Geographische Kuriositäten

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kranich
schrieb am 05.07.2014, 07:27 Uhr
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"Chef" Tofua. Ohne ihn läuft nichts!
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kranich
schrieb am 05.07.2014, 07:29 Uhr
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Strand auf Tikopia. Ans Baden denken hier wenige...
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kranich
schrieb am 05.07.2014, 07:33 Uhr
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An geschützten Stellen wird das Nötigste angebaut.
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kranich
schrieb am 05.07.2014, 07:35 Uhr
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Wasseraustausch zwischen dem Kratersee von Tikopia und dem Ozean
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kranich
schrieb am 05.07.2014, 07:38 Uhr
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Der "Hafen" von Tikopia
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kranich
schrieb am 05.07.2014, 07:40 Uhr
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Küstenlandschaft nach einem Zyklon
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kranich
schrieb am 05.07.2014, 07:44 Uhr (am 05.07.2014, 07:45 Uhr geändert).
kranich
schrieb am 05.07.2014, 07:49 Uhr
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"Chef" mit mitgebrachter Pfeife...
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kranich
schrieb am 05.07.2014, 07:52 Uhr
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"Miss" Tikopia lächelt zum Abschied
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kranich
schrieb am 05.07.2014, 20:25 Uhr
Niue

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Lage im Südpazifik
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kranich
schrieb am 05.07.2014, 20:27 Uhr
kranich
schrieb am 05.07.2014, 20:31 Uhr
kranich
schrieb am 05.07.2014, 20:33 Uhr
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Genauere Übersicht
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kranich
schrieb am 06.07.2014, 06:48 Uhr (am 06.07.2014, 07:03 Uhr geändert).
Die Insel befindet sich ziemlich isoliert zwischen Tonga, Samoa und den Cook-Inseln. Mit einer Fläche von ca. 260 km2 gehört Niue zu den größten gehobenen Atollen der Erde. Die Anhebung erfolgte in zwei Phasen. Das Ergebnis sind zwei Plateaus, die sich für den Anbau von Feldfrüchten eignen. Das Problem dabei ist allerdings die Bewässerung, denn der Kalkboden ist sehr porös, sodass das Wasser sehr schnell einsickert. Dies ist auch der Grund, weshalb es auf Niue keine fließenden Gewässer gibt. Dafür ist das Eiland mit. zahlreichen Höhlen ausgestattet, die Forscher auf diesem Gebiet anziehen.
Der wasserdurchlässige Boden stellt auch ein großes Problem bei der Wasserversorgung dar. Da musste man auf Zisternen umsatteln, denn die Zahl der Niederschläge ist mehr als doppelt so groß, als die in Bayern - etwa 2.000 ml/cm2.

Die Bevölkerung spricht eine eigene Sprache, die Ähnlichkeiten mit dem Tonganischen aufweist. Auf Niue leben gut tausend Menschen, was nicht viel ist. Hauptgrund ist die Abwanderung meist junger Menschen nach Neuseeland, das außenpolitisch die Interessen der Inselbewohner vertritt. Dort sollen über 20.000 Niuer ein neues Zuhause gefunden haben.

Zwanzig Prozent der Insel sind mit Wäldern bedeckt, der Rest könnte landwirtschaftlich genutzt werden. Dies geschieht immer weniger, weil die Bevölkerung schrumpft oder aber die neue Generation nicht mehr gewillt ist auf den Feldern zu arbeiten. Gleiches habe ich auch auf den Inseln der Karibik beobachtet.
Das Angebaute dient meist der Selbstversorgung. Es gibt auch einige kleine Unternehmen,die die Agrarerzeugnisse verarbeiten. Der Handel mit Briefmarken spielt innerhalb der Wirtschaft noch eine kleine Rolle, ansonsten ist das Land auf Auslandshilfen angewiesen. Die Unterstützung kommt hauptsächlich aus Neuseeland, das Niue als eigenes Territorium ansieht, obwohl - siehe dazu auch die Cook-Inseln - innere Angelegenheiten den Einheimischen überlassen werden.

Vor der Insel tummelt sich die nur hier anzutreffende Niue-Plattschwanz-Seeschlange, während sich auf den Bäumen der Palmendieb zu schaffen macht.

Der Tourismus steckt noch in den Kinderschuhen. Schuld daran sind die fehlenden Strände, denn dank seiner Beschaffenheit hat die Insel meist steile Küsten, die alles andere als einladend wirken.

Fazit: Keine rosigen Perspektiven.
kranich
schrieb am 06.07.2014, 07:16 Uhr (am 06.07.2014, 07:17 Uhr geändert).
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Zerklüftete Küste im Norden der Insel
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