Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 13.04.2013, 07:56 Uhr
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Korallenbaum (nach: giz.de)
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kranich
schrieb am 13.04.2013, 07:58 Uhr
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Blüte des Korallenbaumes (nach: eggert-baumschulen.de)
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kranich
schrieb am 13.04.2013, 08:01 Uhr
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Galapagos-Guave (nach: globetrotter-jr.com)
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kranich
schrieb am 13.04.2013, 08:05 Uhr
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Galapagospassionsblume (nach: wordpress.com)
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kranich
schrieb am 13.04.2013, 08:08 Uhr
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Scalesia-Wald auf Santa Cruz (nach: bp.blogspot.com)
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kranich
schrieb am 13.04.2013, 08:11 Uhr
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Bärlappengewächs (nach: krumbach.at)
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kranich
schrieb am 13.04.2013, 08:14 Uhr
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Torfmoos (nach: niz-goldenstedt.de)
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kranich
schrieb am 13.04.2013, 08:17 Uhr (am 13.04.2013, 08:21 Uhr geändert).
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Palo-Santo-Baum (nach: anima-mundi-akademie.de)
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Der Palo-Santo - auch Heiliger - Stock genannte Baum - wächst in Küstennähe. Sein Harz lässt die ganze Gegend, in der er oft ganze Wälder bildet, nach Weihrauch riechen.
kranich
schrieb am 13.04.2013, 22:34 Uhr (am 13.04.2013, 22:38 Uhr geändert).
Fauna

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Die Verbreitung der wichtigeren Tierarten auf den Inseln (nach: ecuador-discover.de)
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Zindelo
schrieb am 13.04.2013, 22:49 Uhr
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Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel
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Konfuzius
kranich
schrieb am 14.04.2013, 07:01 Uhr
Wer den Begriff Galapagos hört, denkt automatisch an die dortige Tierwelt. Die ist tatsächlich insgesamt einzigartig und hat dazu noch den Vorteil von Ch. Darwin weltbekannt gemacht worden zu sein ("Über die Entstehung der Arten im Tier- und Pflanzenreich durch natürliche Züchtung") Es ist jedoch auch die geographische Lage - "nur" 1.000 km vom Festland entfernt -, die es manchen Tierarten erlaubt hat auf Baumstämmen oder Ähnlichem von dort den Weg in diese abgeschiedene Welt zu finden.
Wenn dies hauptsächlich für Landtiere gilt, sind es die drei Meeresströmungen, die die meisten Wasserbewohner an diese Küsten gebracht haben.

Die Isolation der Inselgruppe hat dazu beigetragen, dass sich hier viele Tiere, die z.B. vom Kontinent herrühren, anders entwickelt haben, als ihre "Brüder und Schwestern" in der Herkunftsregion. Sogar innerhalb des Archipels gab - und gibt - es unterschiedliche Evolutionen. Das vielleicht beste Beispiel dafür sind die Finken, die u.a. ihre Schnäbel je nach Futterquelle angepasst haben.

Anzutreffen sind hier sechs Säugetierarten (Galapagos-Seelöwen, G.-Pelzrobben, zwei Fledermaus- und zwei Reisrattenarten. Die Kriechtiere sind durch Echsen und Schildkröten vertreten, während das "Federvieh" durch Land- und Seevögel repräsentiert wird (G-Bussard, Darwinfinken, G.-Tauben, bzw. Tölpel, Albatrosse, Fregattvögel, Möwen, Pelikane, Kormorane, Reiher u.v.a.m.)

Im Folgenden soll auf einige der wichtigeren Tierarten etwas näher eingegangen werden.

kranich
schrieb am 14.04.2013, 07:44 Uhr
Galapagos-Pinguin

Der drollige Kerl gehört zu den Brillenpinguinen und kommt nur hier vor. Es handelt sich um den einzigen Pinguin, der sich dauerhaft auch nördlich des Äquators aufhält. Seine aktuelle Population beschränkt sich auf etwa 1.200 Individuen, womit er zahlenmäßig die kleinste Art dieser Gattung und vom Aussterben bedroht ist.

G.-Pinguine werden bis zu etwa 50 cm groß und 2,5 kg schwer, wodurch sie auch in dieser Hinsicht die kleinsten und leichtesten sind. Sie kommen nur auf Isabela, Fernandina - etwa 95% des Bestandes - und Santa Cruz vor. Ihr Bestand ist neben Vulkanausbrüchen auch vom El Nino wiederholt dezimiert worden. Es wird angenommen, dass sie während der Eiszeit hier ankamen und danach den Weg in ihre angestammten Gebiete nicht mehr fanden.

Sie sind keine ausdauernde Taucher, wie die meisten ihrer Artgenossen. Nach nicht mal zwei Minuten unter Wasser geht ihnen schon die Puste aus. Trotzdem können sie Tiefen von bis zu 15 m erreichen, was zeigt, dass sie recht flink sind. Ihre Hauptnahrung sind kleinere Fische (Sardinen und Sardellen), die sie in Buchten treiben oder sie umkreisen. Beide Methoden deuten auf ein ausgeprägtes soziales Verhalten hin.

Die kleinen Exoten brüten in Höhlen, die sie meist in Guanoschichten graben. Manchmal dienen auch Felsspalten als Nistplätze. Die Brutzeit ist willkürlich und kann bis zu dreimal im Jahr erfolgen. Sie dauert etwa 40 Tage.
Das Weibchen legt zwei Eier, aus denen der Nachwuchs zu unterschiedlichen Zeitpunkten schlüpft. Bei Nahrungsknappheit wird nur das Erstgeborene gefüttert.

Im Unterschied zu den antarktischen Arten haben die hiesigen Pinguine auch Feinde an Land. Zu diesen zählen die Sumpfohreulen und der G.-Bussard, aber auch die von den Menschen eingeschleppten Tiere - Hunde, Katzen und Ratten.
kranich
schrieb am 14.04.2013, 07:46 Uhr
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Herzlich willkommen!!! (nach: galapagos-reisen.info)
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kranich
schrieb am 14.04.2013, 07:50 Uhr
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Auf Nahrungssuche (nach: flixya.com)
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kranich
schrieb am 14.04.2013, 07:53 Uhr

Die Mauser ist schon fast vorbei... (nach: naturfotografen-forum.de)
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