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Die Doppelinsel Ometepe (nach: hospedajesoma.com)
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Geographische Kuriositäten
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Solentiname-Inseln im SO des Sees (nach: bp.blogdpot.com)
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Obwohl in einem ziemlich engen Landstreifen zwischen Pazifik und Atlantik gelegen, ist dieser See mit einer Fläche von über 8.000 km2 der zweitgrößte Lateinamerikas - nach dem Titicacasee. Seine Entstehung hat er der besonderen Tektonik dieses Gebietes zu verdanken - in Verbindung mit Vulkanismus.
Da er nicht besonders tief ist, haben sich auf seinem Territorium über 400 Inseln heraus gebildet, die einen sind überschwemmtes Land, andere wiederum sind vulkanischer Herkunft - siehe Karte. Der Rio Tipitapa verbindet ihn mit dem Managuasee, während der Rio San Juan, der hier seine Quellen hat, den Anschluss an den Atlantik darstellt.
Das tropische Klima hat an seinen Ufern, auf den Inseln und in mittelbarer Nähe eine üppige Vegetation sowie eine große Vielfalt an Tieren aufkommen lassen. Im See selber gibt es zahlreiche Fischarten, von denen sich der Gewöhnliche Sägefisch und der Bullenhai hervorheben. Letzterer gehört zu den wenigen Haiarten, die sowohl im Salz- als auch im Süßwasser heimisch sind. Sein Vorkommen in diesem See ist dem Verbindungsfluss San Juan zu verdanken. Er hält sich vorwiegend in trübem Küstenwasser auf, sodass einige/viele... (?) Attacken auf Tiere und sogar Menschen von ihm ausgehen. Dies - und auch die große Nachfrage nach seinen Flossen - hat sogar dazu geführt, dass unter dem Diktator Somoza eins Fabrik in Ufernähe gebaut wurde, die ihn verwertet hat. All dies hat zu seiner Dezimierung geführt. Obwohl heute nicht mehr gejagt, ist er vom Aussterben bedroht.
Im See gibt es mehrere Vulkane, von denen Conception und Maderas über 1.000 m über die Wasseroberfläche herausragen. Nach wiederholten Ausbrüchen ist aus anfänglich zwei Inseln eine geworden - wie im Fall Tahiti. Sie trägt den Namen Ometepe und ist mit ca. 300 km2 als die größte Süßwasserinsel weltweit bekannt.
Der Legende nach hat sich eine Indianerprinzessin in einen Prinzen eines verfeindeten Stammes verliebt - oder auch umgekehrt... Da die Beiden nicht heiraten durften, haben sie sich die Pulsadern aufgeschnitten und fielen auf den Rücken. Von Ometepe sind nur noch die Brüste zu sehen (die oben erwähnten Vulkane) vom Geliebten nur noch eine Spitze (eine benachbarte Felseninsel). Die müssen ja prächtige Konturen gehabt haben...
Auf den Inseln des Sees und an seinen Ufern hat sich seit einigen Jahren ein Tourismus der etwas gehobeneren Klasse durchgesetzt. Zahlreiche Fähren verbinden die an der Küste gelegenen Orte mit den Inseln. Das Panorama soll einzigartig sein, da unweit des Sees der Feuergürtel des Pazifiks verläuft, zu dem natürlich auch die erwähnten Vulkane gehören.
Da er nicht besonders tief ist, haben sich auf seinem Territorium über 400 Inseln heraus gebildet, die einen sind überschwemmtes Land, andere wiederum sind vulkanischer Herkunft - siehe Karte. Der Rio Tipitapa verbindet ihn mit dem Managuasee, während der Rio San Juan, der hier seine Quellen hat, den Anschluss an den Atlantik darstellt.
Das tropische Klima hat an seinen Ufern, auf den Inseln und in mittelbarer Nähe eine üppige Vegetation sowie eine große Vielfalt an Tieren aufkommen lassen. Im See selber gibt es zahlreiche Fischarten, von denen sich der Gewöhnliche Sägefisch und der Bullenhai hervorheben. Letzterer gehört zu den wenigen Haiarten, die sowohl im Salz- als auch im Süßwasser heimisch sind. Sein Vorkommen in diesem See ist dem Verbindungsfluss San Juan zu verdanken. Er hält sich vorwiegend in trübem Küstenwasser auf, sodass einige/viele... (?) Attacken auf Tiere und sogar Menschen von ihm ausgehen. Dies - und auch die große Nachfrage nach seinen Flossen - hat sogar dazu geführt, dass unter dem Diktator Somoza eins Fabrik in Ufernähe gebaut wurde, die ihn verwertet hat. All dies hat zu seiner Dezimierung geführt. Obwohl heute nicht mehr gejagt, ist er vom Aussterben bedroht.
Im See gibt es mehrere Vulkane, von denen Conception und Maderas über 1.000 m über die Wasseroberfläche herausragen. Nach wiederholten Ausbrüchen ist aus anfänglich zwei Inseln eine geworden - wie im Fall Tahiti. Sie trägt den Namen Ometepe und ist mit ca. 300 km2 als die größte Süßwasserinsel weltweit bekannt.
Der Legende nach hat sich eine Indianerprinzessin in einen Prinzen eines verfeindeten Stammes verliebt - oder auch umgekehrt... Da die Beiden nicht heiraten durften, haben sie sich die Pulsadern aufgeschnitten und fielen auf den Rücken. Von Ometepe sind nur noch die Brüste zu sehen (die oben erwähnten Vulkane) vom Geliebten nur noch eine Spitze (eine benachbarte Felseninsel). Die müssen ja prächtige Konturen gehabt haben...
Auf den Inseln des Sees und an seinen Ufern hat sich seit einigen Jahren ein Tourismus der etwas gehobeneren Klasse durchgesetzt. Zahlreiche Fähren verbinden die an der Küste gelegenen Orte mit den Inseln. Das Panorama soll einzigartig sein, da unweit des Sees der Feuergürtel des Pazifiks verläuft, zu dem natürlich auch die erwähnten Vulkane gehören.
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Etwas verschlafen und doch romantisch... (nach: isc-witten.de)
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Etwas verschlafen und doch romantisch... (nach: isc-witten.de)
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Der Vulkan Conception (1.610 m) auf Ometepe (nach: dieter-kloessing.de)
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Der Vulkan Mombacho vom Cocibolca - so heißt der See in der Sprache der Ureinwohner - aus gesehen (nach: geo.de)
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Der Vulkan Mombacho vom Cocibolca - so heißt der See in der Sprache der Ureinwohner - aus gesehen (nach: geo.de)
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Ometepe mit seinen beiden Vulkanen (nach: wikimapia.org)
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Idyll auf dem See (nach: domainkunden.de)
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...und am Ufer (nach: fotocommunity.com)
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Etwas weniger idyllisch: Das Gebiss eines Bullenhais (nach: mission-nicaragua.de)
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Der Conception ist eine ständige Bedrohung für die Bevölkerung (nach: stern.de)
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Im Morgengrauen... (nach: reallatino-tours.com)
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Bullenhai (nach: kindercampus.de)
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Der Rio San Juan verbindet den See mit dem Atlantik (nach: wordpress.com)
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Der Rio San Juan verbindet den See mit dem Atlantik (nach: wordpress.com)
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Hurra: Bullenhai! Das muss jedoch schon lange her sein, denn viele meinen er sei hier ausgestorben (nach: t-online.de)
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Hurra: Bullenhai! Das muss jedoch schon lange her sein, denn viele meinen er sei hier ausgestorben (nach: t-online.de)
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