Literarischer Abend mit Paula Schneider: Als Stadtschreiberin in Kronstadt
Am 22. November um 19.00 Uhr gestaltet Paula Schneider (Leipzig) den „Jour Fixe“ der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft e. V. mit Texten und Fotos aus ihrer Zeit als diesjährige Stadtschreiberin von Kronstadt. Moderiert wird der literarische Abend im „Leonhardt“, Stuttgarter Platz 21, 10627 Berlin-Charlottenburg (S-Bahn Charlottenburg, U-Bahn Wilmersdorfer Straße), von Hermine Untch.
Von Mai bis Oktober 2017 lebte die Leipziger Schriftstellerin Paula Schneider als Stadtschreiberin in Kronstadt, einer Gegend, die ihr aus früheren Aufenthalten nicht ganz unbekannt war. Und doch staunte sie am Ende ihrer Zeit in Rumänien immer noch: „Besonders viel Platz aber hat der Himmel genau hier: im Rendezvousgebiet von Süd- und Ostkarpaten, in Siebenbürgen, dem Burzenland, in Kronstadt.“ Den fünfmonatigen Aufenthalt ermöglichte das Deutsche Kulturforum östliches Europa.
Zum 9. Mal wurde das Stadtschreiber-Stipendium für eine Stadt in Osteuropa ausgeschrieben – in diesem Jahr also Kronstadt mit dem Ziel, „das gemeinsame kulturelle Erbe der Deutschen … in jenen Regionen, in denen Deutsche gelebt haben und heute noch leben …, einer breiten Öffentlichkeit bekannt“ zu machen. Wie sie diesen Auftrag des Kulturforums umsetzen würde, blieb der Kreativität und der Schöpfungsphantasie der Schriftstellerin überlassen.
Paula Schneider führte ein Internet-Tagebuch und berichtete als Bloggerin über ihre Begegnungen, Erlebnisse und Erfahrungen. Der Verkehrspolizist an der Ecke, ein kesser Spruch auf einer Mauer, EU-Fahnen auf dem Marktplatz, Regenschirme und Sonnenhüte: Was auch immer sie faszinierte – und das war fast alles –, notierte und dokumentierte sie in nachdenklichen Texten und poetischen Fotos. Eine Auswahl präsentiert sie an diesem Abend.
Paula Schneider, geboren in Leipzig, Kindheit in Berlin, 2003 Diplom am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Verschiedene Stipendien (u. a. Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste). Seit 2007 regelmäßig Radiofeatures und Hörspiele. Mehrfache Auszeichnung dieser Arbeiten (u. a. mit dem Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung). Ein thematischer Schwerpunkt der Autorin ist das östliche Europa (so z. B. in den künstlerischen Deutschlandfunk-Features „Dewotschka und toter Mann“ sowie „Totleben. Eine russische Insel, die es nicht gibt“ oder in der Reportage „Wunderwetter im Karpatenknick“ für das Magazin Theater der Zeit). Im Rowohlt Verlag erschien 2016 ihr Roman „Bleib bei mir, denn es will Abend werden. Die Geschichte einer langen Liebe“.
Von Mai bis Oktober 2017 lebte die Leipziger Schriftstellerin Paula Schneider als Stadtschreiberin in Kronstadt, einer Gegend, die ihr aus früheren Aufenthalten nicht ganz unbekannt war. Und doch staunte sie am Ende ihrer Zeit in Rumänien immer noch: „Besonders viel Platz aber hat der Himmel genau hier: im Rendezvousgebiet von Süd- und Ostkarpaten, in Siebenbürgen, dem Burzenland, in Kronstadt.“ Den fünfmonatigen Aufenthalt ermöglichte das Deutsche Kulturforum östliches Europa.
Zum 9. Mal wurde das Stadtschreiber-Stipendium für eine Stadt in Osteuropa ausgeschrieben – in diesem Jahr also Kronstadt mit dem Ziel, „das gemeinsame kulturelle Erbe der Deutschen … in jenen Regionen, in denen Deutsche gelebt haben und heute noch leben …, einer breiten Öffentlichkeit bekannt“ zu machen. Wie sie diesen Auftrag des Kulturforums umsetzen würde, blieb der Kreativität und der Schöpfungsphantasie der Schriftstellerin überlassen.
Paula Schneider führte ein Internet-Tagebuch und berichtete als Bloggerin über ihre Begegnungen, Erlebnisse und Erfahrungen. Der Verkehrspolizist an der Ecke, ein kesser Spruch auf einer Mauer, EU-Fahnen auf dem Marktplatz, Regenschirme und Sonnenhüte: Was auch immer sie faszinierte – und das war fast alles –, notierte und dokumentierte sie in nachdenklichen Texten und poetischen Fotos. Eine Auswahl präsentiert sie an diesem Abend.
Paula Schneider, geboren in Leipzig, Kindheit in Berlin, 2003 Diplom am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Verschiedene Stipendien (u. a. Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste). Seit 2007 regelmäßig Radiofeatures und Hörspiele. Mehrfache Auszeichnung dieser Arbeiten (u. a. mit dem Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung). Ein thematischer Schwerpunkt der Autorin ist das östliche Europa (so z. B. in den künstlerischen Deutschlandfunk-Features „Dewotschka und toter Mann“ sowie „Totleben. Eine russische Insel, die es nicht gibt“ oder in der Reportage „Wunderwetter im Karpatenknick“ für das Magazin Theater der Zeit). Im Rowohlt Verlag erschien 2016 ihr Roman „Bleib bei mir, denn es will Abend werden. Die Geschichte einer langen Liebe“.
Ort: „Leonhardt“, Stuttgarter Platz 21, 10627 Berlin-Charlottenburg
Veranstalter: Deutsch-Rumänische Gesellschaft e. V.
Schlagwörter: Literarischer Abend
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