Ausstellungen zu Keramik und Weinbau im Siebenbürgischen Museum
Am 2. Oktober werden gleich zwei Ausstellungen im Siebenbürgischen Museum Gundelsheim eröffnet: der neue Dauerausstellungsbereich zum Weinbau in Siebenbürgen und die dazu passende Sonderausstellung „‚Bruder mein, schenk frisch ein, lass uns alle lustig sein!‘ – Keramik und Ritual“.
Der neue Dauerausstellungsbereich, der von Museumsleiter Dr. Markus Lörz kuratiert wurde, gibt einen Einblick in die über 800-jährige Weinbautradition Siebenbürgens, die die Region im heutigen Rumänien mit der Weinbaugemeinde Gundelsheim verbindet. Aufgrund der großen Bedeutung des Themas für Siebenbürgen werden im neuen Ausstellungsraum verschiedene Aspekte des Weinanbaus und Weingenusses über die Jahrhunderte und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Passend hierzu präsentiert die Sonderausstellung, kuratiert von Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim e.V., bis zum 22. Februar 2026 besondere Töpferwaren, mit denen Bräuche und Rituale innerhalb der Gemeinschaft, etwa der Zünfte, der Nachbar- und Bruderschaften, verknüpft sind. Oft sind diese Kannen und Krüge mit Trinksprüchen wie dem Ausstellungstitel versehen oder geben die Namen ihrer Stifter preis und vermitteln so ein Stück Sozialgeschichte der siebenbürgisch-sächsischen Ortschaften vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Außer den Ritualen der Institutionen gab es auch viele, die mit dem Lebenslauf der Menschen eng verbunden waren, so beispielsweise Bräuche zu Hochzeit, Kindbett oder Taufe, für die es besondere Gefäße gab. Wer etwa weiß heute noch, was eine „Gevatterpfanne“ war und welche Funktion diese einst hatte?
Dies und vieles mehr kann in der Sonderausstellung anhand originaler, historischer Keramikobjekte aus der Sammlung des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim entdeckt werden. Mehr Infos: www.siebenbuergisches-museum.de
Der neue Dauerausstellungsbereich, der von Museumsleiter Dr. Markus Lörz kuratiert wurde, gibt einen Einblick in die über 800-jährige Weinbautradition Siebenbürgens, die die Region im heutigen Rumänien mit der Weinbaugemeinde Gundelsheim verbindet. Aufgrund der großen Bedeutung des Themas für Siebenbürgen werden im neuen Ausstellungsraum verschiedene Aspekte des Weinanbaus und Weingenusses über die Jahrhunderte und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Passend hierzu präsentiert die Sonderausstellung, kuratiert von Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim e.V., bis zum 22. Februar 2026 besondere Töpferwaren, mit denen Bräuche und Rituale innerhalb der Gemeinschaft, etwa der Zünfte, der Nachbar- und Bruderschaften, verknüpft sind. Oft sind diese Kannen und Krüge mit Trinksprüchen wie dem Ausstellungstitel versehen oder geben die Namen ihrer Stifter preis und vermitteln so ein Stück Sozialgeschichte der siebenbürgisch-sächsischen Ortschaften vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Außer den Ritualen der Institutionen gab es auch viele, die mit dem Lebenslauf der Menschen eng verbunden waren, so beispielsweise Bräuche zu Hochzeit, Kindbett oder Taufe, für die es besondere Gefäße gab. Wer etwa weiß heute noch, was eine „Gevatterpfanne“ war und welche Funktion diese einst hatte?
Dies und vieles mehr kann in der Sonderausstellung anhand originaler, historischer Keramikobjekte aus der Sammlung des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim entdeckt werden. Mehr Infos: www.siebenbuergisches-museum.de
Ort: Siebenbürgisches Museum, Gundelsheim
Veranstalter: Siebenbürgisches Museum Gundelsheim
Schlagwörter: Ausstellung, Keramik, Weinbau
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