Geographische Kuriositäten

kranich
schrieb am 27.03.2013, 14:33 Uhr

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Der Stausee von Sobradinho ist der größte seiner Art am Rio... und auf Platz 12 weltweit. (nach: wikimedia.org)
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kranich
schrieb am 27.03.2013, 14:37 Uhr

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Fast ein Meer: Der Stausee von Sobradinho (nach: google.com)
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kranich
schrieb am 27.03.2013, 14:45 Uhr (am 27.03.2013, 14:45 Uhr geändert).

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Die Paolo-Afonso-Fälle (nach: poatemisepare.ro)
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Achtung auf den Autor des Bildes...

kranich
schrieb am 27.03.2013, 14:47 Uhr

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Ölgemälde der Fälle (nach: wikimedia.org)
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kranich
schrieb am 27.03.2013, 14:53 Uhr

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Einer der Kanäle des Projektes Transposicao (nach: envolverde.com.br)
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kranich
schrieb am 27.03.2013, 14:56 Uhr

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adeus Rio Sao Francisco (nach: wordpress.com)
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kranich
schrieb am 28.03.2013, 16:08 Uhr (am 28.03.2013, 16:08 Uhr geändert).

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Cotopaxi

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Lokalisierung (nach: welt-atlas.de)
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kranich
schrieb am 28.03.2013, 16:10 Uhr

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Der Gipfel und seine Umgebung (nach: natokh.de)
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kranich
schrieb am 28.03.2013, 16:42 Uhr (am 28.03.2013, 17:11 Uhr geändert).

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Mit seinen fast 6.000 m (5.897 m) ist der Cotopaxi der zweithöchste Berg Ecuadors. In der Sprache der Indios wird er als Thron des Mondes oder einfach Heiliger Begr genannt. Die geographische Lage - Nähe zu Quito (ca. 45 km) - macht ihn zu einem der berühmtesten - und meist bestiegenen - Bergen Südamerikas. Geologisch gehört er zur Allee der Vulkane, die sich über den ganzen westlichen Raum Mittel- und Südamerikas erstreckt - als Teil des Pazifischen Feuergürtels.

Der Cotopaxi ist ein Stratovulkan (Schichtvulkan). Berge dieser Kategorie kennzeichnen sich durch eine Lava mit viel Kieselsäure, die sie zähflüssig macht. Ihre relativ niedrigen Temperaturen (unter 1.000 Grad Celsius) erlauben ein nur langsames Fließen, sodass sie in kurzer Zeit erstarrt und den Kegel erhöht.
Dazu ist das Magma mit einem hohen Gasgehalt ausgestattet. Dank ihm - in Kombination mit dem enormen Druck aus dem Erdinneren - kann der ganze Schlot gesprengt und in Höhen von bis zu 40 km (!!!) geschleudert werden. Dabei bilden sich Vulkanbomben, deren Ausmaße mehr als bedrohlich sind. Wenn sich diese anschließend in Richtung Ausgangspunkt bewegen, hat das Sprichwort: Alles Gute kommt von oben wohl weniger... Gültigkeit.

Im Fall des Cotopaxi wird von einem aktiven Vulkan gesprochen. Dies heißt noch lange nicht, dass derartige Vulkantypen ständig ausbrechen. Es besteht bloß die Möglichkeit eines Ausbruchs!

Die hat der Cotopaxi ziemlich intensiv genutzt. Seit Mitte des 18. Jh. hat er seinem Ruf über 50 Mal alle Ehre gemacht. Am schlimmsten war der Ausbruch von 1877 - das Jahr sagt vielleicht Elsam und harald was... -, als sein ganzer Gipfelgletscher geschmolzen ist und eine Schlammlavine (Vulkanmure) u.a. das Städtchen Latacunga unter sich begraben hat. Da werden "Erinnerungen" an Pompei und Herculaneum aufgefrischt...

kranich
schrieb am 28.03.2013, 17:24 Uhr (am 28.03.2013, 17:31 Uhr geändert).

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Irgendwie könnte man den Cotopaxi auch als den Berg der Deutschen bezeichnen. 1802 versuchte Alexander von Humboldt seine Ersteigung - eine Geschichte für sich... -, 1858 Moritz Wagner und erst Wilhelm Reiß gelang es. 1903 verewigte Hans Meyer den Vulkan in mehreren Gemälden. Dies sei nur so zwischendurch erwähnt, weil wir ja bei der "Bezwingung" der Achttausender nicht sehr erfolgreich waren - im Unterschied zu unseren Nachbarn im Südosten, die gleich vier als "ihre Beute" vermerken können...

1975 wurde der Nationalpark Cotopaxi ins Leben gerufen. Er umfasst die Hochebene rings um den Vulkan und - natürlich... - ihn selber. An seinem Fuße ist ein Inka-Palast und ein Kloster zu bewundern. Außerdem sollen sich in diesem Areal Puma, Lama, Alpaca sowie einige Kondore aufhalten.

Für einige Indios bietet der Berg auch ein ziemlich sicheres Einkommen: Einige von ihnen schleppen das Gletschereis auf ihren Packtieren bis Quito und ernähren damit ihre Familien. Dies wollte ich nur am Rande vermerken...

kranich
schrieb am 28.03.2013, 17:35 Uhr

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Wer - aus Europa kommend - zum Cotopaxi will, muss erstmal hier landen (nach: in-quito.com)
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kranich
schrieb am 28.03.2013, 17:52 Uhr (am 28.03.2013, 17:52 Uhr geändert).

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...oder - per Schiff - im Hafen von Guayaquil ( nach: iacpe.org)
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kranich
schrieb am 29.03.2013, 02:19 Uhr (am 29.03.2013, 02:23 Uhr geändert).

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Die folgende Ansicht soll dem Genossen grumpes überlassen werden, der selbstverständlich dazu auch die betreffenden Erläuterungen geben wird! Man ist gespannt...

@ grumpes
schrieb am 29.03.2013, 06:15 Uhr (am 29.03.2013, 06:27 Uhr geändert).

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Die folgende Ansicht soll dem Genossen grumpes überlassen werden,
Danke Walter.
Es gibt tatsächlich noch geographische Kuriositäten.
Hier eine davon:

Feenkreis-Rätsel lässt Forscher verzweifeln

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P.S. Ist es Rassismus, oder hast du einen bestimmten Grund, den "Schwarzen Continent", bei deinen Escapaden auszusparen

?

kranich
schrieb am 30.03.2013, 04:46 Uhr

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Cotopaxi: Luftbild (nach: nasa.gov)
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