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alma_si
schrieb am 26.03.2011, 00:46 Uhr
@bankban: Hallo :-)

@pavel: Vergessen Sie es. Um mich verständlich zu machen, müsste ich mir entweder ein Zeitungsabo andrehen lassen oder müsste ich zeichnen und das Bild dann hier posten. Beides ist mir aber zu umständlich, bloß um Ihnen das grüne Grinsgesicht bei der Russlanddeportation mit einer Beschriftung wie „Selber!“ zurückzuschicken. Aber ein Stückchen grünes Cellophan -wie damals auf den TV Bildschirmen - tut es auch, so ungefähr:
(ûuû)
Die dritte Möglichkeit wäre den Vorgang auszudiskutieren, aber auch das lohnt sich nicht. LOL
lucky_271065
schrieb am 26.03.2011, 00:56 Uhr
@ Alma Si
Lohnt sich nicht? Vielleicht auch deshalb?

"Zwischengeschlechtliche Kommunikationsprobleme"

frauensprache.com/zwischen.htm
pavel_chinezul
schrieb am 26.03.2011, 07:16 Uhr (am 26.03.2011, 07:34 Uhr geändert).
alma_si

Nichts für ungut, aber ich glaube Sie verwechseln mich!
Falls Sie "die Wichteln" meinen, dann haben Sie das gründlich missverstanden! Es ging nicht um Fr. Müller, sondern um andere Aussagen bzw. User hier!
Mynona
schrieb am 26.03.2011, 17:33 Uhr
lucky_271065
schrieb am 29.03.2011, 08:39 Uhr
Falls es jemanden interessiert:

Restitution in Rumänien

Für Samstag, den 2. April 2011, zwischen 10 und 13 Uhr lädt der ResRo e.V. alle seine Mitglieder, sowie alle, die ResRo-Mitglieder werden wollen, zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein, die für die Durchsetzung der bislang systematisch verhinderten Restitutionen in Rumänien von entscheidender Bedeutung ist. Die Versammlung findet in der Gaststätte Freizeitanlage Dasing bei Augsburg statt.

ResRo-Mitglieder, die an diesem Tag verhindert sind, können, laut der Satzung des ResRo-Vereins, ihr Stimmrecht aufgrund einer schriftlichen Vollmacht, die vor der Eröffnung dem Versammlungsleiter vorliegen muss, auf ein anderes Mitglied übertragen.

Auch bisherige Nichtmitglieder haben selbstverständlich, wie bisher auch immer so gehandhabt, die Möglichkeit, ab einer Stunde vor Beginn der Sitzung, eine Beitrittserklärung auszufüllen, um als neue ResRo-Mitglieder an der Versammlung teilzunehmen und später von der Vereinsarbeit zu profitieren.

Zu dieser ResRo-Mitgliederversammlung wurden auch die Vertreter der rumäniendeutschen Landsmannschaften, sowie deutsche Bundespolitiker und Repräsentanten der Vertriebenenverbände eingeladen, denen das Schicksal der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben besonders am Herzen liegt.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung wurde auch eine Infoveranstaltung des Rechtsanwaltes Heinz Götsch aus Hermannstadt anberaumt, die zwischen 14 und 17 Uhr ebenfalls in der Gaststätte Freizeitanlage Dasing stattfinden soll.
grumpes
schrieb am 31.03.2011, 13:16 Uhr
Steigende Temperaturen, knospende Blüten, ein Lächeln auf den Gesichtern – dies sind die dramatischen Folgen des plötzlichen Frühlingsausbruchs in Deutschland. "Das Land war auf dieses Ereignis kaum vorbereitet, und das, obwohl ich und meine Kollegen mehrfach vor diesem Szenario gewarnt haben", so der Meteorologe Uwe Schmöppke

www.welt.de/satire/article13013014/Dramatischer-Fruehlingsausbruch-schockt-Deutschland.html

..... gemach.....gemach
Mynona
schrieb am 31.03.2011, 16:06 Uhr
...ist doch schon wieder vorbei :-(
slash
schrieb am 01.04.2011, 11:01 Uhr
... und das ist kein Aprilscherz
Kaninchen im Unterricht geschlachtet

Ja ja, "pädagogisch problematisch" lautet es im Artikel!
Sind das vielleicht eher manche Eltern?
Erlebte ich doch einst, wie Kinder angeschwindelt wurden, daß die knusprige Peking-Ente nicht solch eine Ente sei, die der Sprößling mit Brotkrümel am Stadtweiher füttere... Nein, natürlich ist es nicht die Ente, nur ihre kleine Cousine.... Ach, und die schmuddligen Schweine, die sich im Wildgehege gefräßig, dicht an den Maschendrahtzaun drängeln, um etwas aus den gekauften Futtertüten zu erhaschen, das sind auch ganz andere Schweine, als die armen Schweine, die als mariniertes Steak am Grill saftig bruzzeln.
Eine fürsorgliche Mutter kickte mich mal sanft ans Bein, als ich gerade dabei war den auf rosa Plüsch gebetteten Irrglauben etwas ins rechte Licht zu rücken. Sie fiel mir flink auf rumänisch ins Wort, damit das Kind ja nichts versteht. Sie bat mich, zu behaupten, daß es keine Gemeinsamkeiten zwischen dem Schwein im Gehege und dem Burger bei MC gebe, sondern alles, was auf dem Teller lande, wäre einfach nur Schinken. Der Schinken würde somit die Verbindung zu jedem Tier kappen. Ansonsten würde das tierliebe Kind jedes Fleischgericht verweigern. Auf meine Frage hin, wie sie die Herkunft des lieben Schinken erkläre, hieß es, daß das Kind noch nicht so weit sei, dieses zu hinterfragen.
Aha! Also ist alles nur Schinken... bis dann die bösen Lehrer ein Kaninchen im Unterricht schlachten und grillen... pfui pfui pfui

Einige Eltern waren empört. "Mein Sohn kam käseblass nach Hause", sagte eine Mutter dem Blatt. "Er schläft seitdem schlecht, hat lange Zeit nichts gegessen."
Vielleicht gebe es weniger übergewichtige Kinder, wenn auf den Chipsverpackungen ein geschlachtetes Karnickel abgebildet wäre...
Mynona
schrieb am 01.04.2011, 11:21 Uhr
Hehe,slash,der war gut.
Meine Tochter fragte mal bei Hühnerbrust was das sei.(da war sie 3,5)
Ich sagte :Hühnchen.
Tochter:Wo ist das Hühnchen?
Ich:das war eimal ein Hühnchen,wurde getötet und das Fleisch von ihm isst man.
Tochter:......*überlegt ne Weile,
dann:Danke Hühnchen dass ich dich essen darf!

Fazit:kurze Zeit danach beschloss meine Tochter nie wieder etwas zu essen wo sie weiß dass es mal lebendig rumlief!
Haiduc
schrieb am 01.04.2011, 12:00 Uhr
slash: Ansonsten würde das tierliebe Kind jedes Fleischgericht verweigern.
Bemerkenswert, die kindliche Intuition in Sachen Moralvorstellung.
Wodurch mag die (mit der Zeit) verloren gehen?
grumpes
schrieb am 01.04.2011, 12:10 Uhr
...... wenn Eltern ihre Kinder Totfüttern:
www.youtube.com/watch?v=amYmVuBWFzs&feature=related
slash
schrieb am 01.04.2011, 12:23 Uhr (am 01.04.2011, 12:43 Uhr geändert).
Mynona, ich finde, daß die Menschen in vielen Sachen einfach total übertreiben!
Zum Beispiel die übertriebene Reinlichkeit mit der Mütter bei ihren Sprößlinge ankämpfen, als wäre es wirklich einer der riesigen Staubdreckknäuls aus der Werbung, der die Kinder überrollen könnte, oder die häßlichen lila Monsterbakterien, die Dank Domestos panisch wegrennen....
Einmal sah ich einem Jungen zu, wie er aufs Klettergerüst einem anderen hinterher kletterte. Oben angekommen hielt er die Handflächen von sich gestreckt und brüllte, heulte plötzlich wie am Spieß. Ich nahm an, er hätte in eine Biene gefaßt. Pustekuchen. Die Mutter des Jungen wühlte ganz hektisch in ihrem prall gefüllten Rucksack, der für eine einwöchige Kammwanderung sicherlich ausreichte, entnahm diesem eine Box Feuchtetücher und sprintete damit zum Klettergerüst. Beruhigend redete sie auf das Kind ein, während sie ihm die Hände sauber putzte. Tja, was war passiert? Nichts! Das Kind, das vorausgeklettert war, hatte dicke Erdklumpen an den Schuhen und hatte auf jeder Sprosse etwas von dem Dreck so haften lassen, daß das nächste Kind notgedrungen reinfassen mußte.
Wundere ich mich etwa noch, wenn ich kaum im Flugzeug Platz nehme und die Nachbarin gegenüber klappt sofort alle Tischlein runter und schrubbt diese überall mit Sagrotantücher ab? Wahrscheinlich besteht ihr Handgepäck ausschließlich daraus, damit sie auf einem 17 stündigen Flug jedes Mal die Toiletten so penibel desinfizieren kann, daß die Spurensicherung danach nicht einmal den Fußabdruck einer Fliege mehr finden wird.
Tja, alles muß weißer als weiß, desinfiziert sauber und frischeduftriechend sein, am besten so, als habe man die ganze Nacht im Weichspüler gelegen... Aaaber, wenn`s dann um die Hundeliebe geht, dann darf die Scheiße fressende Töle auch aufs Sofa. Findet man den Anspruch eines Hundes auf einen Sofaplatz als verhaltensgestört, landete man sofort in der Schublade der Hundehassern ... Verkehrte Welt, oder nicht?
slash
schrieb am 01.04.2011, 12:40 Uhr (am 01.04.2011, 12:42 Uhr geändert).
Haiduc, ich finde weniger, daß etwas verloren gegangen ist, sondern eher, daß in Punkto Tierliebe gewaltig übertrieben wird!
Oder haben Sie in Rumänien je einen Hund gesehen, dem ein paar Fellsträhnchen mit einer Haarspange, die vor lauter Swarovski Steinen kitschig funkelte, zusammengeklammert wurden? Oder die Overalls gesehen, die manche Hunde bei nassem und kalten Wetter tragen?
Neulich durfte ich die Krönung erleben. Ich schlenderte durch Seefeld, schmunzelnd über die Damen, die alle stolz ihre Pelzmäntel an dem Tag zur Schau stellten, bis mein Blick an den Pfoten eines großen Hundes haften blieb. Das Tier trug tatsächlich an jeder Pfote eine Art Stiefelchen, die sogar aus Leder gefertigt waren. Das war ich aber platt.

Ich könnte mich jetzt noch weiter über das übertriebene Kuschelbedürfnis auslassen, das oft zu dem Anschaffen (manchmal auch unüberlegtem Kauf) eines Kaninchens, Hamsters, Wüstenrennmaus oder sonstigem pelzigem Wuscheltiers führt, aber wahrscheinlich werde ich sofort zum Haustierhasser abgestempelt. Drum laß ich es lieber
Haiduc
schrieb am 01.04.2011, 12:49 Uhr
Slash, was du da beschreibst ist keine Tierliebe und auch keine übertriebene Tierliebe sonder Quälerei.
Wir sollten nicht vergessen, dass es nicht immer Liebe zu dem Tier sein muss, lediglich etwas mehr Achtung vor der Kreatur wäre häufig wünschenswert.
grumpes
schrieb am 01.04.2011, 12:57 Uhr
Wahrscheinlich besteht ihr Handgepäck ausschließlich daraus, damit sie auf einem 17 stündigen Flug jedes Mal die Toiletten so penibel desinfizieren kann, daß die Spurensicherung danach nicht einmal den Fußabdruck einer Fliege mehr finden wird.

@Slash,
ein paar Freunde (Deutsche) wollten 1999 unbedingt mit der Bahn nach Rumänien in den Skiurlaub. Gewarnt hatte ich sie schon, verstehen wollten sie es aber nicht.
Mit viel Sagrotan im Gepäck sind wir dann losgefahren.
Irgendwann haben sie verstanden das der Kampf verloren war:
www.youtube.com/watch?v=ipUxMzzQCkA

Gruß
grumpes

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