Liliac - The Wine of Transylvania

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sibihans
schrieb am 27.07.2012, 11:37 Uhr
Unsere bewirtschaftetem Flächen wurden erst nach der Restitution an die rechtmäßigen Eigentümer vor knapp drei Jahren von uns erworben.

Na dan fragt mal die Georgs aus Aachen wie sich das mit " die rechtmäsigen Eigentümer" verhält.
Kritikaster2012
schrieb am 27.07.2012, 11:53 Uhr (am 27.07.2012, 12:03 Uhr geändert).
Lieber Herr Sibihans!

Ihr Einwurf ist mir wohl bekannt! Zwar kenne ich den von Werbes ...

Deswegen auch der Hinweis darauf Eigentumstitel zuallermindest bis zum letzten "ruhigen Stand" - und der war in diesem konkreten Fall ca. Sommer 1944 bei vorsichtigerer Betrachtungsweise 1918 - zu untersuchen.

Die "rechtmäßigen Eigentümer" stellen sich bei näherer Untersuchung sehr oft als von den einflussreichen Cliquen der Region/des Ortes vorgeschobene Strohmänner heraus ...

Das befreit natürlich die u.U. solche entzogenen Immobilien erworben Habenden keineswegs aus deren Pflichten!

Wie war das doch mit der Rückerstattung so vieler Gemälde und anderer arisierter Güter? Immobilien und Nichtimmobilien ...

Was für Arisierungen gilt hat ebenso auch für den Eigentumsentzug im Falle von Siebenbürger Sachsen zu gelten!
gerri
schrieb am 27.07.2012, 12:37 Uhr (am 27.07.2012, 12:42 Uhr geändert).
@ Schon ein komisch klingender Name für Österreichische Unternehmer,soll das jetzt Lilie, Liliac = Fledermaus oder Flieder sein,auf jeden Fall richtige Geschäftsleute....
Das die Einwanderer von der Mosel und Rhein,Reben mitgebracht haben kann schon stimmen,aber die Rumänen haben euch bestimmt schon gesagt das die Römer schon die Reben nach Siebenbürgen gebracht haben. Oder?
Joachim
schrieb am 27.07.2012, 12:40 Uhr
"Liliac - The Wine of Transylvania"

Bezahlt eure Mitarbeiter gut und versucht immer euer Bestes zu geben.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg.

Lasst die ewig Gestrigen ruhig reden, es ist eh zu spät.....
Schaut nach vorne und nicht zurück.

azur
schrieb am 27.07.2012, 12:42 Uhr (am 27.07.2012, 12:45 Uhr geändert).
Bezüglich der Restitution, hier die Äußerungen von PM Victor Ponta:

www.evz.ro/detalii/stiri/solutia-lui-ponta-la-restituirea-proprietatilor-980338.html

Liliac
schrieb am 27.07.2012, 12:45 Uhr (am 27.07.2012, 12:55 Uhr geändert).
@gerri

Wir benützen, ähnlich wie viele New World Weine, ein Tier als Symbol für unsere Weine. In diesem Fall hat sich die Fledermaus gut ergeben, ohne das wir die Dracula-Geschichte in den Vordergrund stellen wollen. Wir alle wissen, dass die Region viel mehr bietet als Mythen über Untote.

Dass es Wein zu Ovids Zeiten im Gebiet des heutigen Rumänien gab, ist uns bekannt. Jedoch wurde die Region erst durch die Siebenbürger Sachsen zu einer (Weiß-)Weinregion kultiviert.

@Joachim

Vielen Dank! Wir geben unser Bestes einer Region neue Impulse zu geben und das, ohne Zweifel, vorhanden Potential endlich zu nützen.
Joachim
schrieb am 27.07.2012, 14:09 Uhr (am 27.07.2012, 14:17 Uhr geändert).
Ein guter Bekannter von mir aus Rheinhessen, hat sein Weingut und sein Lohnarbeitsunternehmen verkauft und ist nach Moldavien-Chisinau ausgewander und hat dort ein großes Weingut gekauft. Er sagt es ist sehr schwer, aber befriedigend. Hart arbeiten mussten die Weinbauern schon immer, egal ob in Deutschland, Rumänien, Ungarn oder sonstwo.....
Friedrich K
schrieb am 27.07.2012, 14:42 Uhr
@Jo Achim
Bezahlt eure Mitarbeiter gut und versucht immer euer Bestes zu geben.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg.

Lasst die ewig Gestrigen ruhig reden, es ist eh zu spät.....
Schaut nach vorne und nicht zurück.

An den rumänischen Unternehmen sollt Ihr Euch ein Beispiel nehmen.

@Jo Achim
Hart arbeiten mussten die Weinbauern schon immer, egal ob in Deutschland, Rumänien, Ungarn oder sonstwo.....
An den Binsenweisheiten des Jo Achim, ein guter Bekannter und Schleimer aus der „Palz“, sollt Ihr genesen.

Wir sind selbstverständlich ungemein stolz dass die enteigneten Weinberge unserer Eltern und Großeltern unter Namen wie Liliac und New World Weine dem Herrn Ovid zu neuem Glanz verhelfen wollen.
Joachim
schrieb am 27.07.2012, 15:53 Uhr
Na dann Prost !
@ grumpes
schrieb am 27.07.2012, 16:32 Uhr (am 27.07.2012, 16:41 Uhr geändert).
kranich
schrieb am 27.07.2012, 16:33 Uhr
Kritikaster: Bevor wir zu Einzelheiten - deine Behauptungen betreffend - übergehen, sei dir noch mal gesagt: siebenbürger sächsisch gibt es so nicht!!! Deine Grammatik muss leider immer mehr in die Kategorie eines Joachim eingestuft werden und der ist hier in dieser Hinsicht nicht unbedingt berühmt ...
@ grumpes
schrieb am 27.07.2012, 17:00 Uhr
kranich
schrieb am 27.07.2012, 17:22 Uhr
!944 zwang das braune Volksgruppengesindel die autochthone deutsche Bevölkerung eines Teils von Siebenbürgen mit türmender Wehrmacht und Schutzstaffel gemeinsam abzuziehen. Das Rhener Ländchen gehörte zu diesem Teil Siebenbürgens.

Aha: Die Braunen waren Gesindel, und wer waren die sogenannten Kommunisten??? Dies ist hier in Deutschland - vielleicht auch in Österreich - das größte Problem. Über die Einen wird nur geschimpft; über die Untaten der Anderen wird kein Wort verloren...

Wir sind bestimmt keine Befürworter der Braunen, aber diese Diskrepanz der doppelten Beurteilung finden wir zum Kotzen! Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun!

Wenn du wüsstest, was die "Genossen" aus Osteuropa in Siebenbürgen angerichtet haben, würdest du deren Nachfolger bestimmt nicht mit der periuţă anfassen! Wir - damit sind die älteren Generationen der SBS gemeint - sind păţit, will heißen, wir wissen, wovon wir sprechen! Für nähere Details stehen wir gerne zur Verfügung.

Kritikaster2012
schrieb am 27.07.2012, 17:26 Uhr (am 27.07.2012, 17:40 Uhr geändert).
"Resro", "Armin Maurer" oder irgendein ein/andere(r) Siebenbürger der/die sich mit dieser Materie beschäftigt(en) sollte jetzt übernehmen ...

Ja, wo ist er denn der Armin Maurer? Großen Auftritt hatte der ja hier, aber ... Dito Resro ...

Wenn die "Verbandelten" (Exlandsmänner) es bislang nicht geschafft haben (oder einfach nicht schaffen wollten?) "Investigatives" auf die Beine zu stellen, dann wird es in aller Voraussicht auch in nächster Zukunft bei/mit denen recht finster aussehen und die kleinen expropriierten siebenbürger sächsischen Eigentümer werden unverändert unvertreten "im Regen" stehen ...

Anstatt lächerlichen "akademischen Popanz" aufzubauen und völlig sinnlose "Seminare" aller möglichen (oft auch "unmöglichen"?) Art abzuhalten wäre es unzweifelhaft eher siebenbürger sächsischen Interessen entsprechend geballtes akademisches Wissen und Können zur Aufklärung von Eigentumsentziehungen und zur Hilfestellung bei Versuchen zur Wiedererlangung des Entzogenen einzusetzen!

Um hier effizient vorzugehen bedarf es fundierten historischen Wissens ebenso wie fundierter juristischer Kenntnisse sowohl im historischen (österreichischen im Zusammenhang mit der Bauernbefreiung und z.B. der erstmaligen Überschreibung von Grundstücken ins Eigentum siebenbürger sächsischer Bauern am Adelsboden wie vermutlich konkret in Botsch und im übrigen Rhener Ländchen, ungarischen für die Zeit zwischen österreichisch-ungarischem Ausgleich und dem Anschluß Siebenbürgens an das Königreich Rumänien sowie die Zeit zwischen den Wiederanschluß von Teilen Siebenbürgens an das Ungarische Königreich und der Eroberung dieser an Ungarn wiederangeschlossenen Gebiete durch Sowjettruppen, rumänischen für die restlichen Zeiten bis dato) als auch aktuellen Bereich ebenso wie ausgezeichneter Sprachkenntnisse sowohl im Deutschen als auch im Ungarischen als auch im Rumänischen inklusive fachlicher Sprachkenntnisse der in den verschiedenen Epochen gültigen juristischen Fachterminologie. Nicht zuletzt sollte man auch Kleinigkeiten nicht vernachlässigen wie Kurrentschrift zu lesen imstande zu sein um überhaupt alte Grundbücher lustrieren zu können ...

Wann macht sich endlich jemand dafür stark einen derartigen siebenbürger sächsischen investigativen und den einzelnen betroffenen siebenbürger sächsischen Familien hilfreich zur Seite stehenden Apparat zu schaffen?

Die Sache wird wohl ungleich wichtiger und für die einzelnen siebenbürger sächsischen Familien bedeutender sein als das Abhalten komischer "Seminare" und "wissenschaftlicher Tagungen" über irgendeinen Tinnef aus Siebenbürgen ...

Das für solche Aktivitäten nützliche praktische Wissen kann man sich jederzeit von den diversen überaus erfolgreichen Vorgangweisen jüdische Wiedergutmachungsansprüche durchzusetzen abspicken! Von diesen Leuten können die Siebenbürger Sachsen wohl lernen wie man das erfolgreich bewerkstelligen kann! Keine Überheblichkeit und keine Hoffahrt! Einfach schauen wie die bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche Erfolg hatten und abkupfern was für eigene Bemühungen dafür brauchbar erscheint!

So etwas wird sicher auch gute Kenntnisse sowohl historischer als auch juristischer Art erfordern, aber unzweifelhaft keine "Hexerei" sein.

Machen muss man es halt und nicht nur über irgendwelche "enormen Leistungen" der Altvorderen schwafeln.

Die MACHTEN und schwafelten nicht nur in "Seminaren" und auf "Symposien" über die Beschaffenscheit des in Siebenbürgen sehr fernen Kaisers Bart ...

P.S.: Das Abspicken erfolgreicher jüdischer Aktionen in Wiedergutmachungsangelegenheiteiten wird unzweifelhaft mehr "Nutzen" für Siebenbürger Sachsen bringen können als der Auftritt eines Herrn Makkays/Maffays ...
kranich
schrieb am 27.07.2012, 17:43 Uhr
P.S.: Das Abspicken erfolgreicher jüdischer Aktionen in Wiedergutmachungsangelegenheiteiten wird unzweifelhaft mehr "Nutzen" für Siebenbürger Sachsen bringen können als der Auftritt eines Herrn Makkays/Maffays ...

Im Folgenden soll nur auf das hier wiedergegebene Zitat Stellung genommen werden:

Wie weltfremd muss man sein, um zu behaupten, Deutschstämmige würden in Europa mit Juden - Ansprüche betreffend - gleichgestellt??? Mensch, in welcher Welt lebst du denn???

Schau dir doch nur das Urteil eines legalen Gerichts in Deutschland an, die Beschneidung betreffend. Da klagt ein Rabbi und plötzlich entscheidet auch der Bundestag selbstverständlich mit der erforderlichen Mehrheit, dass Religionsfreiheit über unserem Grundgesetz steht!!!

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