Deutschland aktuell

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Shimon
schrieb am 05.06.2012, 11:31 Uhr (am 05.06.2012, 11:32 Uhr geändert).
@gerri
Sollte ich vielleicht deine Gauleiter oder GröFaZ loben?
gerri
schrieb am 05.06.2012, 13:15 Uhr (am 05.06.2012, 13:20 Uhr geändert).
@ Also Shimon,wenn du meine Gauleiter meinst,sind es auch deine,möchtest wohl provozieren für eine Wiedergutmachung für deine Kaffekasse? Typisch....
@ grumpes
schrieb am 06.06.2012, 16:04 Uhr
Ahnungslos in die Euro-Dämmerung

Die Narrative dieser Krise sind völlig außer Kontrolle geraten, und die Politik weiß nicht, wie sie sie wieder einfängt. Das geht Merkel nicht anders. Vielleicht kommt die politische Union. Vielleicht kommt der Zusammenbruch. Eines von beiden wird aber kommen, und Deutschland hat sich auf keines der beiden Szenarien vorbereitet.

gerri
schrieb am 06.06.2012, 18:30 Uhr (am 06.06.2012, 18:32 Uhr geändert).
@ Vielleicht dieses vielleicht das, = hoffentlich bricht Ales zusammen,G.Soros.
Arend
schrieb am 06.06.2012, 20:15 Uhr (am 06.06.2012, 20:16 Uhr geändert).
Frankreich führt Rente mit 60 ein

Ich frage mich warum Deutsche als die leistungsstärkste Nation in Europa und noch dazu Exportweltmeister(besser kann eigentlich nicht werden) fast eine Ganze Jahrzehnte Länger arbeiten müssen?Weil Menschen älter werden?Welche heute lebende Mensch behauptet so was?Wenn jemand 2-3 Hundert Jahre Später in unsere Zeit zurückschaut.
Und feststellen kann ok.
Mynona
schrieb am 06.06.2012, 20:52 Uhr
Ganz einfach,weil die Franzosen sich nicht so viel gefallen lassen wie die Deutschen...
Anchen
schrieb am 07.06.2012, 22:45 Uhr

@Mynona Passend dazu ein Sponartikel, vor ein paar Monaten wäre die Bearbeitung des Themas im Spon fast undenkbar gewesen..

Bis Deutschland die Nerven verliert

@ grumpes
schrieb am 07.06.2012, 23:07 Uhr
François Mitterand hatte seine Zustimmung zur deutschen Einheit bekanntlich von der Einwilligung Helmut Kohls zur Währungsunion abhängig gemacht.

Helmut`s Liebling, die Angela Merkel, muss nun die versalzene Suppe auslöffeln.
Sie wird daran ersticken.
Ironie des Schicksals.....
Anchen
schrieb am 08.06.2012, 00:03 Uhr
Helmut`s Liebling, die Angela Merkel, muss nun die versalzene Suppe auslöffeln.
Sie wird daran ersticken.
Ironie des Schicksals.....


Vielleicht wird sie aber die vollen Löffel an ihre Bürger weiterreichen, denn nicht umsonst wird sie von ihnen „Mutti“ genannt.
kranich
schrieb am 08.06.2012, 07:26 Uhr (am 08.06.2012, 07:45 Uhr geändert).
Der Artikel "Bis Deutschland die Nerven verliert" sagt aus, was eigentlich jeder weiß/wissen sollte:

a. Dass das Rentenalter angehoben werden muss, weil sich die Bevölkerungsstruktur - nicht nur in Deutschland - ändert (zu Ungunsten der Jüngeren), ist jedem klar. Wenn Politiker dies nicht tun (die Anhebung...), so handeln sie verantwortungslos und schieben die so angehäuften Schulden auf die jüngeren Generationen ab, die das Ganze irgendwann ausbaden müssen.

b. Oben genannte Nationen vertreten/-folgen in erster Reihe eigene Interessen, aus ihrer Sicht auch verständlich. Gemeinsames europäisches Handeln dient aus wirtschaftlicher Sicht nur dazu, sich auf Kosten Deutschlands irgendwie zu sanieren. Der Ruf nach Eurobons ist doch nichts anders!

c. In Deutschland wurden in den letzten Jahrzehnten - im Vergleich zu anderen "prosperierenden" Ländern - moderate Tarifabschlüsse getätigt, von denen beide Seiten profitiert haben: Die Unternehmen blieben - in den meisten Fällen - konkurrenzfähig, die Arbeitnehmer bewahrten - auch in den meisten Fällen - ihren Arbeitsplatz. Ob dies wohl nur an der Mentalität liegt...?

d. Wenn der alte Fuchs Münte Gabriel vor zu viel Freundschaft mit dem "französischen Holländer" warnt, so weiß der auch, warum. Wenn nämlich bei weiterem Handeln auf Pump seitens unseres westlichen Nachbarn dieser von den dafür zuständigen Agenturen herabgestuft wird - da braucht man kein Wahrsager sein -, müssten die hiesigen "Genossen" sehen, wie sie ihre Haltung rechtfertigen. Wie sagte ein Onkel von H. Heine mal treffend: Beim Geld hört die Freundschaft auf...

Um in Not geratenen EU-Partnern zu helfen, müssten innerhalb dieser Gemeinschaft gleiche Strukturen vorhanden sein, bzw. geschaffen werden.! Davon sind wir noch meilenweit entfernt! So bleibt unsere Union in vielen Hinsichten eine Utopie!
getkiss
schrieb am 08.06.2012, 08:28 Uhr
müssten innerhalb dieser Gemeinschaft gleiche Strukturen vorhanden sein, bzw. geschaffen werden

...und gerade jetzt kommt unsere "Rabenmutti" mit der Idee, weitere nationale Rechte an eine so genannte "EU-Regierung" abzugeben. In der dann, die "Mehrheit" zu unseren ungunsten Maßnahmen trifft, um französischen und anderen Frührentnern auf "unsere Kosten" Vorteile zu verschaffen.

Die Lösung?

Wirtschaft besteht aus Außen- und Innenwirtschaft.
Deutschland ist einseitig auf Außenwirtschaft orientiert.
Das wurde gewährleistet, in dem unsere Arbeitnehmeh in Punkto Reallohn in die negative Zahlen rutschten. Von den Rentner gar nicht zu reden, auch die jetzt beschlossene moderate Wachstumszahlen sind noch immer unter der Inflation.

Also: Die Entwicklung im Innland intensivieren, den Konsum stärken, auf Kosten des Außenhandels. Dies ermöglicht die Außeninteressen besser zu gewahren, ohne Druck ausgesetzt zu sein á la " Ihr profitiert vom Außenhandel auf unsere Kosten".
Das erfordert natürlich mehr Flexibilität, sowohl von Unternehmen, wie auch Arbeitnehmern. Für letztere gibt es genug Möglichkeiten einer Umorientierung, auch wenn in schlechter bezahlten Berufen, wie Pflege, aber auch in hochqualifizierten Berufen.
Und die Unternehmer sollten aufhören mit den Rufen nach (billigen) ausländischen Arbeitskräften, die Spannungen in der Gesellschaft deswegen sind schon offensichtlich und groß genug. Reserven gibt es bestimmt noch genug, im Innland!
kranich
schrieb am 08.06.2012, 08:48 Uhr
@getkiss: Sich mehr auf den Binnenhandel zu konzentrieren, ist leichter gesagt, als getan. Unser Binnenmarkt ist fast gesättigt! Wohin dann mit den "zu viel" produzierten PKW - um nur ein Beispiel zu nennen.

Eine Nachfrage kann nur steigen, wenn mehr Lohn in der Tüte ist. Dafür müssten also die Löhne mehr ansteigen. Nichts dagegen. Das Problem dabei ist jedoch, dass noch mehr Unternehmen ins billigere Ausland abwandern würden. Die Folgen sind bekannt. Wie du siehst, ist hier ein Teufelskreis vorhanden, den zu durchbrechen, es "magische" Lösungen geben müsste...
getkiss
schrieb am 08.06.2012, 08:59 Uhr
Eine Nachfrage kann nur steigen, wenn mehr Lohn in der Tüte ist. Dafür müssten also die Löhne mehr ansteigen. Nichts dagegen.

Sagte ich doch!

Das Problem dabei ist jedoch, dass noch mehr Unternehmen ins billigere Ausland abwandern würden.
Dem sind natürliche Grenzen gesetzt und die Unternehmer wissen das nur zu gut:
- Wandern ins näher gelegene Ausland ab. Dass heisst sie tätigen Investitionen im Ausland, nicht in Deutschland, schaffen dort Arbeitsplätze und Steuerzahlungen, mit der Folge, die Staatshaushalte dieser Länder schauen besser aus und es wird weniger Unterstützung der deutschen Steuerzahler nötig.
- Wandern ins fernere Ausland aus. Dass bringt genug Schwierigkeiten für die Unternehmen selbst, viele haben´s schon bereut. Der in Indien und China verstärkte Autoboom bringt kurzzeitig Gewinne, aber auch jetzt schon höhere Kosten des Erdöls und auf längere Zeit auch ernstzunehmende Konkurrenten.
Und für den dort produzierten Ramsch, sagt der deutsche Konsument offensichtlich "Nein, Danke!"
getkiss
schrieb am 08.06.2012, 09:11 Uhr (am 08.06.2012, 09:13 Uhr geändert).
À propos"Abwandern ins Ausland", @kranich. Guck Dir mal die Argumente im folgenden Link an, zwische anderem "Un Premier Second-Hand":

www.ziare.com/victor-ponta/premier/i-a-picat-bine-lui-victor-ponta-un-mercedes-ca-bogdaproste-1171611

und "cade maşina mălăiaţă în gura lui nătăfleaţă"....

Rumänischer Journalismus ist nicht mehr der vor 30 Jahren....

Die Frage ist, wie rechnet beim deutschen Fiskus der Mercedes-Konzern diese Korruptionsgüter ab?
@ grumpes
schrieb am 08.06.2012, 15:54 Uhr

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