SbZ-Archiv - Stichwort »Sie Erkannten Die Zeichen Der Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 49 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1990, S. 4

    [..] ger Sachsen, der Belebung von alten sächsischen Bräuchen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Wer Eisenburgers Einstellung zu dieser Frage kennenlernen möchte, der lese vor allem seine beiden Bücher ,,Sie erkannten die Zeichen der Zeit. Rumäniendeutsche politische Zeit- und Lebensbilder" (Klausenburg, ), und die Biographie ,,Rudolf Brandsch" (Klausenburg, ). Auch in seinen anderen, ideologisch überanstrengten Buchveröffentlichungen hat er den Beitrag der Siebenbürger S [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1987, S. 4

    [..] alle familienkundlichen Aufzeichnungen und Dokumente. Wir bitten um Mithilfe beim weiteren Ausbau der Sammlung. Wenn sich ein Besitzer von seinen Unterlagen nicht trennen will, fertigen wir Fotokopien an. Unsere Sammlung war anfangs nach Familiennamen alphabetisch geordnet, aber wir erkannten bald, daß uns ein anderes Ordnungsprinzip hilfreicher ist. Der stark ländlich geprägte Raum Siebenbürgens mit einer über Jahrhunderte größtenteils bodenständigen Bevölkerung ist ü [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1985, S. 5

    [..] h ordnungsgemäß geregelt werden. Für seine in der Ferne lebenden Freunde ist es einigermaßen tröstlich gewesen zu wissen, daß sie den nach dem Tode der Geschwister im Elternhaus allein Verbliebenen in der treuen Fürsorge einer ihm nahestehenden Familie wußten. Dennoch ist Streitfelds Lebensabend vom Schatten bitterer Einsamkeit tragisch umdüstert verlaufen. Denn in das Herz des Ehelosen war Freundschaft mit großen Lettern eingeschrieben. Der Begriff Freund hatte bei ihm noch [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1983, S. 3

    [..] stischen Wesenszügen des Einzelnen mit denen der ganzen Nation. Da sie im Fall Martin Luther die Prägung genialer Überhöhung hatte, wurde es unausbleiblich, daß die Deutschen in s e i n e m Schicksal ihr e i g e n e s erkannten und lebten. S e i n Suchen und Aufbegehren war das i h r e . S e i n Trotz und Freiheitswille war der i h r e . Verkörperte und konzentrierte sich doch in seiner Person, was auch sie, im Guten wie im Bedenklichen, als Ganzes ausmachte und ausmacht. Den [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1981, S. 6

    [..] n Erinnerung behalten und in die man zurückzukehren .hoffte: aller Besitz mit den stolzen Bauernhöfen war den Deutschen in SieSchon bei der Begrüßung gab es viel Spaß, weil viele der Teilnehmer sich nicht wiedererkannten und sich einander vorstellten; andere erkannten sich zwar, konnten sich aber des Namens nicht mehr erinnern. Die meisten waren ,,unkenntlich", weil man sich ihrer als eisen- und kohlenstaubverschmutzte Gestalten erinnerte, die sich nun aber ordentlich herausg [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1979, S. 4

    [..] n, und ohne zu zögern entgegnete er: ,,Gut, daß ihr mir das gesagt habtl Gleich morgen werde ich nach Karlsburg zum katholischen Bischof fahren und auch zu seiner Kirche übertreten. Dann lasse ich mich sofort als Pfarrer der neuen katholischen Gemeinde in Stolzenburg einsetzen". Die Bauern erkannten, daß sie ihn auch auf diese Weise nicht loswerden konnten, und beschlossen resigniert, vom Glaubenswechsel abzustehen. Doch damit war auch das Eis gebrochen. In der Folge soll zwi [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1979, S. 6

    [..] , die nicht magyarisch klingenden. Ortsnamen durch neue zu ersetzen. Der in Gebieten mit starken ethnischen Minderheiten oder Mehrheiten gesetzlich mögliche Gebrauch der Muttersprache vor Behörden und vor Gerichten wurde zielbewußt eingeschränkt u. a. m. Einsichtige Ungarn erkannten zwar, daß eine Diskriminierung des größeren Teils der Bevölkerung.langfristig die Existenz des Staates selbst gefährdete, und versuchte eine neue Regierung auch, einen liberaleren Kurs einzus [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1977, S. 2

    [..] nt und oft auch vorenthalten --, wie könnten wir ihr Einleben hier erleichtern! Und sie wieder könnten uns mit Einzelheiten über das ,,Wie" aus ihrem bisherigen Leben und dem ihrer Freunde von dem berichten, was wir bei Besuchsreisen nach Sie»benbürgen-niemals ganz- erkannten, aus Briefen nie erfuhren: auch in Siebenbürgen"'ist alles anders geworden als wir es in Erinnerung hatten* wenniiwtevör.äreißignund ; fttehr Jahren das Karpätenlarid verließen. So erst wäre ini Geben un [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1976, S. 7

    [..] echte halten: ,,Kopf hoch, Nase zu und mitten durch!" Wir haben die Hürde genommen. Seit einer Woche sind wir im Siebenbürger Heim Rimsting ... und siehe da: jeder Tag dieser Woche bescherte uns angenehme Enttäuschungen, eine Überraschung folgte der anderen. Wir erkannten, daß dieses neue Leben viel froher und freier ist, als wir es uns jemals vorstellen konnten. Der Geist, der dieses Heim beseelt, die liebevolle Fürsorge, die einen darin auf Schritt und Tritt begleitet, die [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1975, S. 6

    [..] t im Herzen." Ein Gepäck, das im Inneren brannte, weil keine Not noch Trost vergessen machen konnte, was man zurückgelassen hatte. Je weiter wir uns von dem Land des Segens im Karpatenbogen entfernten, erkannten wir wie in einem grausam vorgehaltenen Spiegel, daß es die ,,heile Welt" war, die wir zurückgelassen hatten. Die Welt mit ihren geschlossenen Siedlungen, bescheiden, aber wohlgeordnet in bäuerlichem und städtischem L Dr. Roland Böbel, Bundesobmann, - am Rednerpult. St [..]