Politik aktuell

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Haiduc
schrieb am 23.01.2011, 13:12 Uhr
@sibihnans
Wenn dem so wäre, dann nur im Islam?

Korinther 1 11,2-16
Jeder Mann, der betet oder prophezeit und dabei etwas vom Haupt herab[hängen] hat, schändet sein Haupt. 5 Jede Frau aber, die mit unverhülltem Haupt betet oder prophezeit, schändet ihr Haupt; denn sie ist ein und dasselbe wie die Geschorene. 6 Denn wenn sich eine Frau nicht verhüllt, dann soll sie sich doch [gleich] die Haare abschneiden lassen! Wenn es aber für eine Frau schändlich ist, sich die Haare abschneiden oder sich scheren zu lassen, so soll sie sich verhüllen. 7 Denn ein Mann braucht sich zwar nicht das Haupt verhüllen, weil er ein Bild und Abglanz Gottes ist; die Frau aber ist ein Abglanz [des] Mannes. 8 Denn nicht stammt [der] Mann aus [der] Frau, sondern [die] Frau aus [dem] Mann. 9 Denn [der] Mann wurde auch nicht um der Frau willen geschaffen, sondern [die] Frau um des Mannes willen. 10 Daher soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben um der Engel willen.
(mit "Macht" ist Kopftuch oder Schleier gemeint ;-) )
grumpes
schrieb am 23.01.2011, 13:26 Uhr
@
Hier noch ein "Rückschlag" für unsere streitsüchtigen Popescu`s :
www.focus.de/finanzen/recht/verfahrensflut-verfassungsrichter-fordern-querulanten-gebuehr_aid_592699.html
Gruß
grumpes
Merlen
schrieb am 23.01.2011, 14:29 Uhr (am 23.01.2011, 14:30 Uhr geändert).
@grumpes,
"Diese Gebühr ist wahrscheinlich Verfassungswidrig! Hätte die Politik nicht per "Bürokratiabbaugesetz" den Widerspruch abgeschafft und damit den Beamten zur Allmächtigkeit erhoben, würde jeder Bürger auch per Widerspruch zu seinem Recht kommen! "
Es sind nicht die streitsüchtigen Bürger verantwortlich sondern eine Bürokratie welche immer wieder Situationen durch neue Gesetzt schafft welche ihr Arbeit garantiert. In diesem Fall ein schlecht gemachtes als "Bürokratieabbau" dem Bürger verkauftes Gesetz. Wir haben seit dem 2.Wk in Deutschland immer eine Mehrheit von Bürokraten und Juristen in den Parlamenten gehabt . Diese haben sich über 60 Jahre Gesetzte und Paragraphen so zurechtgezimmert, dass optimal viel Arbeit damit entsteht. So kann die Bürokratie ihren aufgeblähten Apparat begründen und die Juristen haben neben und nach ihrer Parlementszeit genügend Arbeit dem verwirrten und hilflosen Bürger zu seinem "Recht " zu verhelfen. Der wundert sich dann wenn Recht und recht haben sich als verschiedenen Dinge herausstellen. Der Bürger darf als Ablenkung immer wieder Politikerköpfe austauschen, dem sicheren Geschäft der Bürokratie und Juristerei tut dies aber keinerlei Abbruch. Im Gegenteil, die Politiker (Bürokraten und Juristen) verschiedener Parteien ändern immer wieder Gesetzte, meist mit genügend Lücken um die sich per Anwalt trefflich streiten lässt. Demokratie in Deutschland ist Haltung von Leibeigenen in einem in den letzten Jahren abblätternden goldenen Käfig. Dafür dürfen wir unsere Meinung sagen sooft wir wollen, allerdings ohne Wirkung auf den Apperat.
Mynona
schrieb am 23.01.2011, 14:52 Uhr
"Demokratie in Deutschland ist Haltung von Leibeigenen in einem in den letzten Jahren abblätternden goldenen Käfig. Dafür dürfen wir unsere Meinung sagen sooft wir wollen, allerdings ohne Wirkung auf den Apperat."

Eine der Besten Analysen unserer Demokratie die ich seit langem gelesn habe.
sibihans
schrieb am 23.01.2011, 15:00 Uhr (am 23.01.2011, 15:06 Uhr geändert).
@ Haiduc
Wir können nicht alles in der Bibel auf die heutigen Zeit übertragen. Am besten sollten wir etwas Research machen, zu erfahren gerade was los war zu der damligen Zeit, und was Paulus damals erlebt hatte. In Kor. 11, redet Paulus über Gebräuche im Korinth. Es gab damals klare Sitten, wie eine Frau ihre Unterwürfigkeit demonstrieren sollte - die Haare waren damals lang, und deckten den Kopf. Es war "eine Ehre für die Frau". Damals haben die Frauen zusätzlich Kopftücher getragen. Das Kopftuch war ein "Symbol" ihrer Unterwürfigkeit. Zu der Zeit Paulus als er diese Schrift geschrieben hat, die Frauen im Korinth waren richtig voll involviert in eine Art "ERA Equal Rights" movement (Frauenrechtsbewegung). Sie haben damals die Kopftücher weggeworfen und ihre Haare kurz geschnitten.
Und dann sagt Paulus dazu, "Siehst Du nicht, dass Gott langes Haar für eine Frau gemeint hat, und kurzes Haar für einen Mann?"
Natürlich, gibt es auch das wissentschaftliche Argument, daß das Haar einer Frau schneller wächst als das Haar eines Mannes -- und das ist vielleicht auch ein Beweis, dass Gott wollte, das Frauen ihre Haare länger tragen sollten als ein Mann.
grumpes
schrieb am 23.01.2011, 15:04 Uhr
@Merlen,
danke für die gründliche Analyse unserer "Rechtschaffenheit".
Der Hund meines Nachbarn hat sein "Geschäft" heute in meinem Garten erledigt. Soll ich nun zum Anwalt laufen oder lieber mal mit meinem Nachbarn darüber reden ?
Gruß
grumpes
Merlen
schrieb am 23.01.2011, 15:06 Uhr
@Mynona,
jetzt wurde mein Tippfehler auch noch verdoppelt! Es sollte Apparat heissen!:-)))
Merlen
schrieb am 23.01.2011, 15:08 Uhr
@grumpes,
mach Kompost draus!:-))
sibihans
schrieb am 23.01.2011, 15:08 Uhr
@ grumpes

Lieber mit dem Hund reden, der Nachbar wird das nicht verstehen wollen.
Mynona
schrieb am 23.01.2011, 15:08 Uhr
Das kann schnell passieren bei copy-paste.

@grumpes,auf keinen Fall ihm eine aufs Maul schlagen wie gerade vor kurzem in meiner Nachbarschaft passiert :-)
Henny
schrieb am 23.01.2011, 15:14 Uhr
@grumpes... den Haufen liegen lassen und Pfeffer drauf streuen... kommt der Hund noch mal zum Häufchen machen in deinen Garten schnuppert er sicher daran... aber er wird es nie wieder tun! ... ähmmm... meinte Häufchen machen in den Garten.
Merlen
schrieb am 23.01.2011, 15:16 Uhr
@
sibihans hat recht, das kann der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein und der Hund bringt dann sein Herrchen mit nem 2. Bier mit!:-))))
grumpes
schrieb am 23.01.2011, 15:25 Uhr
Da mein Nachbar sehr neugierig ist, mich immer im Garten beobachtet, habe ich mir vorgenommen, aus Rache, meine Beete bei strömendem Regen zu gießen. Dann hält er mich für bekloppt und sein Hund kommt nie wieder in meinen Garten.
Gruß
grumpes
Merlen
schrieb am 23.01.2011, 15:31 Uhr (am 23.01.2011, 15:31 Uhr geändert).
@grumpes,
das ist ideal! Super Idee! genau so gut wie hierzulande immer wieder zur Wahl zu gehen!:-)))))
sibihans
schrieb am 23.01.2011, 15:35 Uhr (am 23.01.2011, 15:39 Uhr geändert).
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"Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in Deutschland, gestalten wir; wir, die hier geboren und aufgewachsen sind, wir, die wir die deutsche Sprache sprechen und die Mentalität dieses Volkes kennen. Entscheidend ist, dass wir in diesem Land unsere Religionsfreiheit haben (auch wenn wir sie sehr häufig vor Gericht erst erstreiten müssen) und dass es keinen Grund gibt, nicht aktiv an der Neugestaltung dieser Gesellschaft mitzuwirken. Ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, dass der
Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, dass wir
im Bundesverfassungsgericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin haben, dass
im Rundfunkrat auch ein muslimischer Vertreter sitzt, der die Wahrung der verfassungsmäßig
garantierten Rechte der muslimischen Bürger sichert. Dieses Land ist unser Land, und es ist unsere
Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde
machen, um es der islamischen Ummah und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen. Allah
verändert die Lage eines Volkes erst, wenn das Volk seine Lage ändert!"

Ibrahim El-Zayat, Deutscher ägyptischer Herkunft und Präsident der Islamischen Gemeinschaft in
Deutschland e.V. (IGD), Quelle: Jugendmagazin der Muslimischen Jugend (MJ) TNT, Nr.1/9,1996,

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