SbZ-Archiv - Stichwort »Securitate«

Zur Suchanfrage wurden 709 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1977, S. 4

    [..] ser mit Höfen und Gärten besaßen, in die nun zum Teil schon Rumänen eingezogen sind. Weder die Zeidner Bürgermeisterin Margarete Krauss, die sich ihrer guten Beziehungen zum General der Kronstädter ,,Securitate" und zur sächsischen Bevölkerung rühmt, noch Edi Eisenburger, ,,der letzte Sachsenkomes", haben etwas unternommen, als der eins oder andere Zeidner Sachse bei ihnen vorstellig wurde und um Hilfe gegen behördliche Willkür bat. Eisenburger, der seine Redaktionsangestel [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 4

    [..] Haltung nicht mehr das, was sie einst gegolten haben mag, längst macht es einigen unter uns nichts mehr aus, z. B. gegen Geld einem in den Westen geflohenen Rumänen oder einem ehemaligen Offizier der Securitate eidesstattlich zu bestätigen, daß er Deutscher sei (,,hai ca te fac neamt"), und auch das Heer der ,,nützlichen Idioten" des Ostens wächst unter uns erschreckend an--Leute, die mit in der Wirkung kommunistisch orientierter Denkweise ahnungslos gegen das Interesse diese [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1976, S. 1

    [..] und meine Tätigkeit und auch, daß ich Gelder für den rumänischen Staat kassiere bzw. weiterleite. In Bukarest bin ich ruft hohen Beamten eines Ministeriums in Verbindung, so daß mir weder Miliz noch Securitate etwas anhaben können." ,,Haben Sie Geduld, es dauert manchmal lange, bis die Liste aus New York nact) Bukarest kommt, dort erledigt wird und über New York wieder an mich gelangt, aber alle auf der Liste werden bevorzugt behandelt und kommen sicher durch." Das einzige [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1961, S. 4

    [..] uß jeden erschüttern, der im Sommer durch dieses Land fährt. Wer immer Verwandte in der Bundesrepublik hat, versucht, einen Antrag auf Familienzusammenführung zu stellen. Die Kommunisten und die Securitate (die rumänische Gestapo) sind eifrig bemüht, die Auswanderungswilligen zu terro-, risieren und zu bespitzeln.^Wer erklärt, daß er nach Deutschland wolle,* fliegt aus seiner Stellung, verliert eventuell seine Rente, wird von der Schule verwiesen und von der Universität [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] ieht. G. W. '** ='.·· «·» * r -f *· *'*'· "^s *:-·!*> *-$i V> j £m tifsachenoerfchf aus dem hettffgen Tcumunten von Johannes l¥e,r*dtr> . Fortsetzung Gegen Morgen schaffte man die Gefesselten zur Securitate. Über das, was sich dort abspielte, berichtete Mircea nur zögernd. Er ist fast ohne Unterbrechung verhört und geschlagen worden. Man hielt ihn für einen Komplizen" Bechirs und glaubte ihm nicht, daß er diesen nur flüchtig kenne. Da Mircea gewissermaßen in ,,fremder" Sa [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] reit aus. Bei Aufmärschen wandern Flugzettel von unbekannter Hand durch die Kolonnen. Das sind Nadelstiche, aber sie irritieren die Kommunisten. Sie dringen in das Gehör und ins Gehirn der Masse. Die Securitate greift in das Gewirr der Leiber und Köpfe, verhaftet, verhört, foltert. Die Partei säubert immer wieder ihre Reihen, warnt, droht, lockt. Das Mißtrauen wuchert bis hinauf in die höchsten Stellen. Es wird von unsichtbaren Händen dauernd Sand in die Maschinerie geworfen. [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 3

    [..] ismus gestanden hat, und sei es auch ohne sein Dazutun und nur als Flüchtling, bleibt für immer ein potentieller Feind des kommunistischen Regimes. Das ist ein Dogma der NKWD und auch der rumänischen Securitate. So müssen sich alle jene, die von der Repatriierungsamnestie Gebrauch machen, bewußt sein, daß es im kommunistischen System nur ein ,,Verzeihen auf Abruf" gibt. Wann der Abruf kommt, hängt einerseits davon ab, wie lang das Regime den Rückkehrer als Propagandainstrumen [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 3

    [..] ischen Briefverkehrs wurde bisher nicht eingeführt. Postsendungen können innerhalb Rumäniens normal aufgegeben und empfangen werden wie früher. Kaum einer der Briefempfänger weiß jedoch, wie tief die Securitate ihre Finger im Spiel hat. In jedem Postamt gibt es ein getarntes ,,Birou de cenzura" in welchem verläßliche Kommunisten oder Agenten des Sicherheitsdienstes arbeiten. Sie verfügen über Listen derjenigen, die verdächtig sind und daher in ihrem Briefverkehr kontrolliert [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4

    [..] an von der ehemaligen gegen das Justizpalais, dann darf man nur die dem Polizeigebäude gegenüberliegende Straßenseite benutzen. Der Fußgängerverkehr entlang der Mauer, die das Gebäude der Securitate umgibt, ist verboten. In diesem Gebäude werden Hunderte von Häftlingen festgehalten. Es ist das Zentrum der Sicherheitspolizei von ganz Siebenbürgen. AllAutos mit Häftlingen ein und aus. Wer diese Wagen sieht, sucht schaudernd das Weite. Im Keller des Polizeigebäudes g [..]