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In der Mittagssonne... (nach: anders.org)
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Geographische Kuriositäten
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...und in der Abendsonne (nach: aconcaguaexpeditions.com)
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Inseln Südamerikas
1. Falkland (Malwinen)
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Lokalisierung innerhalb Südamerikas (nach: whywar.at)
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1. Falkland (Malwinen)
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Satellitenbild (nach: spiegel.de)
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Geographische Übersicht (nach: offthebeatentrack.at)
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Die Inselgruppe umfasst ca. 200 Eilande, von denen zwei ungefähr gleich groß (etwa 6.000 km2) und durch den Falklandsund voneinander getrennt sind. Sie befindet sich im Südatlantik, 400 km östlich von Südargentinien (Patagonien).
Der Archipel ist - wie die Seychellen oder Madagaskar - ein Rest des Urkontinentes Gondwana und hat sich beim Driften von Südamerika nach Westen abgesondert.
Die Landschaft ist während verschiedener Eiszeiten geschliffen worden, sodass ihr heutiges Aussehen hügelig erscheint. Die höchste Erhebung ist der Mount Usborne (708 m).
Der Name Falkland geht auf einen britischen Offizier zurück, während Malwinen eine Übersetzung aus dem Spanischen ist (Islas Malvinas), den die Gruppe von den ersten Siedlern erhielt, die aus Saint Malo stammten.
Das Klima ist subantarktisch - in etwa mit dem uns besser bekannten Subpolarklima zu vergleichen. Die Sommer sind kühl (maximal 20 Grad Celsius), die Winter kalt, ohne jedoch - von Ausnahmen abgesehen - die -15 Grad Grenze zu unterschreiten. Dies ist eine Folge des ozeanischen Einflusses, der sich auch durch häufige Niederschläge kennzeichnet. Auch Winde sind etwas Alltägliches.
Die rauen meteorologischen Verhältnisse erlauben keinen richtigen Baumwuchs. Die hier wachsenden Zwergbirken erreichen nur Höhen von einem Meter. Ansonsten ist das Land von Gräsern bedeckt.
Als einziges Landsäugetier war bis ins 19. Jh. der Falklandfuchs anzutreffen, doch wurde er ausgerottet. Von den wild lebenden Tierarten sind die Pinguine die am meist gesichteten. Dazu gesellen sich Seebären, Mähnenrobben, Albatrosse sowie Karakaraarten. Leider wurden durch die Siedler auch Ratten, Mäuse und Katzen "importiert", sehr zum Leidwesen der einheimischen Fauna.
Schafe sind fast überall anzutreffen. Auf einen Einwohner - es gibt knapp 3.000 davon - entfallen 210 der Bäbächer, womit Falkland bestimmt zu den Regionen mit der größten Dichte an Wolllieferanten gehört. Letztere ist auch der Hauptexportartikel des Landes am anderen Ende der Welt.
Obwohl die Inselgruppe zu Großbritannien gehört, wird sie - wegen ihrer Nähe zu Südamerika - schon seit 1833 von Argentinien als eigenes Territorium beansprucht. Bis heute sind die Gauchos der Auffassung, dass ein Gebiet nicht von einem Land beansprucht werden kann, das sich 14.000 km Entfernung von diesem befindet. So wurde es Neuestens auch vor der UNO von der Präsidentin dieses Landes vorgetragen. Da wundert es nicht, dass es 1982 sogar zu einer zeitweisen Besetzung durch argentinische Truppen kam. Dabei verloren über 1.000 Menschen ihr Leben.
Der eine Zeit lang etwas abgeflachte Konflikt ist neu entbrannt, seitdem vor den Küsten Falklands riesige Erdöl und -gasreserven entdeckt wurden, die diejenigen der britischen aus der Nordsee um ein Dreifaches übersteigen.
In den letzten Jahren wird Falkland von vielen Touristen besucht, die sich auf Kreuzfahrten befinden. Trotzdem deckt das eigene BSP nur etwa die Hälfte des Konsums, sodass es am Tropf des Mutterlandes hängt, aber da ist es bei Weitem nicht das einzige. So zahlen wir auch für diese EU-Bürger mit. Bleibt nur zu hoffen, dass die Pinguine davon auch was abbekommen...
Der Archipel ist - wie die Seychellen oder Madagaskar - ein Rest des Urkontinentes Gondwana und hat sich beim Driften von Südamerika nach Westen abgesondert.
Die Landschaft ist während verschiedener Eiszeiten geschliffen worden, sodass ihr heutiges Aussehen hügelig erscheint. Die höchste Erhebung ist der Mount Usborne (708 m).
Der Name Falkland geht auf einen britischen Offizier zurück, während Malwinen eine Übersetzung aus dem Spanischen ist (Islas Malvinas), den die Gruppe von den ersten Siedlern erhielt, die aus Saint Malo stammten.
Das Klima ist subantarktisch - in etwa mit dem uns besser bekannten Subpolarklima zu vergleichen. Die Sommer sind kühl (maximal 20 Grad Celsius), die Winter kalt, ohne jedoch - von Ausnahmen abgesehen - die -15 Grad Grenze zu unterschreiten. Dies ist eine Folge des ozeanischen Einflusses, der sich auch durch häufige Niederschläge kennzeichnet. Auch Winde sind etwas Alltägliches.
Die rauen meteorologischen Verhältnisse erlauben keinen richtigen Baumwuchs. Die hier wachsenden Zwergbirken erreichen nur Höhen von einem Meter. Ansonsten ist das Land von Gräsern bedeckt.
Als einziges Landsäugetier war bis ins 19. Jh. der Falklandfuchs anzutreffen, doch wurde er ausgerottet. Von den wild lebenden Tierarten sind die Pinguine die am meist gesichteten. Dazu gesellen sich Seebären, Mähnenrobben, Albatrosse sowie Karakaraarten. Leider wurden durch die Siedler auch Ratten, Mäuse und Katzen "importiert", sehr zum Leidwesen der einheimischen Fauna.
Schafe sind fast überall anzutreffen. Auf einen Einwohner - es gibt knapp 3.000 davon - entfallen 210 der Bäbächer, womit Falkland bestimmt zu den Regionen mit der größten Dichte an Wolllieferanten gehört. Letztere ist auch der Hauptexportartikel des Landes am anderen Ende der Welt.
Obwohl die Inselgruppe zu Großbritannien gehört, wird sie - wegen ihrer Nähe zu Südamerika - schon seit 1833 von Argentinien als eigenes Territorium beansprucht. Bis heute sind die Gauchos der Auffassung, dass ein Gebiet nicht von einem Land beansprucht werden kann, das sich 14.000 km Entfernung von diesem befindet. So wurde es Neuestens auch vor der UNO von der Präsidentin dieses Landes vorgetragen. Da wundert es nicht, dass es 1982 sogar zu einer zeitweisen Besetzung durch argentinische Truppen kam. Dabei verloren über 1.000 Menschen ihr Leben.
Der eine Zeit lang etwas abgeflachte Konflikt ist neu entbrannt, seitdem vor den Küsten Falklands riesige Erdöl und -gasreserven entdeckt wurden, die diejenigen der britischen aus der Nordsee um ein Dreifaches übersteigen.
In den letzten Jahren wird Falkland von vielen Touristen besucht, die sich auf Kreuzfahrten befinden. Trotzdem deckt das eigene BSP nur etwa die Hälfte des Konsums, sodass es am Tropf des Mutterlandes hängt, aber da ist es bei Weitem nicht das einzige. So zahlen wir auch für diese EU-Bürger mit. Bleibt nur zu hoffen, dass die Pinguine davon auch was abbekommen...
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Raue Küste... (nach: easyvoayge.de)
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Im Landesinneren (nach: toxic.fm)
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Blumen"pracht" (nach: hoeckmann.de)
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Sommerresidenz... (nach: falklandinseln-infos.de)
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Im Hafen von Port Stanley, der Inselhauptstadt (nach: lateinamerika-blog.de)
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Eine der Hauptstraßen von Port Stanley (nach: holidaycheck.de)
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Hoher Besuch... (nach: holidaycheck.de)
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Empfang mit offen Armen... (nach: falklandinseln-infos.de)
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Falkland-Ranch... (nach: focus.de)
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