SbZ-Archiv - Stichwort »Szekler«

Zur Suchanfrage wurden 273 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 28. Juni 1960, S. 10

    [..] nde, als wenn Gebirge oder Ozean jahrhundertelang eine natürliche Scheidewand zwischen sie gezogen hätten. Wir fuhren über eine einfache, hölzerne Brücke, die über einem bloßen Bache lag, und von den Szeklern waren wir in das Land der Sachsen gekommen. Auch war das Äußere der Dinge nicht weniger verändert. Obschon es noch dieselbe Ebene war, auf welcher wir reisten, und obgleich sie von denselben Gebirgen begrenzt, von denselben Bächen bewässert wurde, so war doch ein offenba [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1960, S. 6

    [..] konnte hier auch keine Vollständigkeit erreicht werden, wollte man nicht auf die Hervorhebung der für uns wesentlichen Kennzeichen der Heimat verzichten. Daher werden auch die Rumänen, "Madjaren und Szekler sich nur andeutungsweise in der Darstellung finden, was uns möglicherweise von dieser Seite her herbe Kritik und tendenziöse Unterstellungen einbringen wird. Sei's drum! Wir haben uns mit dieser Bildkarte ein Erinnerungsstück geschaffen -- jedweder politische Akzent müßte [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 2

    [..] n-Karlsfeld, Lud , zu benachrichtigen. Fritz Kimm Zu seinem . Geburtstag Wir stellen uns vor, Fritz Kimm, beginge seinen . Geburtstag in seinem Hause in Rety, in jenem prächtigen Szeklerdorf, in welchem er sich seiner Künstlerschaft widmen durfte, so nobel, freigebig und geruhsam, wie sich ein adliger Gutsbesitzer der Bewirtschaftung seiner Güter widmet. Alle Pferde des Dorfes, alle Kühe, Ochsen, Büffel, die zahme Hauskrähe und der ganze Hühnerhof sind vo [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] uf Europa (seit ) bewähren sich die Kirchenburgen. Zur Verteidigung gegen den Feind beschließen die (bevorrechteten) siebenbürgischen Stände: der ungarische Adel, die Siebenbürüer Sachsen und die Szekler (später sich zum Magyarentum bekennende Bevölkerung in den Ostkarpaten, die dort die Grenzverteidigung innehat) die ,,brüderliche Einigung und einen gemeinsamen Landtag". (Die magyarischen Bauern waren Hörige des Adels und rechtlos, ebenso die allmählich über die Karpaten [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5

    [..] ke später berichtete, traten Freunde im Jahre an ihn heran und baten ihn, ,,er möchte doch ein siebenbürgisches Vaterlandslied dichten, welches nicht bloß der Sachse, sondern auch der Ungar, der Szekler, der Rumäne, kurz jeder Siebenbürger mitsingen könne, ol.ne seiner Nationalität etwas zu vergeben." So dichtete er den Hymnus auf Siebenbürgen, er tat es von seinem Häuschen auf der hochgelegenen Kronstädter Postwiese aus, angesichts der herrlichen Bergwelt und der vorgel [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 7

    [..] ft der Siebenbürger Sachsen gehörte. Der siebenbürgische Bauer war bekanntlich Freibauer, auf eigenem Grund und Boden, Der Begriff des Landarbeiters war uns fremd, d. h. nur Andersnationale, Rumänen, Szekler oder Zigeuner waren Landarbeiter. Der sächsische Bauer bebaute s e i n e n Acker, er. erntete auf seinem Acker. ganze Volk, er sorgte auch für die dauernde WiederVerjüngung. Das Dorf erhielt die siebenbürgische Gemeinschaft, vom Dorfe her kamen immer neue Kräfte als Handw [..]

  • Folge 7 vom Juli 1958, S. 6

    [..] che Vergangenheit ließ ung der Vortragende tun, an Hand der Aufzeichnung des weiland Stadtschreibers Georgius Krauss aus der zweiten Hälfte des . Jahrhunderts, als Türken, Kuruzzen, Kaiserliche und Szekler die Stadt unzählige Male bedrängten, die Pest immer wieder die Bevöl' kerung bis auf Bruchteile dezimierte und verheerende Brände die Stadt in Asche legten. Meisterhaft führte uns der Vortragende durch alle Höhen und Tiefen, und reicher Beifall lohnte seine Ausführungen. [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] ben die Führungsschicht der Ansiedlungszeit, ihren zum Teil fremdblütigen Adel, weil dessen Lebensform und Rechtsanspruch den Gemeinschaftshalt des sich im siebenbürgischen Ungarlande unter Madjaren, Szeklern, Bissenen, Wlachen, später noch Armeniern, Griechen, Zigeunern und Juden -- zweithalb Jahrhunderte iäng unter türkischer Oberhoheit -- unentwegt zum Deutschtum bekennenden Volkes (germanissirhös Germanos nannte sie der zeitweilig nach Siebenbürgen verschlagene Schlesier [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] heute in Bukarest , Lei, d. s. genau eine Deutsche Mark. · Das neue Zentralkomitee der ,,RumänischenArbeiterpartei" zählt Mitglieder; davon sind Frauen (eine Ungarin), Deutscher, Ungarn, Szekler, Zigeuner usw. Die stellvertretenden Mitglieder des ZK sind an der Zahl, darunter Frauen und Deutsche. In Rumänien wurde am . März das jährige Jubiläum von Trajan Vuia begangen. Der Kronstädter Rundfunk behauptete in diesem Zusammenhang, Trajan Vuia, der seine [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 6

    [..] von einer Schuld des rumänischen Volkes selbst nicht gesprochen werden kann. Der Ordnung halber sei auch festgestellt, daß es innerhalb der deutschen Volksgruppe in Rumänien beileibe nicht ,,Szekler Ungarndeutsche" gab, daß vielmehr die Szekler richtige Ungarn sind und keinerlei Beziehungen zum Deutschtum haben. Abgesehen von diesen leidigen Fehlern enthält das Büchlein interessante und ergreifende ·Schilderungen der Umbruchstage von und der Leiden, die für die [..]