Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 05.04.2014, 08:50 Uhr
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Der Hafen von Muara
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kranich
schrieb am 05.04.2014, 09:04 Uhr
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Der Belait ist der längste Fluss von Brunei - 209 km.
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kranich
schrieb am 05.04.2014, 09:06 Uhr
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Supermarkt in Seria, vor dessen Küste sich die größten Erdölvorkommen von Brunei befinden
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kranich
schrieb am 05.04.2014, 09:10 Uhr
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Sonnenuntergang vor Brunei. Aufwiedertschüss...
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kranich
schrieb am 05.04.2014, 11:58 Uhr (am 05.04.2014, 12:02 Uhr geändert).
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Der allmächtige Sultan von Brunei: Hassanal Bolkiah. Er hat dafür gesorgt, dass im Zwergstaat u.a. Steinigungen und Amputierungen wieder öffentlich vollstreckt werden können. In seinem Reich darf jeder seine Meinung äußern, aber nur ein einziges Mal... Erinnerungen werden wach...
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_grumpes
schrieb am 05.04.2014, 23:02 Uhr
kranich
schrieb am 06.04.2014, 05:46 Uhr
Sulawesi (Celebes)

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Globale Lokalisierung
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kranich
schrieb am 06.04.2014, 05:49 Uhr
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Lokalisierung innerhalb Indonesiens
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kranich
schrieb am 06.04.2014, 05:51 Uhr
kranich
schrieb am 06.04.2014, 05:59 Uhr
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Hydrographische Karte
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kranich
schrieb am 06.04.2014, 11:26 Uhr (am 06.04.2014, 11:46 Uhr geändert).
Der erste Blick auf diese Insel gibt Rätsel auf. Wie konnte sich ein Eiland zu einer weltweit einzigartigen Form entwickeln. Blumenliebhaber vergleichen sie mit einer Orchidee, Meeresforscher mit einer Krake, Abergläubische mit einem Drachen - um nur einige aufzuzählen. In Kleinformat könnte man sie sich schon eher vorstellen, aber so... Schließlich ist sie mit mit knappen 190.000 km2 gut zwei Mal größer als Portugal.

Die Bevölkerung - etwa 16 Millionen - ist ähnlich "bunt", wie auf Borneo, mit dem Unterschied, dass es hier keinen Sammelbegriff für die Urvölker gibt. Von diesen sind die Makassaren und Bugis im S sowie die Toraja im centralen Bergland und die Minahasa im N zahlenmäßig die bedeutendsten. Relief und große Entfernungen voneinander - aber auch unterschiedliche Einflüsse von außen - haben zu vielen Dialekten, Sprachen und Kulturen geführt.

Über 80% der Einwohner bekennen sich zum Islam. Die Anderen sind größtenteils Christen, während im Bergland sich eine verschwindende Minderheit zum Animismus zählt.

"Schuld" an dieser seltsamen Form ist sowohl der Vulkanismus als auch die Plattentektonik: Sulawesi befindet sich in der Kontaktzone von drei Erdplatten: Im SO ist es die Australische, die sich nach NW bewegt und unter die Eurasische abtaucht, im O die Pazifische, die auch der Subduktion unter die Eurasische Kontinentalplatte unterliegt und schließlich die schon Erwähnte mit südöstlicher Tendenz.
Infolge dieses Prozesses kommt es zu häufigen Vulkanausbrüchen - begleitet von Erdbeben -, die besonders den nördlichen Teil instabil gestalten.

Dank seiner Größe und Form - in Kombination mit der geographischen Lage und seiner Topographie (Sulawesi ist die gebirgigste aller größeren Inseln Indonesiens) weist das Areal unterschiedliche Klimatypen auf. So z.B. sind die Niederschläge im N und Bergland viel größer als im S, wo sogar semiaride Zonen anzutreffen sind, während in den Gebieten rings um den Äquator, der die Insel im N "schneidet", üppige Regen- und Nebelwälder vorherrschen.
kranich
schrieb am 06.04.2014, 12:17 Uhr (am 06.04.2014, 12:24 Uhr geändert).
Sulawesi befindet sich zwischen der Wallace- und der Weberlinie - also in Wallacea -, ein Übergangsgebiet zwischen der asiatischen und australischen Flora und Fauna. Im Laufe der Erdgeschichte war es mit keinem dieser beiden Kontinente jemals verbunden, was folglich eine eigene Tier- und Pflanzenwelt hervorgebracht hat, die mit vielen Endemismen ausgestattet ist (siehe die anschließenden Bilder).

Neuere Funde beweisen, dass die Migration von Asien nach Australien auch über Sulawesi stattgefunden hat.

Touristisch hat die Insel einiges zu bieten. Besonders beliebt sind die Touren zu den Torajas, die eigenartige Bestattungsmethoden anwenden sowie die Tauchgründe rings um die Insel. Auch wurden einige Nationalparks angelegt. Allerdings fehlt vielerorts eine entsprechende Infrastruktur und auch die Abgeschiedenheit ist nicht unbedingt von Vorteil - was wiederum auch seine Reize hat.

Vor kurzem wurde die Ringstraße um die Insel fertig gestellt. Sie misst über 2.000 km und hat etwa fünfzig Jahre Bauzeit in Anspruch genommen.

Einer Gruppe von Tauchern gelang es vor nicht allzu langer Zeit in der Nähe der Nordhalbinsel ein lebendes Fossil - den Quastenflosser - neu... zu entdecken. Bis dahin wurde davon ausgegangen, dass es ihn nur noch im SW des Indiks gibt.
kranich
schrieb am 06.04.2014, 12:42 Uhr
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Der Rantemario ist mit ca. 3.440 m der höchste Berg von Sulawesi
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kranich
schrieb am 06.04.2014, 12:45 Uhr
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Das Rantemario Massiv
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kranich
schrieb am 06.04.2014, 12:49 Uhr

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