Armut und Reichtum

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gerri
schrieb am 14.07.2012, 16:21 Uhr (am 14.07.2012, 16:26 Uhr geändert).
So lange man für Andere arbeiten muss ,kann man selber nicht reich werden...

Wahrheit,von Unbekannt.


>Über die Armut braucht man sich nicht schämen,es gibt weit mehr Leut`,die sich über ihren Reichtum schämen sollten.<

Nestroy
Angel
schrieb am 14.07.2012, 16:35 Uhr
„Die Armut hat ihre Freiheiten, der Reichtum seine Zwänge.“
Denis Diderot

„Arme haben die Kinder, Reiche die Rinder.“(unbekannt) ...
...

was ist mit dem sogenannten "Mittelstand" ... in vielen Ländern verschwindet er immer mehr ... die Menschheit entwickelt sich zurück nicht nach vorn ... irgendwann ist das Mittelalter wieder da ....
@ grumpes
schrieb am 14.07.2012, 17:05 Uhr (am 14.07.2012, 17:17 Uhr geändert).
Das Gesetz macht alle auf erhabene Weise gleich: Es verbietet allen Menschen unter Brücken zu schlafen und Brot zu stehlen - den Armen ebenso wie den Reichen.
(Anatole France, frz. Schriftsteller, 1844-1924)


Und noch eine Wahrheit @gerri:
Wer arbeitet, hat keine Zeit zum "Geld verdienen".

gerri
schrieb am 14.07.2012, 18:16 Uhr
@ Wenn der Hungrige ein Brot stiehlt wird er sicher hart bestraft,wer Millionen einschiebt mit gültig gefälschten Unterlagen hat weniger Chancen gerügt zu werden.
Bir.Kle.
schrieb am 14.07.2012, 20:37 Uhr (am 14.07.2012, 20:43 Uhr geändert).
@Angel
"... die Menschheit entwickelt sich zurück nicht nach vorn ... irgendwann ist das Mittelalter wieder da ...."
Diese richtige Feststellung war bereits Albert Einstein bewusst. In meinem Thread "Fortschritt ist Rückschritt" habe ich seine großartige Aussage diesbezüglich zitiert. Da sie zu Deiner Behauptung sehr gut passt, will ich sie hier nochmals anführen:
"Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen."
harald815
schrieb am 14.07.2012, 20:52 Uhr
Die Zeit das Mittelalter zu erreichen haben wir nicht mehr.
Bir.Kle.
schrieb am 14.07.2012, 21:04 Uhr (am 14.07.2012, 21:05 Uhr geändert).
Wenn es darum geht, die Armut zu bekämpfen beziehungsweise einzudämmen, ist meiner Meinung nach ein gesetzlicher Mindestlohn unabdingbar.
Zum Thema "Mindestlohn" sagte der Kabarettist Volker Pispers Folgendes:
"Unter einem Mindestlohn verstehe ich: Ein Mensch, der 40 Stunden in der Woche arbeiten geht und sich dabei Mühe gibt, der muss von dem Geld, das er da verdient, auch leben können - und zwar hier und nicht in Bangladesh!
Wenn Sie nicht bereit sind, die Menschen, die für Sie arbeiten, so zu bezahlen, dass sie davon leben können, müssen Sie sich Sklaventreiber auf die Stirn schreiben lassen! Dann ist das wenigstens offen und ehrlich. Dann haben wir wieder Feudalsystem und es gibt Gesinde.
Was gibt es da zu diskutieren? Da brauchen Sie mir nicht mit ökonomischen Zwängen zu kommen! Da geht es doch nicht um Charts oder Statistiken oder ökonomischen Sachverstand - Es geht um die letzten Reste menschlichen Anstands in einer Überflussgesellschaft!
Es gibt nichts zu diskutieren - entweder Sie sind für einen Mindestlohn oder Sie sind ein Arschloch!
Und wer Ihnen erzählt, Mindestlohn zerstört Arbeitsplätze, ist auch noch ein dummes Arschloch!"

Dem kann ich mich nur anschließen.
monsieur
schrieb am 14.07.2012, 21:11 Uhr (am 14.07.2012, 21:13 Uhr geändert).
Freibier für alle!
Wer arbeitet ist selbst schuld!
Wer die Arbeit kennt und sich nicht drückt, der ist verrückt!

Aber wem sag ich das?
gerri
schrieb am 14.07.2012, 21:29 Uhr (am 14.07.2012, 21:32 Uhr geändert).
@ Arbeit für Alle,wer sich drückt und nicht krank ist,sollte
auf Rehabilitation ein Jahr lang nach Sibirien mit selbständiger Verpflegung vor Ort.
Der Sozialstaat strebt auf selbstzerstörung.
monsieur
schrieb am 14.07.2012, 21:43 Uhr
@gerri
Das sind aber absolut unchristliche Ideen.
kranich
schrieb am 15.07.2012, 01:12 Uhr
Bir.Kle: Verschiedene Personen dieses Forums haben dir in verschiedenen Beziehungen Unreife vorgeworfen. Anfangs habe ich es ähnlich empfunden, wurde jedoch durch deine geographischen Kenntnisse - für eine Zeit - eines Besseren belehrt. Leider muss ich dir nach deinen letzten Äußerungen wieder Unreife attestieren, wenn du von einem Mindestlohn sprichst.

Die Idee ist natürlich theoretisch sozial gerecht! Was dir allerdings weniger bekannt ist: Ich bin auch Wirtschaftler. Der sagt was ganz anderes:

Wenn du einem Nichttätigen annähernd das Gleiche auszahlst, wie einem Tätigen, wird der - auf Dauer - Tätige auch zum Nichttätigen!!! Damit wird der Sozialstaat unterminiert und wir bewegen uns in Richtung einer Gesellschaftsordnung, die von Joachim bevorzugt wird: Alle Menschen sind gleich zu behandeln egal, ob fleißig oder weniger...

Es ist doch kein Zufall, dass z.B. die Linken in diesem Land für Eurobonds sind: Lass` doch den deutschen Steuerzahler für die Versäumnisse anderer aufkommen!

Du gehörst einer jüngeren Generation an. Ist es in deinem Interesse, dass wir uns - im Interesse anderer - weiter verschulden sollen?

Natürlich könnte ich auch im Einzelnen auf die Folgen dieser Utopien, die von den Linken befürwortet werden, eingehen, tue es jedoch noch nicht, weil ich davon ausgehe, dass dir diese paar Aussagen zu denken geben.
monsieur
schrieb am 15.07.2012, 10:20 Uhr
Ich bin auch Wirtschaftler [...]
Und Autor bei Stupidedia?
gerri
schrieb am 15.07.2012, 10:55 Uhr (am 15.07.2012, 10:58 Uhr geändert).
@ monsieur,unchristlich hin oder her,aber wenn die Drogen oder Alkoholsüchtigen ihr Geld einfach kriegen,wird das Ganze immer schlimmer,es werden immer mehr.Habe ungewollt einen Blick hinter diese Kulissen getan,es ist nicht schön.
monsieur
schrieb am 15.07.2012, 11:34 Uhr (am 15.07.2012, 11:39 Uhr geändert).
Gerri sie widersprechen sich. Die von Ihnen genannten Menschen sind krank, sollen nun Ihrer Meinung nach doch auch Kranke nach Sibirien, oder vielleicht alle die dem Staat auf der Tasche liegen - etwa die Rentner?
slash
schrieb am 15.07.2012, 11:37 Uhr
Ein letztes Wort zum Sonntag für Gerri:

"Chancengleichheit besteht nicht darin, daß jeder einen Apfel pflücken darf, sondern, daß der Zwerg eine Leiter bekommt."

Bin weg, macht`s gut und haut heute nicht so dolle drauf; nehmt die flanellweiche Sonntagskeule

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