Deutsch-rumänische Mischfamilien

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slash
schrieb am 22.09.2010, 18:28 Uhr
Und bevor ich’s vergesse: die 6000,-€ sind pro Tag

Frîul de aur nu face calul mai bun...
gerri
schrieb am 22.09.2010, 19:36 Uhr
Hallo slash,wenn er so glücklich ist,lassen wir ihn doch.

Gruß,Geri
schneeglöckchen
schrieb am 29.09.2010, 16:26 Uhr
Kaum entdecke ich diesen Thread, erinnere ich mich an das, was mich schon lange beschäftigt: Wie fühlen sich eigentlich die, die schon als kleine Kinder nach Deutschland gekommen sind oder gar nicht mehr in Siebenbürgen geboren wurden? Auch ein Identitätsproblem...
gerri
schrieb am 29.09.2010, 19:19 Uhr (am 29.09.2010, 19:34 Uhr geändert).
@ schneeglöckchen,kenne persönlich die gemeinten Landsleute,
könnte nicht sagen das die ein Identitätsproblem hätten.
Manche von ihnen machen mit bei Jugend-Tanzgruppen oder Siebenb. Theatergruppen,ohne weiteren Problemen (von der Familie gefördert)die Anderen die nicht interessiert sind an Landsmanschaftlichen Aktivitäten,haben die Aussprache so gut angepasst an die Einheimischen das sie gar nicht mehr auffallen somit ihren eigenen Interessen nachgehen.
Kann sagen, diese gemeinten Jugendlichen kommen ganz gut zurecht,gut erzogen hören sie eine Zeitlang dem Erzähler über Heimat-Erinnerungen zu, dann wenden sie sich ganz natürlich ihren täglichen Problemen und das ist richtig so.

Gruß, Geri
Henny
schrieb am 03.10.2010, 16:09 Uhr
schneeglöckchen
Kaum entdecke ich diesen Thread, erinnere ich mich an das, was mich schon lange beschäftigt: Wie fühlen sich eigentlich die, die schon als kleine Kinder nach Deutschland gekommen sind oder gar nicht mehr in Siebenbürgen geboren wurden? Auch ein Identitätsproblem...

Selbst diejenigen werden gefragt warum sie hierher gekommen sind. Mein Kleiner ist hier geboren, hat zu Siebenbürgen überhaupt keinen Bezug und trotzdem sollte er für die Schule ein Referat über Siebenbürgen und den Sachsen, vorbereiten. Die Argumentation des Lehrers war, "du und deine Familie kommen doch daher."
Es galt aber in vielen Fällen schon als "Mischehe" wenn sich Einer/-ne aus dem Dorf "traute" den Partner aus einem Nachbardorf oder gar weiter weg zu erwählen... dies waren dann die "Vinituri" ... gell?? ... auch kein gutes Gefühl denn man kam sich manchmal vor, als käme man von einem anderen Stern... der Kampf um "Akzeptanz" und "Integration" in die Gemeinschaft der Dorfjugend war der selbe. Vielleicht unverständlich weil Sax ist doch Sax.... pustekuchen, nicht für alle...

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