Rumänien heute

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lucky_271065
schrieb am 12.12.2011, 10:59 Uhr (am 12.12.2011, 10:59 Uhr geändert).
Stolz ist der polare Gegensatz zu Scham und hat eine ganz wichtige Rolle in der Entwicklungspsychologie.

Die Frage ist eher, worauf wir unsere Kinder lehren, stolz zu sein. Welche Werte wir ihnen dadurch vermitteln.
Mynona
schrieb am 12.12.2011, 11:18 Uhr (am 12.12.2011, 11:19 Uhr geändert).
Wenn man polare Gegensatzpaare bilden wollte ,müsste es anstatt Scham vs.Stolz nicht eher Selbstsicherheit vs. Zweifel heissen?
lucky_271065
schrieb am 12.12.2011, 11:26 Uhr (am 12.12.2011, 11:29 Uhr geändert).
@ Mynona

Selbstbewusste Emotionen

Selbstbewusste Emotionen sind dadurch charakterisiert, dass sie ein Bewusstsein voraussetzen, als Person von anderen Personen getrennt zu sein und von diesen beobachtet und bewertet werden zu können. Beispiele für Selbstbewusste Emotionen sind Emotionen wie Scham, Schuld, Stolz oder Verlegenheit. Sie entstehen im Kindesalter mit der Entwicklung des Selbst, also um den 2. Geburtstag herum.


www.babyzeit.info/babyzeit-info/glossar

Scham und Stolz sind grundlegende Emotionen, die schon im frühen Kindesalter auftreten, zum Teil schon vor dem Erlernen der Sprache.

Scham ist unsere natürliche Reaktion darauf, wenn unser Verhalten bei den Bezugspersonen Ablehung, Kritik, Bestrafung usw hervorruft. Genauso ist Stolz eine spontane Emotion, die auftritt, wenn unser Verhalten begrüsst, gelobt, gewürdigt, belohnt wird.
Mynona
schrieb am 12.12.2011, 11:35 Uhr (am 12.12.2011, 11:57 Uhr geändert).
Scham ist unsere natürliche Reaktion darauf, wenn unser Verhalten bei den Bezugspersonen Ablehung, Kritik, Bestrafung usw hervorruft.

Sollte es das geben?Nennt man das nicht schon Konditionierung?
Sozusagen "Lernen durch Belohnung/Bestrafung".



Genauso ist Stolz eine spontane Emotion, die auftritt, wenn unser Verhalten begrüsst, gelobt, gewürdigt, belohnt wird.

Belohnung finde ich genauso schlimm wie Bestrafung...
CastrumSex
schrieb am 12.12.2011, 11:43 Uhr (am 12.12.2011, 11:44 Uhr geändert).
Mynona das sagst du WAHRE WORTE

Belohnung finde ich genauso schlimm wie Bestarfung...
eingriff in das natürliche Verhalten (elita ... orfanii lui Ceasca...teil davon )
lucky_271065
schrieb am 12.12.2011, 11:57 Uhr (am 12.12.2011, 12:00 Uhr geändert).
@ Mynona

Sollte es das geben?Nennt man das nicht schon Konditionierung?
Sozusagen "Lernen durch Belohnung/Bestrafung".


Mann kann es auch Konditionierung nennen. In jeder Gesellschaft gibt es gewisse Wertvorstellungen, Normen. Verhaltensweisen, die akzeptiert werden oder auch nicht. Und wie sollte ein Kind sich diese aneignen wenn nicht durch dergleichen "Konditionierung"? Unsere ganze "Erziehung" zu sozialen Wesen kann wohl als eine Art Konditionierung betrachtet werden. Auch wenn Vieles unbewusst abläuft. Sowohl für die Eltern als auch (erst recht) für die Kinder. Meist geben Eltern an die nächste Generation die gleichen Muster weiter, in denen sie selber aufgewachsen sind. Manche allerdings versuchen, es bewusst und manchmal auch radikal anders zu machen. Natürlich "besser" als ihre Eltern.
CastrumSex
schrieb am 12.12.2011, 12:18 Uhr
tja lucky du sagst es

Meist geben Eltern an die nächste Generation die gleichen Muster weiter, in denen sie selber aufgewachsen sind. Manche allerdings versuchen, es bewusst und manchmal auch radikal anders zu machen. Natürlich "besser" als ihre Eltern.

ODER (viele) das aus den Kindern zu machen das sie selber sein möchten und es nie geschafft haben .FAST egal mit welchen Mitteln .Sind das nicht manipulierte menschen ( Kinder ) ???? Nur noch ein Implantat in form von einem Prozessor fehlt der immer wieder geladen wird damit sie so funktionieren wie es gewünscht wird von den Erzeugern



Mynona
schrieb am 12.12.2011, 14:38 Uhr
Mann kann es auch Konditionierung nennen. In jeder Gesellschaft gibt es gewisse Wertvorstellungen, Normen. Verhaltensweisen, die akzeptiert werden oder auch nicht. Und wie sollte ein Kind sich diese aneignen wenn nicht durch dergleichen "Konditionierung"?

Ich finde diese Konditionierungmuss eben nicht sein.Vieles ist uns angeboren.So zB.:hilfsbereit zu sein.Das machen Kinder einfach .Wenn sie dafür aber "belohnt" werden,bzw.gelobt,machen sie es nicht mehr freiwillig. etc.

Meist geben Eltern an die nächste Generation die gleichen Muster weiter, in denen sie selber aufgewachsen sind.

Leider.

Manche allerdings versuchen, es bewusst und manchmal auch radikal anders zu machen. Natürlich "besser" als ihre Eltern.


Ich glaube instinktiv kann man es besser machen,aber nicht wenn man es unbedingt will und vor allem nicht radikal.

Erschreckend finde ich,dass viele sogenannte "Erziehungsmethoden", wie auch eben die Konditionierung,in Hundeerziehungsbüchern fast 1 zu 1 nachzulesen sind...
Das ideale Kind macht "sitz" und "schlaf" auf Kommando :-((( (Etwas übertrieben gesagt)
Merlen
schrieb am 12.12.2011, 14:43 Uhr
@mynona,
wenn ich zu meinemn Hund "!sitz" und "schlaf " gesagt habe erntete ich als Antwort:" aha, Seite 14".
Kinder gehn ins Bett wenn sie müde sind:-)
Mynona
schrieb am 12.12.2011, 14:55 Uhr
Du hast nen Hund der reden kann?Glückwunsch,gute Erziehung.
Mein Kind geht ins Bett wenn das Abendessen vorbei ist und Zähne geschrubbt sind ;-)
Merlen
schrieb am 12.12.2011, 15:17 Uhr (am 12.12.2011, 15:19 Uhr geändert).
@mynona,
alle Hunde können reden, aber das weisst Du ja. Die meisten Menschen verstehen sie nicht , vor allem wenn sie Zahlen aussprechen da manchmal die Zunge im Weg rum hängt. Bei den Briten hat sich daraus das Ti-eitsch entwickelt, Hunde haben da noch ein Jahr Rückstand in ihrer Sprachentwicklung.
Und Deine Kinder scheinen voll in Ordnung zu sein. Schlechte Zukunftsaussichten für Therapeuten!:-)
Joachim
schrieb am 12.12.2011, 15:18 Uhr
Hier im Kreuznacher Raum sind zur Zeit Hundeschulen angesagt....

So einige Betreiber (innen) sogenannter Hundeschulen kenne ich.
Da sind welche dabei, die keine eigene Partnerschaft oder auch Familienleben führen können, ja mit sich selbst nicht zurecht kommen, aber anderen vermitteln (selbstverständlich gegen Bezahlung) wollen, wie man mit Tieren umgeht.....
Merlen
schrieb am 12.12.2011, 15:22 Uhr
@Joachim,
diese Erscheinung gibt´s in der Pferdeszene, bei Katzen und Papageien etc. auch. Und in der Politik. Und der Guttenberg steigt jetzt als Berater in Brüssel ein obwohl er sein Kinderzimmer noch nicht aufgeräumt hat!:-)
Joachim
schrieb am 12.12.2011, 15:28 Uhr
Tja und bei der Abstimmung, wer für eine Rückkehr von Guttenberg in die Politik ist, sind 50% dafür, 43% dagegen und dem Rest ist es egal.
Armes Deutschland....
CastrumSex
schrieb am 12.12.2011, 15:38 Uhr
@ Joachim

Da sind welche dabei, die keine eigene Partnerschaft oder auch Familienleben führen können, ja mit sich selbst nicht zurecht kommen, aber anderen vermitteln (selbstverständlich gegen Bezahlung) wollen, wie man mit Tieren umgeht.....


auch andere vermitteln gegen Barzahlung

“ Du sollst machen was der Pfarrer sagt ... nicht das was er selber macht “ ... he he
Hunde sind INNNNN weil die Leute Beschäftigung brauchen ... tja Hundeschulen statt Kindergärten .
Ihr habt gute und günstige Weine Joachim im Umkreis von KH . Monzingen z.b. mit alter Tradition

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