Ausstellung von Bruno Bradt: Dem Volk ins Gesicht geschaut

(13.10.2017-05.11.2017)

Bayern

Der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher organisiert in Kooperation mit der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Egidien die Ausstellung des Fürther Künstlers Bruno Bradt: „Dem Volk ins Gesicht geschaut – eine Ausstellung zum Reformationsjubiläum“, die vom 13. Oktober bis 5. November 2017 täglich von 9.00-18.00 Uhr in der Egidienkirche, Egidienplatz 12, in Nürnberg zu sehen ist. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage findet am Freitag, den 13. Oktober, um 18.30 Uhr statt.
Martin Luther wollte dem Volk aufs Maul schauen, um zu verstehen, wie einer spricht. In Anlehnung daran will die Ausstellung Bruno Bradts in der Nürnberger Egidienkirche dem Volk ins Gesicht schauen. Der Fürther Grafikdesigner Bruno Bradt stammt aus Temeswar, sein Onkel war Dorfpfarrer und er wurde in seiner Kindheit stark vom Katholizismus geprägt.
Das Hauptaugenmerk der Ausstellung liegt auf seiner Arbeit „12“, großformatigen Zeichnungen von Menschen, die nicht im Blick der Öffentlichkeit stehen und weder durch gesellschaftlichen noch beruflichen Erfolg glänzen, nach den Maßstäben der Konsumgesellschaft vielleicht sogar gescheitert sind. Rahmenprogramm der Ausstellung: Reformationstag, 31. Oktober, 14.00 Uhr: Gottesdienst zusammen mit der Gehörlosengemeinde mit szenischer Erschließung der Kunstwerke.
Mehr Veranstaltungen und Informationen: www.nuernberger-kulturbeirat-zd.de.

Ort: Egidienkirche, Egidienplatz 12, Nürnberg

Veranstalter: Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher

Schlagwörter: Ausstellung, Zeichnungen, Reformation

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