SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Wissen Was Du Vergessen Hast«

Zur Suchanfrage wurden 246 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 21 vom 15. November 1968, S. 10

    [..] e Erde ein Loch, immer tiefer, immer tiefer, und steigen auch hinein, wo man doch weiß, wie es jeden andern Menschen vor einem Loch in der Erde graut. Dickschädel scheinen es alle zu sein, diese Bergleute, aber sie wissen auch, warum sie es sind -- von andern Dickschädeln läßt sich das nicht immer behaupten; am Ende lohnt es sich nämlich, der Erde in den finstern Bauch ein Loch zu graben, denn sie linden dort alles wieder, was sie in ihrer nimmersatten Gier verschlungen hat. [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1968, S. 1

    [..] fgabe stellt, wird auch heute und außerhalb unserer alten Heimat, sich fortlaufend nicht nur mit der Geschichte, dem Geistes- und Kulturgut der Vergangenheit beschäftigen müssen, vielmehr sollten wir unser Wissen in dieser Hinsicht auch aus dem gegenwärtigen Geschehen ergänzen. Wir sollten Heinrich Zillich Erfüllter Tag Gib dich der Stille! Laß die Gedanken! Nur noch der Flieder, wie duftet er sehr! Schräg lehnt die Sonne auf Zäune und Ranken verglühende Strahlen, Speer neben [..]

  • Folge 23/24 vom 15. Dezember 1967, S. 10

    [..] Prof. . R. Oskar Wittstock, Freiburg; Dr. Kutschera, Eßlingen; Dr. Otfrid Pustejovsky, München. Feste Zusagen einiger weiterer Referenten werden für die nächsten Tage erwartet. Die Vorträge werden durch Diskussionen, Buchbesprechungen und Berichte einzelner Tagungsteilnehmer über ihre wissenschaftliche Tätigkeit ergänzt. Neben dem Programm der Arbeitstagung soll bei geselligem Beisammensein das Einzelgespräch die Teilnehmer einander näherbringen. Der Rundbrief weist darauf [..]

  • Folge 19 vom 15. Oktober 1967, S. 4

    [..] n helfen, wo wir können!" Dann wurde darauf hingewiesen, daß in Ru» mänien lebende Kriegsgeschädigte und -bin» terbliebene Versorgungsrenten und eine orthopädische Versorgung erhalten können. Außer» dem sollen a l l e Landsleute, nicht nur die Spätaussiedler, ihre Rentenangelegenheit und die Frage der Staatsangehörigkeit klären. Übet den letzten Punkt ergab sich eine lebhafte Diskussion, zumal manche Landsleute immer noch nicht wissen, daß die deutsche Staatsangehörigkeit bea [..]

  • Beilage LdH: Folge 163 vom Mai 1967, S. 2

    [..] llung ein, Ei ist ein Fackelträger, der den eigentümlichen, fruchtbaren Geist von nüchterner Forschung, ungeheucheltei Frömmigkeit und ethnischer Gelassenheit, den man den besten siebenbüigifchen Wissenschaftlern nachgerühmt hat, am dichtesten vertöipeit. Wenn diese Tiadition unter uns nicht mehr oder nur einseitig faitgesetzr werden sollte, müßten wir eine Gleichgewichtsverschiebung in unserem Vewußtsein befürchten. Es ist ein freundlicher Gedanke, daß Karl Kurt Klein von de [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1966, S. 6

    [..] bst während des Gesprächs zupfte sie an den Schlingrosen der hinteren Umfassungsmauer. Voll frohgemuter Betriebsamkeit dient sie ihrem Werk. Dann führt sie mich voll Stolz zu dem Machangelbusch, der vom Grabe des Dichters Hermann Löns auf der Lüneburger Heide stammt. ,,Wissen Sie, die Jungen, die das Denkmal bauen, kann ich nicht bemuttern. Das gehtnicht gut. Aber meine Blumen und Pflanzen, für die sorge ich gern. Schließlich wollen wir Alten uns doch nicht von den Jungen bes [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 67 vom Juni 1966, S. 2

    [..] che verweist immer auf die Tatsache, daß die meisten Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen leben. Es ist möglich, sich überhaupt nicht darum zu kümmern, es ist alltäglich -- und die Erwachsenen wissen ein Lied davon zu singen, wie schnell man von dieser Tatsache abgelenkt und abgezogen wird, wie oft die Seele sich von diesem Wissen freimachen möchte. Solange es aber Onkel und Tanten, Vettern und Basen gibt, die in Siebenbürgen leben, kann man nicht tun, als ob es nur die Beruf [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1966, S. 9

    [..] hören", sagte sie, ,,du bist heute auch früher als sonst." ,,Wenn ich nicht wüßte.-daß ich übermorgen Geburtstag habe, und daß es da stets vorher Heimlichkeiten gibt, Hanni, müßte ich denken, du hast ein ganz schlechtes Gewissen; denn jedes Mal erschrickst du bei meinem Erscheinen und versteckst irgend etwas." Einzeldünger enthalten wertvolle Nebenbestandteile Die in den letzten Jahren stark angestiegenen Ernteerträge haben zu einem erhöhten Nährstoffentzug nicht nur an Stic [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 10

    [..] FÜR UNSERE FRAUEN Frauenarbeit in der Wissenschaft Vom Wirken unserer Frau Dr. Luise Treiber-Netoliczka Eine der profiliertesten sächsischen Akademikerinnen der letzten Jahrzehnte ist unsere Kronstädter Landsmännin Frau Dr. Luise Treiber-Netoliczka. Das Honterusgymnasium machte sie als Privatschülerin mit und begann ihr Studium der Germanistik in Budapest. Sie hatte dort das Glück, als einzige Frau in das ,,Eötvöskollegium" aufgenommen zu werden, in dem die Blüte der ungarisc [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 55 vom Oktober 1964, S. 2

    [..] hrift der Vorträge begnügen, da Stadtpfarrer Möckel -- man möchte es bei der Ordnung der Gedanken nicht glauben -- ohne Konzept sprach. Zunächst besteht eine tiefe Kluft zwischen dem modernen, in einer hochtechnisierten Welt lebenden und mit allen wissenschaftlichen Wassern gewaschenen Menschen und dem christlichen Glaubensbekenntnis. Wozu das Credo? Man beherrscht die Welt, kennt alle Gesetze, nach denen alles abläuft, und es ist nirgends Platz für den Glauben. I. Wenn man i [..]