Geographische Kuriositäten

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Elsam
schrieb am 15.01.2013, 23:17 Uhr (am 15.01.2013, 23:23 Uhr geändert).
Wir zwei können uns wohl nicht so gut riechen?

Wenn du die ganze Zeit mit dem Bier an die Nase stehst...

Mynona
schrieb am 15.01.2013, 23:26 Uhr
@gerri, deine Späßchen haben mir zu oft einen gewissen "Beigeschmack".

Wir zwei können uns wohl nicht so gut riechen?

Keine Ahnung, ich weiß nicht wie gut, oder schlecht du riechst...:-)))
Lilith
schrieb am 15.01.2013, 23:35 Uhr (am 15.01.2013, 23:38 Uhr geändert).
Gerri,
vor geraumer Zeit hast du felsenfest behauptet du würdest keinem & nicht im Geringsten etwas neiden, demzufolge schlussfolgere ich dass du den Kranichen gelegentlich auch diverse Reisen gönnst, "des Menschen Wille sei sein Himmelreich" (soweit es sein Geldbeutel erlaubt).
Ich persönlich würde es allerdings begrüssen, wenn Kraniche, im Vorbeiflug-ausser den vielen Bildchern- auch ab und an ihren Impressionen freien Lauf liessen.


Apropos Biergeruch
prickelt länger als man trinkt-in meinem Bauchnabel
gerri
schrieb am 15.01.2013, 23:44 Uhr (am 15.01.2013, 23:46 Uhr geändert).
@ Das war Sekt mit O-Saft,bin kein Biertrinker,eher einen guten Wein.
Lilith
schrieb am 15.01.2013, 23:45 Uhr (am 15.01.2013, 23:47 Uhr geändert).
in vino veritas, rot sollte er sein, 7-Buerger trinken, schätz ich mal, mit Vorliebe Wein, Bier stinkt.
gerri
schrieb am 15.01.2013, 23:50 Uhr
@ Das stimmt,neide Niemanden,den hinter jedem Haben verbirgt sich manches ungeahnte Müssen.
-Es sollte ein Spaß sein,wurde falsch empfangen,tut mir Leid.
gerri
schrieb am 16.01.2013, 00:02 Uhr
@ Am Sylvester,habe ich einen weissen Chardonne aus dem Banat unter der Burgruine "Recaş" wo ich das erste Jahr in der Regimentschulkaserne verbracht habe,getrunken.
Damals,konnten wir nur die Trauben klauen als Soldaten,nun habe ich auch den Wein endlich gekostet.
kranich
schrieb am 16.01.2013, 18:32 Uhr
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Rinde des Kapok Baumes (nach:windmusik.com)
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kranich
schrieb am 16.01.2013, 18:35 Uhr
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Der mächtige Stamm deutet eine enorme Höhe an - bis zu 75 m. Kein anderer Urwaldriese des Amazonas wächst höher (nach: eberhardt-travel.de)
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kranich
schrieb am 16.01.2013, 18:38 Uhr
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Früchte des Kapok-Baumes (nach: kapok.info)
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kranich
schrieb am 16.01.2013, 18:40 Uhr (am 16.01.2013, 18:41 Uhr geändert).
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In der Frucht ist die "Wolle" zu erkennen, die verschiedene Anwendungen findet (nach: reunion-shop.eu)
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kranich
schrieb am 16.01.2013, 18:43 Uhr
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Blüte des roten Kaopk-Wollbaumes (nach pflanzen-im-web.de)
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kranich
schrieb am 16.01.2013, 18:45 Uhr
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Abschiedsfoto (nach: thinkoholik.com)
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kranich
schrieb am 18.01.2013, 12:13 Uhr
Die Tierwelt (Fauna) Amazoniens

Die Grüne Hölle erstreckt sich über ein Gebiet - 6.900.000 km2 -, das dasjenige Deutschlands um fast das Zwanzigfache (!!!) übertrifft. Da wundert es nicht, wenn keine genauen Angaben über den Tierartenreichtum abgegeben werden können. Natürlich gibt es Schätzungen, die jedoch wiederholt korrigiert werden müssen, weil fast täglich neue Spezies entdeckt werden. So z.B. waren es nur seit 2001 über 1.200 (!!!). Man nimmt an, dass etwa ein Viertel der auf dem Planeten existierenden Tierarten in diesem Territorium beheimatet sind.
Laut einer Statistik soll es hier 427 Säugetierarten, 1.294 Vogel- und über 3.000 Fischarten geben. Henry Bates z.B. hat im Umkreis von einer Stunde Fußweg von seinem Camp über 700 (!!!) Schmetterlingsarten einfangen können. Die Beispiele könnten fortgesetzt werden.
Im Folgenden wird versucht einige wenige Tierarten näher zu beschreiben und bildlich darzustellen.
kranich
schrieb am 18.01.2013, 12:50 Uhr
Das Faultier

Diese Tiergattung gehört zu den zahnarmen Säugetieren - zusammen mit dem Ameisenbär und dem Gürteltier. Bekannt sind sechs Arten, die sich in Zwei- und Dreifingerfaultiere untergliedern. Das Tier wird einen halben Meter lang und bis zu neun Kilogramm schwer.

Es führt ein Leben verkehrt herum, was heißen will, dass es fast den ganzen Tag mit dem Rücken nach unten an Bäumen hängt. Das Fell ist auf dem Bauch gescheitelt, sodass das Regenwasser besser ablaufen kann.

Der Pflanzenfresser will auf keinen Fall Aufmerksamkeit erregen. Deshalb sind auch seine Bewegungen - etwa zwei Meter pro Stunde... - mehr als langsam. Dazu beherbergt es in seinem Fell eine Vielzahl von Algen, die es hervorragend tarnen. Auch Schmetterlinge legen ihre Eier darin ab. Einige Wissenschaftler sollen hier eine Symbiose entdeckt haben, die ich mir allerdings nicht erklären kann, weil die auf gegenseitigem Vorteil beruht.

Das Unikat in der Tierwelt ernährt sich von schwer verdaulichen Blättern, die dazu auch nicht besonders nährstoffreich sind. Vielleicht ist es auch deshalb so träge. Die Nahrungsaufnahme erfolgt ca. vier Stunden pro Tag, wonach ein ausgedehntes Nickerchen erfolgt, also verschläft das Faultier etwa fünf Sechstel seines Lebens!

Einmal pro Woche begibt sich Die Ruhe in Person... auf den Waldboden, um zu exkrementieren. Dabei gräbt es ein Loch in den Boden und deckt es nach getaner Arbeit wieder zu. Der Haufen kann ein Drittel des Eigengewichtes ausmachen...

Fazit: Ein recht eigenartiges, aber bestimmt sehr sympathisches Kerlchen!

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