SbZ-Archiv - Stichwort »Was Wir Erlebt Haben«

Zur Suchanfrage wurden 2307 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] t heraufführen, denn in der Geschichte geschieht das Wunderbarste oft, freilich nur auf dem, Boden eines natürlichen Zusammenhalts von Menschen, daraus «ich einmal die Tat errafft. Solche Wunder hatte ich ja selbst mehrfach erlebt. Staaten habe ich fallen sehen, aufs ärgste entkräftet, und in verwandelter Form erstanden sie wieder, weil ihr Volk, gestern noch armselig, plötzlich gewillt war, seine Sache zu vertreten. Würde uns ein solcher Aufstieg noch möglich sein? Wie eine [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 1

    [..] das Leben!" hieß die Losung dieser großen Veranstaltung. Seither haben noch vier große evangelische Kirchentage stattgefunden. Und nicht nur Hunderttausende evangelische Deutsche haben es als Stärkung erlebt, in der sichtbaren großen Gemeinde des Herrn zu stehen, sondern auch die Welt hat das aufgerichtete Zeichen des Kreuzes nicht übersehen können. Dieses Zeichen in unseren Herzen wieder aufzurichten und die Bruderschaft in der Gemeinde des Herrn wieder lebendig werden zu la [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] ersönlichung müssen sehr ernst genommen werden. Sie machen sich bis hin zu den Frauen der Bergleute bemerkbar. Aber auch ,,Unter -Tage" kann ein Leben aus Gottes Hand geführt werden. Nicht nur der Bauer weiß sich in Gottes Auftrag. Dazu kann das Erlebnis der Kameradschaft, einer neuen Art von Bruderschaft kommen, wenn auch oft auf dem harten Hintergrund des geraden Gegenteils, das im Alltag auch erlebt wird. Unsere Zukunft liegt nicht mehr bei der Bauernschaft. -- Von hier au [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] ein Stück hatten, da baten sie ihren Pfarrer um Hilfe. Und Sepp S c h e e r e r hatte auch nichts. Aber er setzte sich hin und schrieb ihnen den ,,Untergang von Oberndorf". Und sie führten das Spiel auf. Und sie erlebten seine geistliche Aussage, wie unsere Bauern in Essen sie nun nacherlebten und aufnahmen. Der Inhalt: Im . Jahrhundert brachen die Kurutzen in Siebenbürgen ein und näherten sich mit Morden und Brennen den beiden Gemeinden Oberndorf und Botsch. Die Männer bei [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 2

    [..] Republik" verlören. Dann würden sie wahrscheinlich einen anderen Plan aus der Schublade ziehen: die vollständige Absorbierung der Sowjetzone in den Ostblock nach dem Muster der übrigen Satelliten. An Rumänien zum Beispiel erlebt man es, wie dieser Staat völkisch unterhöhlt, seiner lateinisch verwurzelten Sprache beraubt und in seiner Nationalität methodisch zerstört wird. Neben der Sowjetisierung läuft gleichsam als untergründige Aktion die Slawisierung -- und von dieser Gef [..]

  • Beilage: Folge 12 vom Dezember 1952, S. 7

    [..] a l b seiner Heimat als Vertreibungsgebiet verstorben ist. Wer nach dem Stichtag für Vertreibungsschäden als Aussiedler in die Bundesrepublik zuzieht, kann seine Vermögensverluste feststellen lassen, er kann eine Leistung aus dem Ausgleichsfond beanspruchen. Erlebt der gleiche Vertriebene den Tag der Freiheit nicht, dann sollen seine Erben keinen Anspruch auf Lastenausgleich haben. Tausende von Flüchtlingen sind am Wege, aus der Heimat verjagt, unter der Peitsche und dem Gewe [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] haben wir die Hoffnung auf eine Wendung zum Besseren nicht aufgegeben, obwohl es uns wahrlich schwer gemacht wird -und zwar von mancherlei Seiten. Wir vermissen seit Jahr und Tag schmerzlich, daß der gewaltige Umbruch, den das ganze deutsche Volk seit erlebt, auf allen Lebensgebieten von diesem im allgemeinen weder verstanden, noch erfühlt wenden will. Verschlossene Augen und verstopfte Ohren schaffen die Not der Heimatlosen nicht aus der Welt. Und auch das Flickwerk lü [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] n nationalstaatlichen Denkens das Selbstbewußtsein zurück und damit die Kraft, im Wirrwarr des Vöflkerfhasses eine Insel der Ruhe, der Besonnenheit, der ifreundnachtorlichen Gesinnung den andern Völkern gegenüber zu bleiben. Das neue Europa erlebt in unseren Tagen eine Wiedergeburt im Geiste einer übernationalen Staatenordnung. Der . ·Geburtstag eines mutigen Verfechters dieser Staatenordnung mage die besondere Veranlassung sein, des Dichters und seines Werks, wie auch der [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] n großer Autobus brachte uns nach Dinkelsbühl, wo uns eine Führung geboten wurde. Am Nachmittag ging es weiter nach S c h i l l i n g s f ü r s t , dem eigentlichen Zie! dieses Ausflugs. Wir trafen uns mit der dortigen sächsischen Jugend, mit der wir bei Sang und Spiel einen frohen Nachmittag verlebten. In den letzten Tagen hatten wir Geheimnisse voreinander. Um den letzten Tag festlich zu begehen, bereiteten wir einen Lagerzirkus vor. Es wurde fleißig geprobt, von den Mädche [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] r der deutschen Gruppe bei der Vermögensteiikmg war als anerkannte Autorität der .Bankdirektor Dr. Beer gewesen. Seine Betätigung in Klausenburg schloß mit einem hohen Saldo für das Deutschtum positiv. Das dritte Jahrzehnt zurück, die Zeit während und nach dem ersten Weltkrieg, hat Ör. Beer nicht in Siebenbürgen erlebt. Er war damals Konsulent einer führenden österreichischen Bank ül Wien. Dort erwarb er sich jene Kenntnis der Verhältnisse und Menschen, die er nach zum d [..]