"Was gesagt werden muss"

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gerri
schrieb am 07.06.2012, 14:25 Uhr
@ Der kommt überall auf, wenn es zu eng wird,auch im "Heiligen Land".
Shimon
schrieb am 29.03.2013, 09:38 Uhr (am 29.03.2013, 09:39 Uhr geändert).
Was gesagt werden muss - Diese drei Staaten gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden!

Syrien, Nordkorea und Iran blockieren globalen Rüstungsvertrag
monsieur
schrieb am 29.03.2013, 10:03 Uhr
Laut Clausewitz beginnt der Krieg erst mit der Verteidigung.
sibihans
schrieb am 29.03.2013, 10:22 Uhr
Alle Länder sollten verpflichtet werden, vor Lieferungen zu prüfen, ob Waffen in die Hände von Terroristen gelangen oder ob damit Menschenrechtsverletzungen begangen werden könnten.
Die Organisation Oxfam erklärte, die Welt werde "von drei Staaten als Geisel gehalten". :/

Ansichts Sache, kommt auf den Blickwinkel an.

Eine Lösung wird dadurch erschwert, dass die USA in der Vergangenheit auf einem einstimmigen Kompromiss bestanden hatten.
Washington wollte mit der Klausel verhindern, dass ein Abkommen das in der US-Verfassung garantierte Recht auf Waffenbesitz - eines der kontroversesten Themen in den USA - untergraben könnte. Die mächtige Waffenlobbygruppe National Rifle Association hat angekündigt, gegen die Ratifizierung des Abkommens zu kämpfen.

@ grumpes
schrieb am 29.03.2013, 11:10 Uhr
Shimon
schrieb am 29.03.2013, 12:15 Uhr
@sibihans - du hast das Fazit vergessen:
Diesmal waren die drei Blockierer offenbar isoliert, da die großen Waffenproduzenten - USA, Russland, Deutschland, Frankreich, China und Großbritannien - den Text dem Vernehmen nach unterstützten. Die USA stünden hinter dem Abkommen und der US-Waffenhandel werde dadurch "nicht übermäßig behindert", sagte der US-Vertreter Tom Countryman.
Romul
schrieb am 30.03.2013, 10:26 Uhr
Shimon!

Aus 82 Millionen Deutsche ein einzige wagt eure Kolonialstaat und Apartheid zu Kritisieren Das ist keine schlechte Quote für eine Protektorat.Vielleicht kennt er keine obszönere Staat als Israel.Lasst den alten Mann in Ruhe!
lucky_271065
schrieb am 30.03.2013, 10:44 Uhr (am 30.03.2013, 10:44 Uhr geändert).
Was Israelkritik so schwierig macht

Debatten über israelische Politik enden oft unversöhnlich, denn Israel wird als Teil des Westens wahrgenommen und besonders hart kritisiert, schreibt Leser S. J. Müller.

Die Antisemitismusdiskussionen um Günter Grass und Jacob Augstein werfen zwei Fragen auf. Erstens: Warum kritisieren offensichtlich nicht antijüdisch gesinnte Autoren Israel in so besonderer Weise? Zweitens: Warum wird sachliche, wenn auch harte Kritik, von Vertretern der jüdischen Gemeinschaft so oft als antisemitisch wahrgenommen?

Die Antwort auf die erste Frage ist: Israel wird im Westen als ein Land wahrgenommen, das kulturell und wissenschaftlich dem Rest des Westens ebenbürtig ist. Dies trifft auch auf andere – nicht-westliche Länder – zu, etwa auf Japan.

Die Einschätzung Israels geht noch darüber hinaus. Nicht nur Gleichheit, auch eine Zusammengehörigkeit zu einem gemeinsamen Kulturkreis wird von vielen empfunden. Solch ein Wir-Gefühl ist gegenüber fernöstlichen und islamischen Ländern nicht in gleichem Maße vorhanden.

Dies kann die Schärfe der Kritik erklären. Israel wird als Teil des Westens wahrgenommen, obwohl westliche Standards nicht immer erfüllt werden. Der Umgang mit der palästinensischen Minderheit ist so ein Fall. Das erzeugt Unverständnis. Die deshalb schärfere Kritik – und damit sind wir bei der zweiten Frage – kann leicht als Feindseligkeit wahrgenommen werden.


Warum kritisiert Grass Israel, wenn doch in Indien, Pakistan oder China genauso Schlimmes oder Schlimmeres passiert? Wer diese Frage stellt, ohne die Identifikation des Westens mit Israel zu berücksichtigen, wird dazu verleitet, eine antijüdische Haltung zu vermuten.

Um dieses Missverständnis zu klären, müssen sich beide Seiten anstrengen. Die Vertreter Israels und der Juden sollten genauer hinsehen, bevor sie linksliberale Autoren mit fundamentalistischen Israelhassern in einen Topf schmeißen.

Israels Kritiker sollten auch, wenn sie harte Kritik üben, betonen, dass diese Kritik nur die Politik der gegenwärtigen Regierung und bestimmte Meinungen betrifft – und nicht zur Aufkündigung der Freundschaft des Westens mit Israel führen wird. Natürlich dürfen auch Deutsche Israels Politik weiterhin kritisieren, aber die Geschichte gebietet, besonders sensibel zu sein.


http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-01/leserartikel-antisemitismus-missverstaendnis
gehage
schrieb am 26.03.2018, 19:01 Uhr (am 27.03.2018, 20:51 Uhr vom Moderator geändert).
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