SbZ-Archiv - Stichwort »Was Mich Am Meisten Schmerzt«

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Zur Suchanfrage wurden 9 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 25. Juli 2022, S. 9

    [..] ist etwas Besonders, aber nicht das einzige Sandkorn am Strand! GES Wenn während des Zweiten Weltkrieges gegen alle Vernunft, weder gewünscht noch geplant, ein fünftes Kind in die Welt gesetzt wurde, dann konnte nur eines der Grund sein: die Vorsehung. Ich sollte mich in diese Welt zwängen wie ein Tannenbäumchen, das von Sträuchern umgeben sich seine Berechtigung, ans Licht zu gelangen, hart erkämpfen muss. Und da der Krieg ohne Soldaten nicht zu führen gewesen wäre, haben di [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 2022, S. 11

    [..] cke ich hoch, denn was ich denke, kann ich nicht in Worte fassen, ich schließ es weg leg innerlich ein schweres Eisengitter drüber und sehe zu, wie dieser Knilch nun zappelt und so tut, als wüßte er, was mich am meisten schmerzt. Doch rücksichtsvoll, denk ich, hat Ironie mich stets beschützt und mir den Weg gewiesen über Hintertreppen. So leb ich noch und denk, s`ist gut, seh eine milde Sonne über gichtgekrümmten Rentnerrücken und daß von den Antillen mich bunte Ansichtskarte [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2016, S. 5

    [..] m wichtig, seine Studenten zur gründlichen Arbeit an schwierigen Themen zu motivieren. Spannend findet er die Tatsache, dass die meisten seiner Lehrlinge keinen biografischen siebenbürgisch-sächsischen Bezug haben und eine externe Sicht auf ,,sächsische" Themen mitbringen. ,,Mich treibt die Hoffnung an, dass ich mithilfe der jungen Leute vielleicht an Momente der Wirklichkeit herankomme, zu denen ich selber keinen Zugang bekommen würde", erklärt Czernetzky. ,,Beispielsweise i [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2000, S. 2

    [..] gutes, der kulturellen Traditionen und deren Vermittlung gegenüber der jüngeren Der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Jochen Welt, bei seiner Festrede in Dinkelsbühl. Foto: Josef Balazs Generation. Lassen Sie mich deshalb einige Worte zur Kulturförderung des Bundes nach § des Bundesvertriebenengesetz.es (BVFG) sagen: Wie Sie.wissen, ist dafür seit innerhalb der Bundesregierung der Beauftragte der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien z [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1999, S. 9

    [..] dentität. In der Begegnung wird die Spannung ausgehalten, die darin besteht, daß ich das, was ich nun einmal bin und was ich immer war, nicht aufgeben will und doch andererseits ein Stück von mir verlieren und abwerfen muß, um mich dem anderen, dem Fremden und Unbekannten öffnen zu können. Begegnung ist Zuwendung zum Bekannten, Vertrauten, Faszinierenden, aber auch Konfrontation mit dem Ungewohnten, Andersartigen und Neuen, Begegnung bringt darum Veränderung mit sich, die wir [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1996, S. 4

    [..] eute seien mehr als früher bereit, Opfer zu bringen. Aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Es ist nun schon sechs Jahre her, daß ich in der Bundesrepublik ,,zu Hause" bin, also ,,de facto" deutscher Staatsangehöriger und, nach Aushändigung der Einbürgerungsurkunde; ich mich "äücIT^de jure" dieses Status erfreue. Obwohl nicht in Deutschland geboren, war ich schon immer Deutscher, dieses nicht, weil ich es wollte, verdient hätte oder schuld daran gewesen wäre, sondern einfach de [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1990, S. 4

    [..] r besorgt, herausgebracht wurde. besorgte Ritter im gleichen Verlag den Reprint von Karl Kurt Kleins ,,Literaturgeschichte des Deutschtums im AusNur eine kleine Weile noch Von Hans Diplich Nur eine kleine Weile noch Beug ich mich in das süße Joch Dieser Erdentage. Nur eine kurze Spanne; nur Die karge Frist der Lebensspur Gilt als Müh und Plage. Durch hohe Wogen zog die Bahn, Im Stillen Hafenfang ich an Ohne Not und Klage. Zu Ende geht der , Bezwungen ist so manc [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1987, S. 5

    [..] nde Prosa. Alles, was er zu Papier brachte, ist Spiegelbild seines Daseins und seines Umgetriebenseins als Kind des . Jahrhunderts unter siebenbürgischem Vorzeichen. Mit dem seinerzeit vielgenannten Bauerndichter Michael Wolf-Windau (-)befreundet, wäre Stierls Weg als Schreibender wahrscheinlich in der Tradition siebenbürgisch-sächsischer Bauerndichtung vorgeschrieben gewesen, wie diese auch im Zeidener Michael Königes (-) lebendig war. Die gewaltsame Wandlung [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1982, S. 2

    [..] jahr enthalten. Druck: Land- und Seebote, Josef Jägerhuber, Starnberg am See. . Für den Vertrieb in Österreich verantwortlich: Ludwig Zoltner. A- Wien /. /. Für die vielen Zeichen der Verbundenheit und die zahlreichen sinnigen Ansprachen bei , den Empfängen in Düsseldorf und Bonn bed'änke ich mich"auf diesem Wege ganz herzl i e h . ' "·· Mir ist klar, daß ich in Glückwünschen und Reden mehr den Erwartungen meiner Umwelt a [..]