Auktion in Heilbronn: Siebenbürgische Silberarbeiten
Am 27. Juni werden im Auktionshaus Dr. Fischer in Heilbronn museale Silberarbeiten unter den Hammer kommen. Siebenbürgische Goldschmiedearbeiten aus dem 15.-19. Jahrhundert gehören in Europa zu den Spitzenstücken dieser Handwerksgattung. Aus dieser Periode werden nun in Heilbronn einige außergewöhnliche Stücke angeboten. Das früheste Stück ist ein 20 cm hoher Silberbecher aus Hermannstadt, datiert auf 1564; das bedeutendste Stück ist ein Brautbecher des Hermannstädter Meisters Petrus Erosem. Des weiteren gehören eine Ratskanne des Kronstädter Meisters Michael Schelling (1616-1652), ein Kluftbecher eines Schmieds von dem Hermannstädter Meister PK, um 1690-1700 entstanden, sowie ein großer Tränenbecher des Yanos Lakatos aus Tusnad zu der Offerte der Auktion. Die Stücke werden im Rahmen der Auktion „Kunst, Antiquitäten, Russische Kunst, Silber und Schmuck“ versteigert. Die Objekte können nach vorheriger Terminvergabe von Montag, 22. Juni, bis Donnerstag, 25. Juni, besichtigt werden. Ein illustrierter Katalog kann unter www.auctions-fischer.de oder E-Mail info[ät]auctions-fischer.de angefordert werden.
Ort: Auktionshaus Dr. Fischer, Heilbronn
Veranstalter: Auktionshaus Dr. Fischer
Schlagwörter: Auktion
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