Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 17.05.2014, 08:33 Uhr
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Mach`s gut, Fiji...
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kranich
schrieb am 21.05.2014, 20:39 Uhr
Neukaledonien

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Lage auf dem Globus
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kranich
schrieb am 21.05.2014, 20:41 Uhr
kranich
schrieb am 21.05.2014, 20:44 Uhr
kranich
schrieb am 21.05.2014, 20:50 Uhr
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Satellitenbild von Noumea, einer der interessantesten Hauptstädte was die Lage betrifft
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kranich
schrieb am 22.05.2014, 10:49 Uhr (am 22.05.2014, 10:57 Uhr geändert).
Neukaledonien ist eine Inselgruppe im Süden Melanesiens, etwa 1.500 km östlich von Australien. Neben der Hauptinsel Grande Terre zählt das Gebiet noch einige kleinere Inselgruppen, die allerdings im Vergleich zur Hauptinsel eher Winzlinge sind.

Im Mont Panie wird die größte Höhe erreicht (ca. 1.600 m), was die eigentlich flächenmäßig - für ozeanische Verhältnisse - ausgedehnte Grande Terre nicht unbedingt zu den Giganten dieses Territoriums erhebt...

Die Hauptstadt Noumea zählt ca. 100.000 EW. Interessant ist ihre eigenartige Lage auf einer kaum zu überbietenden Halbinsel hinsichtlich ihrer Gliederung.

Mit ca. 250.000 EW ist das Gebiet mit einer mäßigen Bevölkerungsdichte versehen. Dies ist hauptsächlich dem Inneren der Hauptinsel zu verdanken, der den Menschen eher feindlich gesinnt... ist.
kranich
schrieb am 22.05.2014, 16:42 Uhr (am 22.05.2014, 16:58 Uhr geändert).
Die geographische Lage - 19-23 Grad südlicher Breite - platziert Neukaledonien - wie La Reunion und Mauritius - in die tropische Klimazone. Die Temperaturen schwanken zwischen 20-30 Grad C., die des Wassers zwischen 23-26 Grad C. Etwas anders sieht es bei den Niederschlägen aus: Wie auch auf Fidschi, gibt es einen feuchten Osten und einen trockeneren Westen. Dabei spielen auch die Berge, die die Hauptinsel von N nach S durchziehen, eine große Rolle. Es gibt sogar Jahre, die mit der Sahelzone Afrikas verglichen werden können(unter 300 ml/m2) - und dies mitten in einem Ozean! Verrückte Welt...

Die Flora und Fauna ist dank der Abgeschiedenheit des Archipels von ausgeprägtem Endemismus gestaltet. So z.B. gibt es 23 nur hier vorkommende Vogel- und 18 Koniferenarten. Besonders drollig soll der Kagu sein, ein grauer Vogel, der wie ein dickes Huhn aussieht und wie ein Hund bellt! Nicht zu übersehen ist auch die Kaledonische Krähe, die unter den intelligenten Vögeln Platz eins belegt hat. Sie benutzt zum Herausziehen von Maden und Würmern Blattfasern, die sie zu einer Art Widerhaken formt! Auch die Grüne Taube und die Rousette - eine Fledermausart - sollten nicht vergessen werden.

Rings um die Hauptinsel erstreckt sich ein Korallenriff, das als zweitgrößtes weltweit gilt. Seine Fläche beziffert sich auf ca. 23.000 km2. Die darin vorhandene Unterwasserwelt lockt viele Taucher an.
kranich
schrieb am 22.05.2014, 18:23 Uhr
Die Ureinwohner dieses Gebietes bezeichnen sich als Kanaken, ein Begriff, der in unseren Breiten zu trauriger Berühmtheit kam... Viele von Ihnen wollen ihr Land - sofern es mal unabhängig wird - Kanaky nennen.
Sie stellen heute fast die Hälfte der Bevölkerung. Der Rest besteht aus Nachkommen der Franzosen , den Caldoches sowie Polynesiern, Indonesiern und Menschen mit Wurzeln in mehreren Ethnien.
Es soll ca. 30 Kanak-Sprachen geben, Amtssprache jedoch ist Französisch.

Ähnlich, wie Australien, war auch Neukaledonien in seinen Anfängen des Kolonialismus Strafkolonie. Die Franzosen gründeten im Laufe der Zeit eine Art Apartheid, die auch heute noch in abgemilderter Form existiert. So wundert es nicht, dass es eine starke Bewegung unter den Nachkommen der Urvölker gibt, die die Unabhängigkeit anstreben - das Land ist ein Überseeterritorium Frankreichs. Bis 2018 soll ein Referendum stattfinden, das die Zukunft des Inselstaates... bestimmen soll. Nebenbei sei erwähnt, dass ein Drittel des BSP vom "Mutterland" aufgebracht wird. Ob sich da eine Unabhängigkeit überhaupt lohnt...?
Die Befürworter der Unabhängigkeit stützen sich auf die Nickelvorkommen (10% der Welt). Ob das ausreicht...?

Wie in allen Überseegebieten Frankreichs - habe es selber auf La Reunion erlebt -, ist das Straßennetz sehr gut ausgebaut. Es gab mal auch eine Eisenbahnlinie, die der Beförderung von Nickelerz diente, doch die wurde zwischenzeitlich stillgelegt.

ZU den Sehenswürdigkeiten komme ich anhand von Bildern.
kranich
schrieb am 24.05.2014, 05:02 Uhr
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Tijbaou Kulturzentrum
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kranich
schrieb am 24.05.2014, 05:04 Uhr
kranich
schrieb am 24.05.2014, 05:13 Uhr
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Der Amedee Leuchtturm sollte eigentlich nach Martinique in der Karibik gebracht werden. Doch wurde Fort de France mit Port de France verwechselt und so landete er ein paar... Kilometer weiter
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kranich
schrieb am 24.05.2014, 05:17 Uhr

Da steht er nun und ist ein beliebtes Ziel von Gaffern...
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kranich
schrieb am 24.05.2014, 05:20 Uhr
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Irgendwo vor Grande Terre
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kranich
schrieb am 24.05.2014, 05:22 Uhr

Gegliederte Küste
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