Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 09.04.2011, 09:49 Uhr (am 09.04.2011, 09:49 Uhr geändert).
Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
1. Johannes 1,9

Das Herz - der Richter

Vor einiger Zeit kam ich einmal in eine Zelle, in der normalerweise Häftlinge auf ihren Transport ins Gefängnis oder zum Richter warten. Es fanden sich allerlei derbe Sprüche an den grauen Wänden, Grüße an Landsleute in fremden Sprachen und unflätige Zeichnungen, aber auch folgender Spruch:
»Der härteste Richter ist das eigene Herz.«
Das schrieb ein Mensch, der vielleicht kurz zuvor andere Menschen belogen hatte, was seine Schuld angeht. Vielleicht hatte er gegenüber der Polizei, dem Staatsanwalt und dem Richter alles abgestritten, was man ihm vorwarf. Aber in seinem Herzen war er schon überführt. Er wusste offenbar ganz genau: Ich bin schuldig.
Doch wohin mit dieser Schuld? Dieser Häftling hatte sie an eine schmutzige Wand geschrieben. Aber hilft das weiter?
Was mache ich, wenn mein Herz mir zeigt, wer ich wirklich bin? Vor unseren Freunden, unserer Familie, unseren Kollegen können wir alle gut schauspielern: »Alles in Ordnung. Mir geht es gut.« Aber in mir drin? Wenn es still wird um mich? Wenn ich alleine bin mit mir, und die Leichen in meinem Keller lebendig werden?

Es gibt nur einen wirklichen Ausweg aus dieser Not: Jemand anderes muss mir die Last abnehmen, die ich trage, sonst gehe ich unter. Und dieser eine ist der Sohn des lebendigen Gottes: Jesus Christus. Er hat die Sünde der ganzen Welt und Gottes Strafe hierfür am Kreuz getragen. Wenn ich ihm meine Schuld bekenne, kann er mir neues, befreites Leben schenken. Ich habe die Chance, mein Leben vor Gott und den Menschen in Ordnung zu bringen. Und ein neues Leben zu beginnen, mit einem gereinigten Gewissen - und einem ruhigen Herzen.
Marcus Majonica

Frage
Wie gehen Sie mit Gewissensbissen um?

Tipp
Der Tagesvers ist das Universalreinigungsmittel auch für den gröbsten Dreck der Seele!
Eskimo
schrieb am 09.04.2011, 09:54 Uhr
Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.

die rechtslage ist so: wir menschen müssen präsumtiven gott/Göttinnen/göttern (es gibt genau 502.734 davon)ihre sünden vergeben.
seberg
schrieb am 09.04.2011, 10:24 Uhr (am 09.04.2011, 10:27 Uhr geändert).
Wobei gott/Göttinnen/götter die Schuldlast umkehren und uns, den Menschen, vorwerfen könnten, gott/Göttinen/götter überhaupt erst nach unserem Antlitz samt Sünden erfunden zu haben. ))
Eskimo
schrieb am 09.04.2011, 10:29 Uhr
Wobei gott/Göttinnen/götter die Schuldlast umkehren und uns, den Menschen, vorwerfen könnten, gott/Göttinen/götter überhaupt erst nach unserem Antlitz samt Sünden erfunden zu haben. ))

das würden wir denen als todsünde ankreiden!
grumpes
schrieb am 09.04.2011, 11:25 Uhr
Das Ende der Weißen Weltherrschaft

www.youtube.com/watch?v=8ZRzKy_9VIY&feature=related

www.youtube.com/watch?v=_mM6aTaHKF0&NR=1

Peter Scholl- Latour : Interessantes Rezume eines Jahrhunderts.
Shimon
schrieb am 10.04.2011, 15:34 Uhr
Da wurde unser Mund voll Lachen ...
Psalm 126,2

Freude ist die beste Medizin

Ärzte, Krankenkassen und die Herzstiftung informieren regelmäßig darüber, wie die Gefahr eines Herzinfarkts verringert werden kann. Weil die Folgen eines Herzinfarkts das Leben oft dramatisch verändern oder sogar völlig beenden können, ist das Interesse an solchen Veranstaltungen verständlicherweise groß. Viele solcher Veranstaltungen habe ich während meines Berufslebens organisiert. Dabei fiel mir auf, dass über den Faktor Freude kaum etwas gesagt wurde. Die Schwerpunktthemen waren: Ernährung, Bewegung, Entspannung und Rauchen.
Inzwischen wissen wir durch die Gelotologie (Lachforschung), dass Lachen Glückshormone freisetzt. Es stärkt das eigene Immunsystem, indem es die Anzahl und Aktivität der Killerzellen und Antikörper erhöht. Auch unser Atemapparat leistet mehr, wenn wir lachen. Lachen verringert die Schmerzempfindlichkeit. Es wirkt sich auch positiv auf Herz-Rhythmus-Störungen aus. Es senkt den Blutdruck und verringert das Herzinfarktrisiko. Lachen - so die Wissenschaftler - ist effektiver als Joggen; denn es trainiert 240 von insgesamt 630 Körpermuskeln.
Gott, unser Schöpfer, weiß natürlich um diese Zusammenhänge. Und weil ihm viel an unserer Gesundheit liegt, ist sein Brief an uns, die Bibel, voll vom Thema Freude. So sagt der Beter von Psalm 126: »Da wurde unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel.« Er nennt auch den Grund zur Freude: »Der HERR hat Großes an uns getan, wir waren fröhlich.«
Ja, wenn das nichts Großes ist, dass Gott alles weggeräumt hat, was zwischen ihm und uns stand!
Schenken wir nun diesem großen Gott unser Vertrauen, dann greift er in unser Leben ein und schenkt uns Grund zur Freude.

Detlef Kranzmann

Frage
Wann haben Sie sich das letzte Mal von Herzen gefreut und gelacht?

Tipp
In der Gemeinschaft mit Gott, und seinem Sohn Jesus Christus, erleben wir echte, tiefe Freude. Die Bibel nennt uns viele Gründe zur Freude. Freude, die beste Medizin!
wamba
schrieb am 10.04.2011, 15:48 Uhr
Wann haben Sie sich das letzte Mal von Herzen gefreut und gelacht?


Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
http://www.visiantis.com/images/ecards/arto/1april/schadenfreude.gif
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grumpes
schrieb am 10.04.2011, 16:22 Uhr (am 10.04.2011, 16:23 Uhr geändert).
Wann haben Sie sich das letzte Mal von Herzen gefreut und gelacht?


vorhin:

www.youtube.com/watch?v=g34LfDisKt4&feature=related
Eskimo
schrieb am 10.04.2011, 18:24 Uhr
Kabarettisten an die Macht!

Leistung muss sich wieder lohnen!
Shimon
schrieb am 11.04.2011, 09:37 Uhr
Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich werden solltet.
2. Korinther 8,9

»Woher kommen Kriege?«

fragt Jakobus in der Bibel (Jakobus 4,1) und fragen sich viele Menschen immer wieder. Der amerikanische Bürgerkrieg (1861-1865) ist ein Musterbeispiel für eine Antwort auf diese Frage. Schon länger hatten sich im 19. Jahrhundert Nord- und Südstaaten der USA eifersüchtig gegenübergestanden. Hatte sich der volkreiche Norden (18 Millionen Einwohner) mit moderner Industrie zu einer überlegenen Wirtschaftsmacht entwickelt, so beharrte der Süden mit seinen reichen Baumwoll- und Tabakplantagen auf den alten agrarwirtschaftlichen Verhältnissen, deren Reichtum auf der Arbeit von 3,5 Millionen schwarzen Sklaven (bei 6 Millionen Weißen) beruhte. Dennoch fühlte sich der Süden wirtschaftlich vom Norden übervorteilt. Als nun noch 1860 ein Vertreter des Nordens und Befürworter der Sklavenbefreiung zum Präsidenten der USA gewählt wurde, Abraham Lincoln, meinten die elf Südstaaten, den Bundesstaat der USA verlassen zu müssen. Das aber wollten Lincoln und der Norden nicht dulden.
So beschritten die Südstaaten den Weg der Gewalt. Heute vor 150 Jahren, am 12. April 1861, eröffneten sie mit der Beschießung des Bundes-Forts Sumter (vor Charleston/Süd-Carolina) den bis zum Zweiten Weltkrieg blutigsten aller von den USA geführten Kriege (635.000 Tote). Wie immer in der Weltgeschichte ging es um Besitz und Macht. »Ihr begehrt und habt nichts, ihr tötet und neidet, ... ihr streitet und führt Krieg«, schreibt Jakobus, »und könnt nichts erlangen.« Wirklich, das ist die Summe aller Kriege.
Wie völlig anders handelt da Gott uns gegenüber (siehe Tagesvers): Gott wurde in Christus am Kreuz ganz arm, damit wir seinen Reichtum und ewiges Leben erlangen können.

Gerhard Jordy

Frage
Sind Sie auch gerade in eine Auseinandersetzung verwickelt, die zu einem »Kleinkrieg« zu eskalieren droht?

Tipp
Im politischen wie im privaten Leben entstehen die meisten Probleme aus der Besitzgier.
Eskimo
schrieb am 11.04.2011, 09:46 Uhr
Tipp
Im politischen wie im privaten Leben entstehen die meisten Probleme aus der Besitzgier.


ei der daus, verschenkt der Vatikan jetzt seine über die jahrhunderte angesammelten geklauten kunstwerke?
grumpes
schrieb am 11.04.2011, 13:35 Uhr
Eskimo
schrieb am 11.04.2011, 14:24 Uhr
Wie Nonnen systematisch Säuglinge misshandelten

wußte gar nicht dass in Ceausescus Kinderheimen Nonnen beschäftigt waren?
Shimon
schrieb am 12.04.2011, 08:58 Uhr
Denn Gottes unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit die Menschen ohne Entschuldigung seien.
Römer 1,20-21

Ohne Entschuldigung

»Ich war im Himmel, aber Gott bin ich nicht begegnet.« Diesen Satz soll der sowjetische Luftwaffenmajor Juri Gagarin gesagt haben. Er war als erster Weltraumfahrer nach seinem am 12. April 1961 stattgefundenen Flug mit dem Raumschiff Wostok 1 in die Geschichte eingegangen. Während dieses rund eindreiviertelstündigen Fluges hatte Wostok 1 die Erde einmal ganz umrundet und dabei 41.000 Kilometer zurückgelegt. Viel konnte Gagarin in seinem Raumschiff nicht tun und so hatte er Zeit zur Beobachtung der Erdoberfläche. Er sagte: »Ich sehe die Erde! Ich sehe die Wolken, es ist bewundernswert, was für eine Schönheit!«
Da wurde Gott von Gagarin zwar nicht direkt gesehen, jedoch hatte er in dem Bewundernswerten und Schönen der Erde das Wesen Gottes, dessen ewige Kraft und Göttlichkeit aus der ganz besonderen Perspektive des Weltraums schauen dürfen und auch erkennen können.
Um Gott in dem Gemachten zu schauen und zu erkennen, stehen uns heute sehr viele Quellen zur Verfügung. Da ist das Fernsehen, das uns mit faszinierenden Bildern das Tier- und Pflanzenleben oder die Natur nahebringt. Auch reich bebilderte Bücher können uns über das von Gott Geschaffene staunen lassen. Wie viele Informationsmöglichkeiten bietet uns das Internet, und mit Google Earth ist sogar ohne Raumschiff der Blick aus dem Weltraum auf die Erde möglich.
Im Hinblick auf solch eine Fülle von Möglichkeiten, Gott in der Schöpfung zu erkennen, gibt es für keinen Menschen eine Entschuldigung, wenn er in seinem Leben Gott weder die Ehre gibt noch ihm gegenüber dankbar ist. Ob Juri Gagarin dies zu seinen Lebzeiten getan hat, ist mir nicht bekannt. Haben Sie Gott schon gelobt, dass er so groß ist?
Matthias Adolphi

Frage
Wie stehen Sie zu diesem großen Gott?

Tipp
Betrachten Sie die Natur und erkennen Sie in ihr Gott, den Schöpfer.
grumpes
schrieb am 13.04.2011, 01:12 Uhr
Wie viele Informationsmöglichkeiten bietet uns das Internet, und mit Google Earth ist sogar ohne Raumschiff der Blick aus dem Weltraum auf die Erde möglich.


@Shimon,
vor nicht allzu langer Zeit wäre das nicht möglich gewesen.
Es war die Zeit als die Erde noch als Scheibe von den selbstherrlichen Vertretern Gottes propagiert wurde.

Erst die Wissenschaft mit Hilfe der Technik hat das Gegenteil bewiesen.

Und jetzt springen die Vertreter Gottes mit auf den Zug der Wissenschaft, vereinnahmen die Schönheit der Erde aus dem All.
Es wird immer schwieriger eure "Volksverdummung" durchzubringen.
Solange es aber labile Menschen gibt , die das Leben nicht aus eigener Kraft bewältigen, werdet ihr, leider, immer wieder welche finden die ihr mit euren Ammenmärchen einlullen könnt.

Religionen, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit erneuert werden, altern wie Bäume. Das Christentum in der uns bekannten Form hat seine Zeit gehabt. Wir wollen eine neue Form, die in Übereinstimmung steht mit der Wissenschaft und dennoch für ein gutes Leben hilfreich ist.
(Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, Autobiographie)


...........und genau das versucht ihr jetzt zu zelebrieren.

Gruß
grumpes

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