SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Sind Die Siebenbürger Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 16680 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 4

    [..] andsleute zu erfassen und in einer Gemeinschaft zusammenzuführen, die ja eigentlich bei uns schon immer Tradition war. Julius Jobi Hannover-Friedenau Heimatvertriebene und Flüchtlinge Bonn -- Wie bekant wurde, sind die Vorarbeiten des ersten Teiles des Bundes-Vertriebenengesetzes abgeschlossen. Sie sehen u.a. dieDefinierung des Begriffs ,,Heimatvertriebener" und ,,Flüchtling" vor. Demnach soll als Heimatvertriebener gelten: Wer als deutscher Staatsangehöriger oder deutscher V [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 1

    [..] äden. Bei den V e r t r i e b e n e n - S c h ä d e n sollen neben Grundvermögen und Hausrat auch die berufliche Stellung und der Wohnraum berücksichtigt werden. Als Entschädigungen bzw. Ausgleichsleistungen sind neben einer H a u p t e n t s c h ä d i g u n g , für die ein Rechtsanspruch besteht, Kriegsschädensrenten, Hausratshilfe, Wohnraumhilfe, Förderungsmaßnahmen, Härtefonds und Währungsausgleich vorgesehen, die alle aber nur auf Antrag gewährt werden können. Überprüfung [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 2

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Juli -- sind es immer dieselben wenigen Männer, die sich zur Verfügung stellen, wenn etwas getan werden muß. feine ganz kleine Schar ist es, an der übrigens ständig herumgenörgelt wird, wenn irgendein Hannes, der gerade sein eigenes Süppchen gekocht sehen will, bei den Stellen unserer Landsmannschaft die Hilfe nicht zu finden glaubt, die er sich einbildet beanspruchen zu dürfen. Hat sich solch ein Hannes einmal gefragt, was er denn selbst [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 3

    [..] h die Gassen der Kindheit und der Heimat zu gehen, wird übermächtig. Die Bilder der Heimat aber, die wir in unseren Herzen tragen, so deutlich, als hätten wir sie erst gestern verlassen müssen -sie sind heute nur mehr Erinnerung. Die Wirklichkeit hat ein" anderes Gesicht. Jahrhunderte bauten an den deutschen Städten im großen Karpatenbogen. Fünf knappe Jahre einer traditiohsverneinenden Entwicklung haben ihr Bild in vielem verwischt. Die nachfolgenden Berichte muten an wie Sc [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 5

    [..] einer, Rechtsanwalt; Brigitte Csaki, Vikarin; Wilhelm Böhm, Bauer; Hans Henrich, Pfarrer. Mit dem H i l f s k o m i t e e besteht auch schon infolge der Personalunion enge und gute Zusammenarbeit. Hilfskomitee und Verband sind ebenso wie in München, im Grunde ein und dieselbe Organistation. Zum gemeinsamen G e s c h ä f t s f ü h r e r wurde Oskar K r ä m e r Dank und Anerkennung Unser bisheriger Hauptgeschäftsführer, Hans Willi B r e c k n e r , scheidet mit . September [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 6

    [..] Durchgangslagers für Auswanderer ist nicht vorgesehen. Familienzusammenführung Wir bedürfen zur Vorlage bei internationalen Stellen einer Liste derjenigen Familien, die durch die deutsch-österreichische Grenze getrennt sind und nach Österreich umgesiedelt werden wollen, um mit ihren dort befindlichen Eltern, Ernährern usw. wieder vereinigt zu werden. Die Angaben sollen Name, Anschrift, Alter, Beruf und Verwandtschaftsgrad sowohl der hier als auch der in Österreich lebenden Fa [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 1

    [..] anern aufzunehmen. ,,Es gibt drüben mehrere Hunderttausend Amerikaner, die von deutschen Einwanderern aus Südosteuropa stammen", betonte Dr. Trischler. ,,Sie haben ein starkes Gemeinschaftsgefühl und sind in landsmannschaftlichen Organisationen zusammengeschlossen. So haben allein die Siebenbürger Sachsen Vereine. Ihr Zentralverband befindet sich in Cleveland." Dr. Trischler bedauerte, daß er aus Zeitmangel keine Möglichkeit hatte, den wiederholten Einladungen der Siebenb [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 2

    [..] Soforthilfeämter der einzelnen Kreise an die Heimatvertriebenen verteilt. Nähere Auskünfte erteilen die Flüchtlingsämter. Arbeitsbeschaffungsprogramm Im Arbeitsbeschaffungsprogramm der Bundesregierung sind Millionen DM für Kredite an Flüchtlingsbetriebe von bis DM freigegeben worden. Die Kredite werden durch die einzelnen Länder ausgereicht. Soforthilfe Aus dem Tätigkeitsbericht des Hauptamtes für Soforthilfe geht hervor, daß das Gesamtaufkommen bis zum Frühjah [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] ramen des Bistritzers Franz K. Franchy häufig in Deutschland aufgeführt wurden, so erschienen die Bücher Adolf Menschendörfers, Heinrich Zillichs, F. H. Reimeschs und Erwin Wittstocks in reichsdeutschen Verlagen. Sie sind im Mutterland viel gelesen worden. Andererseits hat es kein bedeutendes Werk in der deutschen Literatur gegeben, das nicht in Siebenbürgen gelesen worden, kaum ein bekanntes Werk der Dramatik oder der Musik, das hier nicht aufgeführt worden wäre. Es gibt woh [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 4

    [..] fgabe des Sozialreferates unseres Verbandes. Wir wollen, soweit es unsere augenblicklich mehr als bescheidenen Mittel erlauben, allen denen helfen, die krank, schwerbeschädigt oder sonstwie bedürftig sind. Schon seit mehreren Monaten hatte in München eine Gruppe beherzter Frauen damit begonnen, Kranke und Schwerkriegsbeschädigte in den Sanatorien und Heimen aufzusuchen und sie mit kleinen Gaben und Gebrauchsgegenständen zu beschenken. Zu Weihnachten wurden an rund Kriegsv [..]