„Ungarn und Rumänien sind als Staaten Feinde ihrer eigenen Völker“

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Merlen
schrieb am 19.10.2011, 17:23 Uhr (am 19.10.2011, 17:26 Uhr geändert).
@Iceman

zum ersten Mal kopiere ich einen Text von mir aus dem anderen Strang für Dich an diese Stelle, denke bitte mal darüber nach.

"Nur mal so nebenbei:
Das Niveau steigt nicht indem man gelegentlich auf einen Schemel oder Stuhl steigt und sich überlegen fühlt sondern indem man dem vermeintlichen Gegner die Hand gibt und mit ihm auf die schöne Gelegenheit anstösst die sich durch die Begegnung in der jahrmillionenalten Geschichte der Erde gerade jetzt zufällig ergeben hat und in der sich die Wahrscheinlichkeit sich lebend zu begegnen im untersten Promillebereich liegt. Und irgendwann, so ab 42 Lebensjahren wäre es angebrcht so erwachsen zu sein dem Anderen nicht irgendwelche (sicher passierten) Fehler der letzten Generationen vorzuwerfen. Wir leben jetzt.

Merlen,
Wort zu Mittwoch:-)

*bei Usern unter 42 Jahren kann es sein sie sind noch in der geistigen Entwicklungsphase und ihr Hormonspiegel lässt dem inneren Stierkämpfer noch zuviel Raum. Wer trotzdem schon klar denken und handeln kann im früher Alter, dem zolle ich Respekt!:-)Nur mal so nebenbei:
Das Niveau steigt nicht indem man gelegentlich auf einen Schemel oder Stuhl steigt und sich überlegen fühlt sondern indem man dem vermeintlichen Gegner die Hand gibt und mit ihm auf die schöne Gelegenheit anstösst die sich durch die Begegnung in der jahrmillionenalten Geschichte der Erde gerade jetzt zufällig ergeben hat und in der sich die Wahrscheinlichkeit sich lebend zu begegnen im untersten Promillebereich liegt. Und irgendwann, so ab 42 Lebensjahren wäre es angebrcht so erwachsen zu sein dem Anderen nicht irgendwelche (sicher passierten) Fehler der letzten Generationen vorzuwerfen. Wir leben jetzt.

Merlen,
Wort zu Mittwoch:-)

*bei Usern unter 42 Jahren kann es sein sie sind noch in der geistigen Entwicklungsphase und ihr Hormonspiegel lässt dem inneren Stierkämpfer noch zuviel Raum. Wer trotzdem schon klar denken und handeln kann im früher Alter, dem zolle ich Respekt!:-)"

@Sebeg und Koi,
Ihr wisst warum ich die Kommas auch hier weggelassen habe:-))))))))))
kranich
schrieb am 19.10.2011, 17:37 Uhr
Icemann: Wenn man deine Beiträge liest, muss man sich wirklich fragen, wie es nur möglich ist, dass ein Mensch mit so viel Hass anderen Völkern gegenüber durchdrungen ist. Vielleicht war es das Umfeld, in dem du aufgewachsen bist, vielleicht ist es deine innere Überzeugung, die du dir selber erarbeitet hast. Wie dem auch sei, es ist einfach erschreckend, was aus deiner Feder immer wieder zum Vorschein kommt. Das ist purer Nationalismus, wie sie ihn die größten Vertreter dieser Richtung nicht überbieten können!!!

Bleibt nur noch, dass du behauptest, ihr (die Ungarn) hättet auch die Österreicher zivilisiert. Einem wie dir traue ich auch eine solche Äußerung zu. Ich bin fest überzeugt, dass du auf die Couch eines Psychiaters gehörst!
bankban
schrieb am 19.10.2011, 18:14 Uhr
"dass du auf die Couch eines Psychiaters gehörst!"

Du bist entweder naiv oder unendlich optimistisch!
Ein ganzer Verband würde sich vergeblich abarbeiten!
Iceman
schrieb am 19.10.2011, 18:19 Uhr
@Bleibt nur noch, dass du behauptest, ihr (die Ungarn) hättet auch die Österreicher zivilisiert. Einem wie dir traue ich auch eine solche Äußerung zu. Ich bin fest überzeugt, dass du auf die Couch eines Psychiaters gehörst!

kranich!
So eine kranke Äußerung kann nur von jemanden kommen der schon auf so eine Couch sitzt oder liegt.

Merlen!

auf eine schlechte Fundament kann man keine solide Haus bauen(leider)


kranich
schrieb am 19.10.2011, 19:12 Uhr
Icemann: Du scheinst so borniert zu sein, dass dir jeder Sinn zur Wirklichkeit verloren gegangen ist. Schade für dich.

P.S. Im Liegen kann man wohl kaum tippen, es sei denn, man nennt sich Iceman.
Merlen
schrieb am 20.10.2011, 07:44 Uhr (am 20.10.2011, 07:47 Uhr geändert).
@Iceman,
"auf eine schlechte Fundament kann man keine solide Haus bauen(leider)"

nun, dann fangen wir doch mal an Abschnittsweise zu sanieren:-)



Zwerg Bumsti
schrieb am 20.10.2011, 10:28 Uhr
Die ganze Welt besteht aus Ungarnhassern,

Millionen Fliegen können nicht irren....
Che
schrieb am 20.10.2011, 11:13 Uhr
Es scheint das man doch miteinander vernünftig reden kann:

Der ungarische Verteidigungsminister sagt: ,,Relatiile cu Romania au atins o imbunatatire fara precedent´´

,,Ministrul Apararii Nationale din Ungaria, Hende Csaba, a declarat duminica, la Ghimies-Faget, judetul Bacau, ca in ultimii ani relatiile ungaro-romane au atins o "imbunatatire nemaivazuta", iar cele doua natiuni pot avea reusite comune in viitor.

Ministrul Apararii Nationale ungare, Hende Csaba a participat, duminica, la slujba oficiata la Biserica Contumati din Ghimes-Faget. Dupa slujba, el a depus o coroana la monumentul ostasilor ungari cazuti de-a lungul istoriei in aceasta zona, care a fost granita de est a Imperiului Austro-Ungar. In discursul sau, ministrul ungar a subliniat importanta relatiilor maghiaro-romane din ultima perioada.

"Anii trecuti au adus o imbunatatire nemaivazuta a relatiilor maghiaro-romane. Intelegem tot mai bine ca impreuna putem avea reusite. Putem avea reusite, daca respectam demnitatea celuilalt, respectam interesele celuilalt si daca vom cauta impreuna acele cai pe care putem inainta", a afirmat Hende Csaba.

El a subliniat ca ar putea enumera mai multe domenii in care ungurii si romanii au colaborat cu succes, incepand de la ingrijirea mormintelor veteranilor de razboi, la exercitiile comune ale batalionului international pentru interventii in cazul catastrofelor naturale "Tisa" sau cazul autostrazii nord-transilvanene si, nu in ultimul rand, pasii facuti impreuna in domeniul energetic.

"Este si interesul national al tarii noastre ca Romania sa fie membra a spatiului Schenghen", a afirmat ministrul, specificand ca presedintia maghiara a UE trateaza aceasta chestiune ca fiind una dintre cele mai importante. Hende a precizat ca romanii au constituit un exemplu pentru unguri privind modul de ingrijire a neamului si ca au invatat mult de la romani cand acestia au introdus cetatenia dubla.

"Ultimii cativa ani trecuti au demonstrat ca nu trebuie, nu avem voie sa ne temem unii de altii, nici daca avem unele polemici, uneori polemici serioase, simbolice sau economice, stim sa traim laolalta", a spus ministrul. El a subliniat ca se doreste reunificarea natiunii maghiare prin respectarea suveranitatii Romaniei, fara a pune semnul intrebarii in privinta granitelor si cu intentia de a imbunatati, in continuare, relatiile maghiaro-romane.´´

Der ungarische Verteidigungsminister Hende Csaba hat am Sonntag gesagt das in den letzten Jahren die ungarisch-rumänische Beziehungen eine ,,noch nicht da gewesene Verbesserung´´ erreicht haben und beide Nationen könnten in Zukunft gemeinsame Erfolge verbuchen.

(Für die komplette Übersetzung fehlt mir die Geduld, ich bitte um Verzeihung)

Che

Merlen
schrieb am 20.10.2011, 11:16 Uhr (am 20.10.2011, 11:17 Uhr geändert).
@
grundsätzlich hasst nur der welcher sich selbst nur in negativer Abgrenzung zu Anderen wahrnimmt und sich selbst dazu erhöhen muss, kurz wer sich selbst nicht leiden kann...Hass ist sehr anstrengend:-(...und kollektiver Hass die Grundlage für ungezählte Kriege und Konflikte...
mein Vorschlag: Pali für Alle!:-)
seberg
schrieb am 20.10.2011, 12:22 Uhr (am 20.10.2011, 12:27 Uhr geändert).
Hass ist sehr anstrengend:-(

Ja das stimmt, da hast du vielleicht an BB gedacht:

An meiner Wand hängt ein japanisches Holzwerk
Maske eines bösen Dämons, bemalt mit Goldlack
Mitfühlend sehe ich
Die geschwollenen Stirnadern, andeutend
Wie anstrengend es ist, böse zu sein


Aber vergiss nicht: Pali kann die Grenzen nach beiden Seiten aufheben, und auch Brecht bzw. seine „Helden“ scheitert/n schon bei dem Versuch, einfach nur freundlich statt leidenschaftlich zu sein.

(Ich z.B. übe mich gerade darin meine Komma-Leidenschaft um nicht zu sagen Bei-Strich-Leiden-Schaft zu zügeln... apropos – heißt es nicht: wer auf den Strich geht verdient sein Geld im grenzenlosen Schlaf? (mit Betonung auf "ohne Grenzen") )

Übrigens: Ein Schelm wer an Böses denkt beim Satz des ungarischen Verteidigungsministers in Ches Text, bzw. ihn ironisch versteht (ich übersetze hoffentlich richtig): „Der ungarische Verteidigungsminister Hende hat betont, dass die Rumänen für die Ungarn ein Vorbild sind bezüglich der „Pflege ihres Volkes“ (?), und dass sie viel von den Rumänen gelernt haben, als diese die doppelte Staatsangehörigkeit einführten“.

Wie man sieht, kann es zwischen Hass und Liebe tausenderlei hintersinnige Abstufungen geben...
TAFKA"P_C"
schrieb am 20.10.2011, 12:36 Uhr
[...] dass die Rumänen für die Ungarn ein Vorbild sind [...]

Nicht nur für die Ungarn, auch für die Deutschen! Das mit dem Lastenausgleich für Auslandsvolkszugehörige, hatten sie schon Anfang des 20.Jh. erfolgreich vorexerziert!
getkiss
schrieb am 20.10.2011, 16:29 Uhr
@seberg
eher meint die Zeitung "die Art (modul)der Pflege"....
Mircea32
schrieb am 20.10.2011, 17:10 Uhr (am 20.10.2011, 17:11 Uhr geändert).
„El a subliniat ca se doreste reunificarea natiunii maghiare prin respectarea suveranitatii Romaniei, fara a pune semnul intrebarii in privinta granitelor“


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das aussehen soll, „reunificarea natiunii maghiare prin respectarea suveranitatii Romaniei“. Meint er nur die Tschechen, die Slowaken, die Serben und die Österreicher, die „herhalten“ müssen ?!

bankban
schrieb am 20.10.2011, 17:39 Uhr
Wenn du es beim besten Willen dir nicht vorstellen kannst, dann
a) ist dieser ziemlich schwach ausgeprägt
b) hast du nicht genau gelesen: er spricht von der ungarischen Nation, im Ungarischen "nemzet". Damit können heute keine Serben, Slowaken oder Österreicher gemeint sein, ja nicht einmal Rumänen. Sondern jene, die sich zu dieser Nation bekennen - etwa weil sie die Sprache sprechen und die Traditionen kennen und teilen. Somit meint er wohl die ungarische Minderheit Rumäniens. Und
c) dies soll bestimmt einfach so erfolgen, dass jede Grenze respektiert wird, hingegen wird den Individuen kein Hindernis in den Weg gelegt, ihre ethnische Eigenart zu pflegen - etwa durch die Kultivierung dieser Eigenart an Unis in Ungarn (= gegenseitige Anerkennung der Abschlüsse), freier Waren und Menschenverkehr, gegenseitige Anerkennung der Arbeitsjahre usw. usf. Somit ließe die trennende Kraft der Grenzen nach und die Grenzen blieben weiterhin bestehen. Jedoch wären die Ungarn eben durch solche Maßnahmen und Rechte geeint: es entstünde "die Heimat in der Luft", wie das ein ungarische Dichter, Gyula Illyés mal ausdrückte. Und so etwas ist möglich, wenn die Leute auf beiden Seiten der Grenz mehr als nur "besten Willen" aufzubringen vermögen.
Mircea32
schrieb am 20.10.2011, 17:46 Uhr
"es entstünde "die Heimat in der Luft""

In dem Himmel ?! Seltsam.

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