beschwörunigen und Bekenntnissen halten, was zum Beispiel von den Worten und Reden urplötzlich reiselustig gewordener ost- und südosteuropädscher Politiker und Staatsmänner, die, Morgenluft witternd, aus der Geborgenheit ihrer überseeischen Exile aufgebrochen sind und jetzt mit dollargefüllten Brieiftaschen von einem Ort zum anderen ziehen und ihre schönen Sprüchlein aufsagen? Dde Mehrzahl von ihnen, die sich heute patheti [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] enüber der Sowjetunion untersucht. In dem ersten Artikel befaßt er sich vor allem mit der unheilvollen Rolle, die der einstige Außenminister T i t u l e s c u in dieser Frage gespielt hat. Sowohl die Politiker der liberalen Partei als auch die der Nationalzaranisten blickten zu ihm wie zu einer Leuchte der rumänischen Politik auf. Er erschien ihnen als d a s Genie, dessen Aussagen man wie delphische Orakel ehrfurchtsvoll entgegennehmen müsse. Man könne die Haltung der liberal [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] insgeheim spürten und durch verkrampfte Selbstüberschätzung wettmachten. Dabei waren es im Grunde gar nicht die Völker selbst, die im Alltag ja miteinander auch weiterhin duldsam lebten, sondern ihre Politiker, die den neuen Ungeist vertraten. Sie hatten freilich ein immer leichteres Spiel, denn durch Technik und Industrie lockerte sich das gewachsene soziale Gefüge der Menschen. In den Großstädten verlor sich das Gefühl für natürliche Ordnungen. Man wurde anfällig gegenüber [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] en wir wohl an und müssen es tun, aber ein gutes amerikanisches Wort für unser Recht auf unsere Heimat wäre uns schon lieber gewesen. VERFEHLTE SPEKULATIONEN Im April haben sich in den USA emigrierte Politiker Osteuropas zu einer Vereimiigung zusammengeschlossen, die mach dem von ihnen erwarteten> Ende der Sowjetherrschaft eine ,,Mitteleuropäische Union" gründen soll. Der Erfinder dieser Uniion ist der Professor Jordan, der seine reichlich unreifen und in jedem Falle abwegige [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] ntliche Vertrauensmann des Kreml, sowie als Gegenspieler Ana Paukers und des Generalsekretärs der KP Rumäniens, Gheorghiu-Dej. Mittlerweile soll ein neuer Mann in die Reihe der" führenden rumänischen Politiker aufgerückt sein: Constantin D o n c h u , Parteisekretär von Bukarest und Schutzbefohlener von GheorghiuDej. Großbauern .Auf dem landwirtschaftlichen Sektor geht der Kampf gegen die ,,Großbauern" weiter. So schreibt der ,,Neue Weg" u. a.: ,,Die großbäuerlichen Elemente, [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] um den Geist des Sichspaltenmüssens, der über der Geschichte des großen deutseben Volkes, steht, einzutauschen? Dieser gute Heimatgeist hat jene Männer unter uns hervorgebracht, die wie unser größter Politiker und Staatsmann Freiherr von Brukenthal es als seine Fhrenschuld betrachteten, den protestantischen Glauben zu verteidigen, wo er nur konnte, jener Heimatgeist, der auf der andern Seite unsern größten Märtyrer für ein völkisches Ideal, Stephan Ludwig Roth, aus der Reihe [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] ohne äußere Gestalt weiterlebt, solange das Abendland lebt, dessen Mitte es ist. Nicht der Gewinn, das Abendland ist unser Volksgesetz. Wir meinen stets das Abendland, selbst die Verirrungen unserer Politiker hatten nichts anderes zum Ziel. Nichts erscheint alberner, als die Deutschen allein darnach zu beurteilen, ob sie in der wilden Dünung ihrer Geschichte, in der sich das Leben Europas verdichtet, jederzeit ein unbesudeltes Gesicht zeigten oder nicht. Wie jedes Volk, sind [..]