SbZ-Archiv - Stichwort »Romanisierung «

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Zur Suchanfrage wurden 20 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 17. Januar 2022, S. 12

    [..] Volk der Daker. Obwohl ihr Name zuerst von Julius Caesar überliefert wird, identifizieren die Autoren die Daker trotz des Fehlens eindeutiger Belege mit dem viel früher erwähnten Stamm der Geten. Die Romanisierung der Daker während der Zugehörigkeit Dakiens zum Römischen Reich wird von den Autoren behauptet, ohne die (in der einschlägigen Forschung erörterten) Kriterien wie Verstädterung, soziale Differenzierung der Bevölkerung (Senatoren) usw. zu thematisieren. Stattdessen w [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2021, S. 18

    [..] wohl weil bekannt ist, dass sie außer dem sozialistischen Vaterland auch ein Mutterland im Westen haben. Einige Sachsen mit Nazivergangenheit mussten nach dem Weltkrieg untertauchen, dazu gehörte die Romanisierung ihres Namens. Es sind auch im Vieraugengespräch die einzigen Sachsen, die nicht bereit sind, mit Kollegen deutsch zu sprechen. Unter den Parteikadern gibt es neben Karrieristen und Privilegienjägern auch lernwillige interessierte Leute. Sie wirken im Zwiegespräch we [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2018, S. 11

    [..] (Schwarzmeer-/Bessarabiendeutsche); Dr. Hans Rudolf Wahl: Bessarabien und die Bessarabiendeutschen während der Russischen Revolution /; PD Dr. Mariana Hausleitner: Die staatlichen Maßnahmen zur Romanisierung und ihre Folgen für die Minderheiten; Dr. Cornelia Schlarb: Die Rolle der evangelischen Kirche in Bessarabien (Schule, Sozialwesen usw.); Pastor D. Min. Arnulf Baumann: Einflüsse des Nationalsozialismus auf die Deutschen in Bessarabien (er Jahre); PD Dr. Ute Sch [..]

  • Folge 14 vom 10. September 2018, S. 8

    [..] rvoller, geistreicher Spekulation ­ so wenn er z.B. über ,,Hermann, den Cherusker, und die siebenbürgische Nachwelt" das Folgende befindet: ,,Hätte Arminus (Hermann) die Römer nicht besiegt, wäre die Romanisierung auch der Nord-Ost-Hälfte des Kontinents wohl weitergegangen. Es hätte wahrscheinlich keinen Odoaker gegeben, der Roms Untergang hätte besiegeln können, keinen Karl den Großen, der sein Riesenreich rund um seine Aachener Pfalzkapelle erkämpfte. Kein Kölner oder Naumb [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2003, S. 10

    [..] zum westlichen Kulturkreis oder ihre Eigenständigkeit bekunden wollten. Dabei ist es zum Teil zu lächerlichen Übertreibungen von beiden Richtungen gekommen. Unbeantwortet bleibt die Frage, wie es zur Romanisierung der Daker in der Moldau, Maramuresch und Muntenia gekommen ist, wo es nie eine romanische Besatzung gab. Die größten Emotionen bereitete den Historikern die Kontinuitätsfrage, die zu einem der heiligsten Mythen des rumänischen Identitätsbewusstseins gehört. Boia lös [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 2003, S. 4

    [..] ät hat und erhalten bleibt. Vierzig Jahre Kommunismus haben ausgereicht, um den Exodus vom ,,Königsboden" zu besiegeln. Man wanderte vom Vaterland ins Mutterland aus bzw. zurück, entkam der drohenden Romanisierung und erhoffte sich in der neuen Heimat Wohlstand und eine bessere Lebensqualität. Die meisten sind froh, nach jahrelanger Wartezeit endlich hier im gelobten Land zu sein. Die einen suchen sofort Kontakt zur Landsmannschaft und wissen auch, was sie dieser zu verdanken [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2002, S. 18

    [..] ie jungen Theologen in Rumänien? Der Besuch bei Bischof D. Dr. Christoph Klein machte das Ausmaß der Wende deutlich. Doch wohin geht der Weg der lutherischen Kirche? Während manche Junge auf die Romanisierung setzen und zunehmend Predigten in rumänisch halten, hoffen viele Ältere, gerade dies nicht mehr erleben zu müssen. Evangelisch und deutsch ist für sie nahezu eine Einheit. Ein erster Kontakt zur orthodoxen Theologie war der Besuch bei der Hermannstädter orthodoxen F [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2000, S. 16

    [..] ch Russland, Enteignung bis hin zur Vertreibung aus den eigenen Häusern. Umstände, die auch die Wassider in jener Zeit am eigenen Leibe verspüren mussten. Was sie aber zusammenhielt und sie gegen die Romanisierung ankämpfen ließ, war der Stolz auf die eigene Sprache, die eigene Kultur und der feste Glaube an Gott. So begann auch das diesjährige Begegnungsfest mit einem feierlichen Gottesdienst, der von dem langjährigen Wassider und Reußener Pfarrer Helmut Georg in Zusammenarb [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 20

    [..] olitischen Gestaltung der Zeit nach in Siebenbürgen war der rumänische Staat..." Daß dieser Staat kommunistisch war, hat die Landsleute kaum interessiert, sondern daß das kommunistische Land Lebensverhältnisse geschaffen hatte, die · für sie untragbar waren, einschließlich der Zerstörung des hergebrachten Gemeinschaftslebens der Sachsen und der wachsenden Gefahr der Romanisierung, die der Staat - gut getarnt - förderte. Wer diese Beweggründe nicht sehen will, täte besser [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1996, S. 12

    [..] chtlichen Quellen geht hervor, daß die Dorfbewohner immer wieder von Überfällen, Brandschatzungen, Plünderungen, Überschwemmungen, Versumpfungen, Dürreperioden, Heuschreckenplagen und Pestepidemien heimgesucht wurden; nicht zuletzt bedrohten sie die Magyarisierung und danach die Romanisierung. Es folgte die Totalenteignung der Sachsen nach dem II. Weltkrieg. Aus Henndorf wurden junge Frauen und Männer in die Sowjetunion deportiert, davon starben acht in den Arbeitslagern. [..]