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BieneX
schrieb am 18.11.2010, 11:47 Uhr
Die Steinwerfer haben sich bereits erregt. Nur das Mitspiel an der Steinigung Pastiors kann ihre saubere Geschichte beweisen. Herta Müller hat ihre Jungfraulichkeit in die Biographie geschrieben. Dieter Schlesak muss sich jetzt vor IM Erich verteidigen. Um seine Sauberkeit noch sauberer zu präsentieren, wirbt der Saubermann Richard Wagner gerade für die Auflösung der Oskar-Pastior-Stiftung, als ob er Geld darin eingelegt hätte.
Natürlich darf meine Aussage nicht so stehen bleiben. Man muss den Literaturnobelpreisgekrönten Roman Kapitel für Kapitel, Abschnitt für Abschnitt, Satz für Satz durchlesen. Ich bin bereit, wer liest mit?
Carl Gibson
schrieb am 18.11.2010, 12:33 Uhr
Eine ehrenwerte und sinnvolle Arbeit wäre das, BieneX. Ich kann Sie nur ermutigen, der Sache nachzugehen und alles gründlich zu erforschen. Es ist eine Fleißarbeit, aber sie schärft das Auge für die Details - wahre Literatur-Spurensuche!

In meiner ersten größeren wissenschaftlichen Untersuchung (veröffentlicht 1986 in Sprachkunst, Wien), habe ich ähnliches verfolgt und ein ganzes Jahr nach Lenau- Anklängen im Frühwerk von Friedrich Nietzsche gesucht, der Schüler in Schul- Pforta war.
Gefunden habe ich eine ganze Menge - gemäß der alten Bibelweisheit, wer sucht, der findet!

Wenn Sie meine älteren Beiträge hier im Forum nachlesen, werden Sie feststellen, dass ich immer nach den Meriten von Oskar Pastior gefragt habe. An seinem Anteil am Nobelpreis.

Ebenso habe ich vor zwei Jahren gefragt, ob ein Nobelpreis auch erschlichen werden kann, als ich die "moralische Integrität" einer bestimmten Steinewerferin überprüfen öffentlich wollte - lange vor der Ehrung in Stockholm.

Mein Anliegen wurde seinerzeit auch in Schweden beachtet - umsonst.
Herta Müller hat den Preis - doch wird sie ihn auch verteidigen können?
Das Wort- und Ideenmaterial Pastiors spricht eine klare Sprache - und wer sich mit fremden Federn geschmückt hat, der wird auffallen.
Ehre, wem Ehre gebührt. Ästhetik, Literatur sind etwas, Ethik und Moral etwas anderes.
BieneX
schrieb am 18.11.2010, 13:00 Uhr (am 18.11.2010, 13:16 Uhr geändert).
Für die Ermutigung und wertvollen Tipps danke ich Ihnen von Herzen. Ich werde sicherlich auch B sagen, egal wie lange die Recherche dauern wird. Da die Steinwerferin eine Profiklägerin ist, habe ich auch mit finanzieller Folge gerechnet.
Joachim
schrieb am 18.11.2010, 13:54 Uhr
Carl Gibson schrieb:
"Herta Müller hat den Preis - doch wird sie ihn auch verteidigen können?"
Sie braucht den Preis gar nicht zu verteidigen.
Der Preis gehört ihr ! Und das mit Recht !
Auch wenn es Neider gibt, die ihr den Preis nicht gönnen und mit Dreck werfen. So "kleine Lichter" braucht Herta Müller gar nicht wahrnehmen.
Allerdings gibt es "Trittbrettfahrer" die versuchen über Kritik an Herta Müller, auf sich aufmerksam zu machen.
Denn auch negative Werbung ist Werbung, gut fürs Geschäft.
Genau wie bei dem König von Malorca. Keiner mag ihn, aber er schafft es immer wieder ins Fernsehen.
Daran arbeitet Carl Gibson noch.....
Aber unter dem "Ersten" oder dem ZDF tut er es ja nicht....
sadero
schrieb am 18.11.2010, 14:25 Uhr
..... wir entfernen uns vom thema :)

danke an robert für den einsatz jetzt können wir wieder kommentieren ....

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