Tasso: Hunde in Rumänien

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Henny
schrieb am 11.03.2011, 13:29 Uhr (am 11.03.2011, 13:29 Uhr geändert).
tja... man lese nur den oberen Beitrag und frage ich wer wirklich kindisch ist.
pavel_chinezul
schrieb am 11.03.2011, 13:30 Uhr (am 11.03.2011, 13:30 Uhr geändert).
Ausnahmen, du Oberblabberer? Deinen Gehirnzellen scheint es gar nicht gut, unter der Mütze, zu bekommen!
Wie Tiere hausten die Kleinen meist in verfallenen Schlössern, wo sie dem Staat als "nutzlose Kostgänger" am wenigsten zur Last fielen.
Eskimo
schrieb am 11.03.2011, 13:36 Uhr
verbot Rumäniens Führer Ceauçescu seinen Untertanen jede Form der Empfängnisverhütung und die Abtreibung.
ist ceausescu jetzt in Polen tätig?

Folgen des Abtreibungsverbots

Seit 1993 ist in Polen - mit einem kurzen Intermezzo 1997 - ein restriktives Abtreibungsgesetz in Kraft. Seither sind Frauen in den Untergrund gedrängt. Gemäss einem Bericht der polnischen "Föderation für Frauen und Familienplanung" müssen die illegalen Abtreibungen auf mindestens 80'000 bis 200'000 geschätzt werden.

Ab 1956 war in Polen der Schwangerschaftsabbruch liberal geregelt. Ein Abbruch aus sozialen Gründen war erlaubt und wurde an öffentlichen Spitälern kostenlos durchgeführt. Familienplanung wurde hingegen vom Staat kaum gefördert und war für viele Polinnen schwer zugänglich. Schwangerschaftsabbruch war daher eine gebräuchliche Methode der Geburtenregelung.

Nach dem Niedergang des kommunistischen Regimes wurde 1993, unter dem erstarkten Einfluss der katholischen Kirche, der Zugang zum Schwangerschaftsabbruch gesetzlich radikal eingeschränkt. 1994 verhinderte der damalige Präsident Walewsa mit seinem Veto die vom neu zusammengesetzten Parlament beschlossene Rückkehr zu einem liberalen Gesetz. Nach seiner Abwahl konnte sich das Parlament durchsetzen, doch wurde die beschlossene Revision 1997 vom konservativen Verfassungsgericht ungültig erklärt. So ist seit 1998 der Schwangerschaftsabbruch wieder nur aus streng medizinischen Gründen sowie wegen Vergewaltigung oder Missbildung des Fötus erlaubt.

Betrug die Zahl der registrierten Abbrüche vor 1990 über 100'000 pro Jahr, so sank sie bis 1999 auf gerade noch 151. Im Jahr 2004 wurden 194 Abbrüche registriert.

Oft erhalten nicht einmal Frauen mit gravierenden medizinischen Problemen die Erlaubnis zum Abbruch. Viele öffentliche Spitäler verweigern jeglichen (auch legalen) Eingriff.
Im Untergrund

Die "Föderation für Frauen und Familienplanung" hat 1999 mit breit angelegten wissenschaftlich durchgeführten Befragungen von Ärzten, Pflegepersonal und Frauen die Auswirkungen des Abtreibungsverbotes erforscht. In ihrem Forschungsbericht kommt sie zum Schluss, dass es in Polen einen florierenden "schwarzen Markt der Abtreibung" gibt und dass die Zahl der illegalen Eingriffe mit mindestens 80'000 zu beziffern ist, was annähernd der Zahl der Abbrüche vor 1990 entspricht.

1% der 210 befragten Frauen gaben eine Abtreibung im vergangenen Jahr zu. Hochgerechnet auf das ganze Land ergäbe dies rund 90'000 Abtreibungen, bei einer Geburtenzahl von 400'000.

Es ist allgemein bekannt, dass an Privatkliniken und in Praxen illegal Abtreibungen durchgeführt werden, zum Teil zu Wucherpreisen. Frauen, die es sich leisten können, fahren auch ins Ausland: Russland, Deutschland oder auch Holland, wo allein mehrere 100 Polinnen behandelt wurden.
Negative Auswirkungen

Vielfach werden auch Laien- oder Selbstabtreibungen vorgenommen, wenn das Geld für die Privatklinik fehlt. Den meisten der befragten Krankenschwestern waren Fälle von Komplikationen aus solchen nicht professionellen Eingriffen bekannt.

Die Zahl der nach der Geburt im Spital zurückgelassenen Kinder hat sich von 252 im Jahr 1993 auf 737 im Jahr 1999 fast verdreifacht.

Die Geburtenrate ist - entgegen der Hoffnung der Regierung - nicht gestiegen, sondern weiter gesunken und gehört mit 1,24 Kindern pro Frau heute zu den niedrigsten in ganz Europa.
http://www.svss-uspda.ch/de/facts/polen.htm

wenn die katholen in polen so weitermachen gipts bald keine polen mehr, hätte sich der htiler den krieg sparen können.
pavel_chinezul
schrieb am 11.03.2011, 13:53 Uhr (am 11.03.2011, 13:54 Uhr geändert).
Ja, und? Was soll das mit Polen beweisen? In Irland gibt es auch ein sehr restriktives Abtreibungsrecht (nur wenn Gefahr für die Mutter besteht) und die Geburtenraten stimmen trotzdem!

Der Tiefpunkt war mit rund 2,82 Millionen Einwohnern in den 1960er Jahren erreicht. Seither hat sich die Bevölkerungszahl wieder positiv entwickelt und mit derzeit rund 4,3 Millionen Einwohnern inzwischen wieder einen Stand erreicht, den sie zuletzt in den 1860er Jahren hatte. Die Zunahme erfolgt zwar in erster Linie durch Zuwanderung, jedoch auch durch Geburtenüberschuss.

Die Bevölkerung Irlands bekennt sich zu 86,8 Prozent zum römisch-katholischen Glauben, 3,0 Prozent gehören der anglikanischen Church of Ireland an. Etwa 0,8 Prozent der Bevölkerung sind Muslime, 4,4 Prozent geben an, keiner Religion anzugehören (alle Zahlen von 2006).


Also woher die Erkenntnis für dich im Falle Polens, es läge an der katholischen Kirche??

http://de.wikipedia.org/wiki/Irland
Eskimo
schrieb am 11.03.2011, 13:59 Uhr
Ja, und? Was soll das mit Polen beweisen? I
das fragst du im ernst ?
pavel_chinezul
schrieb am 11.03.2011, 14:06 Uhr
das fragst du im ernst ?

Ich bin Schorsch, aber manchmal bin ich auch ernst!
Eskimo
schrieb am 11.03.2011, 15:10 Uhr
Also woher die Erkenntnis für dich im Falle Polens, es läge an der katholischen Kirche??

hast du heute noch nichts gefrühstückt? in beiden ländern polen wie irland herrscht die katholische kirche und wütet ärger als ceasusescu in seinem reich je ...
gehage
schrieb am 11.03.2011, 15:17 Uhr
@eskimo
zitat: "dann sag ichs dir: unter dem bösen Onkel Ceausescu hat es keine strssenkinder in rumänien gegeben, ausser die hatten pech und waren zigeuner"

ach so, und die zigeuner sind keine menschen...wie edel von dir, die du dich immer als sogenannter "gutmensch" gibst! und in R. darf man das ja, ist ja gar nicht sooo schlimm, gell....!? da siehst man wieder wie die gutmenschen "kategorisieren"...

nichts für ungut...
Friedrich K
schrieb am 11.03.2011, 15:46 Uhr
aurel, der Blabberer:

Was der andere oben blabbert mit dem Kinderheim von Chigid, es war eine traurige Ausnahme einer barbaren Heimleitung.
Ich "maine" es war eher die Regel. Übrigens, Chigid heisst prin Ardeal, Cighid pa rumaneste, Herr aurel (kleiner Hinweis für die bastinezen die ihre Haimatt liben).
Archimedes
schrieb am 12.03.2011, 15:09 Uhr
Autor: Archimedes
Datum: 12.03.11 14:59

Sehr traurig für mich wie diese Diskussion verläuft. Hab mich im Internet bissel umgeschaut. Auf jedem Forum das gleiche Drama. Da setzt einer in jeder Ecke des Internet einen Aufruf eine Petition wie ein Straßenhund eine Pinkelpfütze. Hier war ich das ist mein Revier. Was hast dir eigentlich dabei gedacht „Joachim“. Ich sag es dir aus meiner Sicht ... NICHTS.

Aber hab bissel Geduld und ließ erst-mal bevor du auf die Tasten haust. (Außer "Karl", tut mir leid wenn es schon wieder ausartet, aber ich kann nicht anders . Hab Verständnis für mich )

Ich möchte mich hier in diesem Forum nicht hinstellen als "der Fachmann", aber aus irgend einen Grund bilde ich mir ein Erfahrung mit Zucht zu haben. Hunde sind nach bisherigen Erkenntnissen domestizierte Wölfe. Im laufe von tausenden Jahren würden sie vom Menschen durch Zucht verändert und zwar so tiefgreifend das einige Rassen untereinander nicht mehr problemlos genetisch Kompatibel sind. Wer Ahnung hat wird gerade im städtischen Bereich Hund sehen die körperlich eigenartig aussehen, ich sag sie sind deformiert. Im Landbereich sieht man so was nicht dort ist so was nicht Überlebensfähige. Schaut ich mal die Zähne von den Hunden in der Stadt an. Hunde nicht älter als 1 Jahr haben schon verfaulte und schlechte Zähne. Offensichtlich ein Ernährungsproblem. Leben von Brot, Keksen, aus geleckten Joghurtbechern. Super Nahrung für einen Hund. Die Probleme sind Menschengemacht, soweit sind wir uns doch alle einig!? Was eben bei Hunden nicht ohne weiteres funktioniert das die Natur schon irgendwie die Sache regelt. Solange wir Menschen weiter hin dies Hund ohne Regularien herum streunen lassen wird sich nichts ändern. Das sind Fakten da muss keiner diskutieren!

Ach wie war das doch gleich mit den „tierlieben deutschen “. Haben den armen, armen Bruno abgeschossen. Hallo, an den der das geschrieben hat …. hast was anders von uns erwartet nachdem wir zu Adolfs-Zeiten tausende von Juden Gaskammer geschickt haben. Mein Guter, bitte recherchiere vorher und dann schreibe. In Deutschland gab es viele Proteste wegen dem Abschuss und auch in diesem Fall lass dir mal bitte was erklären. Deutschland ist Kulturland. Kulturland in dem Sinne das es praktische keine unbewirtschaftete Flächen gibt. Wir sind ja schon froh das in einigen Gebieten wieder Wölfe gesichtet wurden aber ein Bär passt nicht mehr in diese Landschaft. Und warum dann abgeschossen und nicht gefangen? Das einfach und sicher auch traurig. Zum Einfangen musst einen Bär betäuben. Der geht nicht in eine Falle wie eine Maus. Und wie willst das machen, die Falle gerade dort aufstellen wo der vielleicht mal vorbeikommt? Mit einem Betäubungsgewehr musst du sehr nah ran an den Bär. Ich meine da unter 10 Meter für eine sicheren Schuss im Wald. Und dann musst du auch noch in der Richtigen Schussposition stehen. Du kannst die Spritze nicht in jedes Körperteil schießen. Bis dahin alles klar, Oder? Und warum haben wir ihn nicht einfach in Ruhe gelassen? Ganz ganz einfach, er hat nicht die Nahrungsquellen bei uns die er bräuchte. Ein Konflikt mit Menschen ist da nur eine Frage der Zeit. Was für ein Aufschrei und Prozesse, wenn ein Mensch oder ein Kind angefallen worden wäre.

So und nun wieder zum Thema. Da schreibt ihr das ihr gegen das Abschießen seit. Wollt ihr die Hunde auf Straße weiter in diesem Zustand lassen?

Ich hätte mal einen Vorschlag für euch. Lasst den Aufwand mit Petitionen und nehmt doch jeder von Euch einen Hund und adoptiert ihn. Geht mit ihm in die Tierklinik, lasst sie Spritzen, sterilisieren, entwurmen und gebt ihnen was vernünftiges zu fressen und ihr werdet sehen das der Bürgermeister auf das abschießen verzichten wird.

Ich weiß es etwas unbequemer selbst das Problem in die Hand zu nehmen als der Administrative die Schuld in die Schuhe zu schieben. In zwei bis drei Jahren könnte das "Hundeproblem" gelöst sein. Nur noch wohlgenährte saubere glückliche Hunde in Rumäniens Städten. Und das schöne, dann könnt ihr auch eure Kinder die Tiere streicheln lassen ohne hinterher mit eurem Nachwuchs in die Klinik zum Entwurmen zu gehen. Glücklich Hunde und glückliche Kinder.

Hallo „Joachim“ so eine Petition würde ich gerne mal im Internet sehen wollen und dann noch aktive Menschen die sie lebendig machen. Versteht mich doch mal alle mit einander, nicht rummlabbern sonder konkrete Vorschläge machen. Ich hab gerade den Anfang gemacht, jetzt seit ihr dran!!!

So, dazu wünsche ich mir jetzt mal paar sachliche Kommentar
Eskimo
schrieb am 12.03.2011, 15:22 Uhr
Ich bin Schorsch, aber manchmal bin ich auch ernst!

wenn dein lebensgefährte Ernst heistt, lasse ich das gelten...
Eskimo
schrieb am 12.03.2011, 15:27 Uhr
@eskimo
zitat: "dann sag ichs dir: unter dem bösen Onkel Ceausescu hat es keine strssenkinder in rumänien gegeben, ausser die hatten pech und waren zigeuner"

ach so, und die zigeuner sind keine menschen...wie edel von dir, die du dich immer als sogenannter "gutmensch" gibst! und in R. darf man das ja, ist ja gar nicht sooo schlimm, gell....!? da siehst man wieder wie die gutmenschen "kategorisieren"...

nichts für ungut...

habe darüber nachgedacht und die lösung gefunfden: Zigeuner lebten frei, sie untwerrwrfen sich nicht de4r kommunistischen lebensweise, als waren sie auch meist ohen festes einkommen, sie hatten keine festen wohnsitz, keine job und waren für die kommunistische bürokratie praktisch nicht exixtent. erinnere mich 1970 wollte ein bekannter von mir eine riesepass nach Frankreich zu einen zigeunertreffen. das dauerte und dauerte weil erst alle papiere erstellt werden mußten. als er nach eineigen wochen den reisepass abholen sollte, bedankte er sich und sagte er brauche ihn jetzt nicht mehr, er sei schon längst bei dem treffen in frankreich gewesen und wieder zurück. Zigeuner leben in einer anderen weltm, damals wie heute
pavel_chinezul
schrieb am 12.03.2011, 15:44 Uhr
erinnere mich 1970 wollte ein bekannter von mir eine riesepass nach Frankreich zu einen zigeunertreffen. das dauerte und dauerte weil erst alle papiere erstellt werden mußten. als er nach eineigen wochen den reisepass abholen sollte, bedankte er sich und sagte er brauche ihn jetzt nicht mehr, er sei schon längst bei dem treffen in frankreich gewesen und wieder zurück. Zigeuner leben in einer anderen weltm, damals wie heute

LOL jetzt werden schon ehemalige Witze als eigene Erlebnisse plagiiert!!!
rhe-al
schrieb am 12.03.2011, 16:14 Uhr
Eskimo:
(...) rinnere mich 1970 wollte ein bekannter von mir eine riesepass nach Frankreich zu einen zigeunertreffen. das dauerte und dauerte weil erst alle papiere erstellt werden mußten. als er nach eineigen wochen den reisepass abholen sollte, bedankte er sich und sagte er brauche ihn jetzt nicht mehr, er sei schon längst bei dem treffen in frankreich gewesen und wieder zurück. Zigeuner leben in einer anderen weltm, damals wie heute

War Ihr "bekannter" Ion Cioabă, der ehemalige Bulibaşa aus Neppendorf bei Hermannstadt? Wahr oder unwahr? Die Passgeschichte war nämlich im Zusammenhang mit seiner Person in der Hermannstädter Gegend bekannt.
Eskimo
schrieb am 12.03.2011, 16:40 Uhr
ich ,muss neidlos gestehen, ihr kennt euch im rumänischen und im zigeunermilieu wesentlich besser aus als ich. fühlt ihr euch in deutschland eigentlich heimisch?
wenn ein 7Bs die gefüllten paprika aus dem kühlschrank nimmt, Sagt er:
ich werde die ardei AUS DEM FRIDSCHIDER GEWINNEN:
selbst gehört 1976 in Heltau am 29 Juli 13:42:21

DAS HIELTEN ;MANCHE FÜR DEUTSCH!

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