Quo vadis Europa ?

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Arend
schrieb am 20.06.2012, 11:39 Uhr
Euro wird als Sündenbock und als Sorgenkind dargestellt.
Obwohl durch Euroeinführung wurde Staatschuld auf eine Schlag halbiert.Wurde Einigemaße leichter aussprechlich.Die Löhne wurden halbiert.Die Steuereinnahmen in weniger als ein Jahr verdoppelt.Dadurch dass die Euro Preise die D-Mark Preise erreicht haben.Schwarzgelder in D-Mark wurden wieder in Umlauf gebracht.Dadurch haben Luxusartikelhersteller Riesen umsätze gemacht usw.Man sollte in allen 10 Jahren eine neue Währung einführen sollen(Ironisch gemeint)

Das Problem ist etwas anderes.Wozu unsere Politiker in Wirklichkeit assistieren kann ich besser auch mit eine Zitat erklären.

"Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation,
und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!"

Amschel Meyer Rothschild
gerri
schrieb am 20.06.2012, 11:50 Uhr
@ Das deutsche Volk hat mit dem griechichen Volk kein Problem,schaut lieber den Bänkern mit den klingenden Namen auf die Finger,aus welchem Land sie auch kommen,das sind die
wahren Schlawiener.Keiner traut sich das zu sagen....
TAFKA"P_C"
schrieb am 20.06.2012, 14:32 Uhr
Dem Euro wird vieles angedichtet, um ihn zu zerstören. Mit der DM hätten wir heute die Probleme, wie sie in der Schweiz z.B. aktuell sind. Wir hätten womöglich eine Arbeitslosigkeit von 30%, weil wir so auf Export fixiert sind. Eine starke eigene Währung, würde die Wirtschft nicht abwürgen, wenn wir einen kräftigen Binnenmarkt hätten. Dann würden uns die Verhältnisse anderswo nicht berühren. Es wäre allen geholfen, wenn die Schulden der Schuldnerländer einfach gekappt würden. Erstens haben sie durch Zinsen eh schon alles 3 bis 4fach zurückgezahlt und zweitens, sie würden wieder Luft haben unsere Proidukte zu kaufen. Also wir würden weiterhin Geld verdienen, weil wir weiter produzieren können und unsere Arbeiter bezahlen könnten und die anderen würden wieder bei uns einkaufen.
Anchen
schrieb am 20.06.2012, 17:54 Uhr

TAFKA dir ist schon klar bei deiner Theorie, wenn Schulden gekappt werden, werden dementsprechend auch Guthaben gekappt, das wird auch mit ein Grund sein für die Griechenlandrettung. Das Geld ist zwar so oder so weg, könnte/kann aber über die Rettung und den Zeitgewinn nochmals „umverteilt“ werden und zwar von Unten nach Oben.

Nachdem ich die letzten Beiträge hier so gelesen habe, drängt es sich auf, dass demnächst auch von der Presse „Sündenböcke“ präsentiert werden. Na, wir werden sehen.
@ grumpes
schrieb am 20.06.2012, 18:32 Uhr
Mit der DM hätten wir heute die Probleme, wie sie in der Schweiz z.B. aktuell sind.

Ja, die Schweizer Firmen leiden vor allem wegen den Schwankungen der Schweizer Währung zu dem Euro.

Bei einigermaßen stabilen Kursen, hätten die Scheizer null Probleme , so wie Deutschland zu D-Mark Zeiten.

Und nicht vergessen: Den Euro haben wir akzeptieren müssen, das war der Preis für die Wiedervereinigung Deutschlands.

Aber: Wer will jetzt noch die Fehler von damals zugeben ?
Kohl etwa ?
@ grumpes
schrieb am 20.06.2012, 22:04 Uhr
Nachdem ich die letzten Beiträge hier so gelesen habe, drängt es sich auf, dass demnächst auch von der Presse „Sündenböcke“ präsentiert werden. Na, wir werden sehen.

Ja, wir sehen schon:
Hier ein Bericht über die Machenschaften der Banken und der Mächtigen:
Gribkowsky gesteht Bestechung durch Ecclestone "Ein Riesenberg Geld"
cäsar
schrieb am 22.06.2012, 16:54 Uhr
Hallo,

das mit der Schweiz ist eine Momentaufnahme und aus meiner Sicht (NOCH) kein grosses Problem und es darf keineswegs als Vergleich gelten was wäre wenn.... D die D Mark hätte! In einer Währungsschleife(mehrere Währungen) sind die Konstelationen immer etwas anders. Gab es zwischen 2 Ländern krasse Disparitäten setzten sich die Finanzminister bzw. Notenbankchefs ohne viel Tam- Tam zusammen und entschieden sich mehr oder weniger für gute Schrittee!
Ausserdem ist mir nicht bekannt, dass die Schweiz einen Rettungsschirm beansprucht, Arbeitslosenquote nicht schlecht, Staatsschulden mässig! Allerdings glaube ich nicht, dass die Schweizer Nationalbank das mit dem festen Euro-Kurs lange durchhält!
Weil wir aber über Europa reden muss ich sagen, dass die spanische Regierung meine Intelligenz beleidigt. Sie will Geld ohne Kontrolle durch die EU, Geld für die Banken. als ob Irland, I, oder andere ihre Flugzeugindustrie gerettet hätten nicht DIE BANKEN. Dazu kann ich nur sagen- es grüsst der FISKALPAKT, die grösste Augenwischerei die den EUROKRATEN eingefallen ist!

ave
@ grumpes
schrieb am 25.06.2012, 18:32 Uhr (am 25.06.2012, 18:33 Uhr geändert).
Ein Land zeigt, was geht
Verblüffend ist, wie wenig es verblüfft. Da ächzen die Länder des Kontinents unter einer Schuldenlast, die untragbar wird, die Zinsen drücken schwer und schwerer – und mittendrin liegt ein Land, dessen Schuldenquote tiefer ist als jene der Bundesrepublik vor der Wiedervereinigung. Und das in den letzten drei Jahren sogar Budgetüberschüsse erzielte.
cäsar
schrieb am 25.06.2012, 19:35 Uhr
Ja, ich habe schon mal an anderer Stelle geschrieben, die wissen was es bedeutet Transferzahlungen in den Tessin und ins Walis zu leisten!

ave
@ grumpes
schrieb am 25.06.2012, 23:59 Uhr (am 26.06.2012, 00:07 Uhr geändert).
Merkel gegen baldige Volksabstimmung über EU-Macht

Bundeskanzlerin Angela Merkel will die wachsende Machtfülle der EU vorerst nicht durch eine Volksabstimmung in Deutschland absichern lassen. Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte genau diese Erwartung geweckt.


Tja, bald können wir die komplette Perversion der Politik zu spüren bekommen :
Jetzt, wo das Kind schon längst im Brunnen liegt, darf das Volk auch mit entscheiden.
Das perverse daran:
Das Volk bekommt dann, egal wie es sich entscheidet, auch den Schwarzen Peter.
Dann sind sie wieder mal fein raus, die Politiker !

Dazu auch ein Bericht der Süddeutschen:

Die Zeit ist reif für Volksentscheide

P.S. Eine Volksabstimmug vor der Einführung des €uro, hätte alles einfacher gemacht.
Indiana
schrieb am 28.06.2012, 13:55 Uhr (am 28.06.2012, 14:00 Uhr geändert).
"Sie ließen nur die Gerippe zurück"

Die Wirtschaftskrise erreicht Spaniens Bauern. Marodierende Banden plündern Felder, schlachten Tiere, klauen alles vom Stromgenerator bis zum Schraubenzieher. Unter den Dieben finden sich immer öfter auch Rentner und Arbeitslose.

Die Diebe agieren wie Börsenhändler

Müssen wir auch bald Zäune um das Grunstück bauen ?
Und/oder Sicherheitsschlösser einbauen lassen ?
seberg
schrieb am 28.06.2012, 14:35 Uhr
Indiana, sag mal, wo ist das, wo du noch ohne Sicherheitsschloss und Zaun lebst? Kannst du die genaue Adresse angeben?
Hier bei uns bekommen sogar die Mülltonnen immer öfter Besuch von neugierig Suchenden unterschiedlichster Altersstufe und soz. wie ethn. Herkunft.
harald815
schrieb am 28.06.2012, 15:32 Uhr
Also, so schlimm ist es nicht. Einmal sind wir für 3 Tage weggefahren. Die Haustüre wurde zugesperrt, aber nicht richtig zugeschlagen. Es war also nicht einmal möglich die Tür zuzuschlagen, da versperrt. Nichts ist geschehen (in deutscher Großstadt). Und die Mülltonnen werden m.E. versperrt, damit nicht unberechtigte ihren Müll dahin bringen. Auch Füchse (das gibt es auch in der stadt) sollen nicht herumwühlen.
harald815
schrieb am 28.06.2012, 19:38 Uhr


Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten.


Heute ist der 300. Geburtstag von Jean-Jacques-Rousseau.

Indiana
schrieb am 28.06.2012, 20:02 Uhr (am 28.06.2012, 20:02 Uhr geändert).
@Seberg schrieb:
Indiana, sag mal, wo ist das, wo du noch ohne Sicherheitsschloss und Zaun lebst? Kannst du die genaue Adresse angeben?
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Bescheidenheit.
Den "Ort" kannst du überall finden, @Seberg.

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