Umgang mit Willi Schuster in Meschen

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Mynona
schrieb am 20.11.2013, 01:01 Uhr
Anchen
schrieb am 21.11.2013, 22:22 Uhr
lucky_271065
schrieb am 24.11.2013, 14:05 Uhr
Meine Antwort an TAFKA gehört eher hierher:

@TAFKA

Deswegen liest man nur Häme von dir, wenn du über ihn schreibst? Bescheuerter geht es wohl nicht.

Wenn man bescheuert ist, könnte es schon sein, dass man bei mir nur Häme über W.S. liesst.

Für mich ist kein Mensch und keine Situation 100% gut oder böse.

Dafür, dass Willy Schuster sich gegen die Verletzung seiner Rechte als Grundbesitzer oder Pächter, bzw. gegen Hausfriedensbruch seitens S.C. Prospectiuni S.A., wenn nötig auch streitbar zur Wehr setzt, dafür hatte und hat er meinen vollen Respekt und meine Unterstützung.

Einige seiner Aussagen bzw. seinen Feldzug gegen die Ausbeutung eventueller Schiefergasvorkommen durch Fracking, kann ich nicht ganz ernst nehmen. Vor allem, da es in dieser Prospektionsphase noch lange nicht um Fracking geht. Und noch nicht einmal eindeutig feststeht, ob überhaupt Schiefergase gesucht werden oder nur "konventionelle" Erdgasvorkommen.

Und Aufrufe a la "să creăm o psihoză de masă, să-i alungăm..." halte ich für eine potentielle Anstiftung zu Gewalttaten (siehe das Aufschlitzen der Reifen von über einem Dutzend Fahrzeuge von Prospectiuni S.A. vor dem Hotel Central in Mediasch). Vergessen wir nicht, dass in der Regel die betreffenden Gemeinden und auch ein Teil der privaten Grundbesitzer ihr Einverständnis zu den Prospektionsarbeiten gegeben haben.

Ausserdem sagte mir dieser Tage ein Jurist, dass nach rumänischem Recht einem Grundbesitzer dieser Grund bis zu einer Tiefe von 5 Meter gehört. Was darunter liegt, gehört dem Staat. (Wie ist das eigentlich in Deutschland?)

Falls es zur Ausbeutung von Schiefergasen kommen sollte, geschieht dieses in einer Tiefe von mehreren Tausend Metern. Und die bei dieser eventuellen Ausbeutung eingesetzten Methoden zu genehmigen und, falls ja, auch Auflagen zum Umweltschutz festzulegen, ist wohl Sache des Gesetzgebers.
getkiss
schrieb am 24.11.2013, 14:27 Uhr
ist wohl Sache des Gesetzgebers.
?
Ich meine, auch der Gesetzgeber muss dabei umsichtig vorgehen. Auch beim Schürfen in 1000m. Tiefe dürften keine Schäden an der Oberfläche passieren z. Bsp. brennbares, mit Gas gemischtem, Wasser in der Küche fließen...und womöglich eine explosive Konzentration der Raumluft produzieren...
Henny
schrieb am 24.11.2013, 14:33 Uhr
Wenn man bescheuert ist, könnte es schon sein, dass man bei mir nur Häme über W.S. liesst.
"wenn man bescheuert ist???" Lucky, lucky.... diese Häme habe sogar ich gelesen und ich denke mal andere auch, nicht nur Tafka und ich.

Und Aufrufe a la "să creăm o psihoză de masă, să-i alungăm..."
Frage, ruft das ganze Land nach dieser "psihoză de masă" oder leiden sie sogar daran oder warum wachen sie nun schön langsam auf und wehren sich dagegen???
TAFKA"P_C"
schrieb am 24.11.2013, 14:35 Uhr
Wenn man bescheuert ist ...
Du NIEMAND! sollst nicht von deinem Elend auf andere schließen!!!
orbo
schrieb am 24.11.2013, 16:54 Uhr (am 24.11.2013, 16:57 Uhr geändert).
Ausserdem sagte mir dieser Tage ein Jurist, dass nach rumänischem Recht einem Grundbesitzer dieser Grund bis zu einer Tiefe von 5 Meter gehört. Was darunter liegt, gehört dem Staat. (Wie ist das eigentlich in Deutschland?)

Und wie kommt man in eine Tiefe von mehr als 5m ohnde die darüber liegenden 5m zu beschädigen?

Gut, dass Entscheidungsträger nicht dem Hörensagengeschwätz des Dr. L. folgen sondern sich selber ein Bild vor Ort machen. Heute waren Dr. Bernd Fabritus MdB, Hr. Gärtner (HOG-Verband) und Hr. Bottesch (DFDS) in Meschen vor Ort und sprach mit Betroffenen. Wir dürfen gespannt sein, wie die Sachsen nun geeint vorgehen...
TAFKA"P_C"
schrieb am 24.11.2013, 17:07 Uhr
Die Tiefe des Grundeigentums in Deutschland
http://www.geologie-ist-alles.at/PDFs_Raum/RAUM7309_Thema_Art2.pdf
_grumpes
schrieb am 24.11.2013, 17:25 Uhr (am 24.11.2013, 17:43 Uhr geändert).
Lucky:
Falls es zur Ausbeutung von Schiefergasen kommen sollte, geschieht dieses in einer Tiefe von mehreren Tausend Metern. Und die bei dieser eventuellen Ausbeutung eingesetzten Methoden zu genehmigen und, falls ja, auch Auflagen zum Umweltschutz festzulegen, ist wohl Sache des Gesetzgebers.
Ein unsichtbarer Feind ist‘s, den ich fürchte,
Der in der Menschen Brust mir widersteht,
Durch feige Furcht allein mir fürchterlich.

Nicht, was lebendig, kraftvoll sich verkündigt,
Ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz
Gemeine ist‘s, das ewig Gestrige,
Was immer war und immer wiederkehrt
Und morgen gilt, weil‘s heute hat gegolten!“

F.Schiller

Lucky:
falls ja, auch Auflagen zum Umweltschutz festzulegen
Hier spricht(doziert) Jemand, der keine Ahnung hat:
Versuch mal einen Druck von über tausend bar,in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Den Weg des geringsten Widerstandes wird sich diese Kraft suchen, und das ist nun mal Wasser, Trinkwasser !!!!
lucky_271065
schrieb am 24.11.2013, 17:59 Uhr
@Henny

diese Häme habe sogar ich gelesen

Na, wenn das kein ultimatives Argument ist!
orbo
schrieb am 24.11.2013, 18:03 Uhr
Und wie kommt man in eine Tiefe von mehr als 5m ohnde die darüber liegenden 5m zu beschädigen?
Lucky, hast Du inzwischen in der Knobelecke das Logikrätsel schon gelöst?
lucky_271065
schrieb am 24.11.2013, 18:05 Uhr
@grumpes

Versuch mal einen Druck von über tausend bar,in eine bestimmte Richtung zu lenken.
Den Weg des geringsten Widerstandes wird sich diese Kraft suchen, und das ist nun mal Wasser, Trinkwasser !!!!


Hier spricht(doziert) Jemand, der keine Ahnung hat

Was hat wohl geringeren Widerstand, Herr Ingenieur: Wasser oder Gas?

P.S. Dein Schiller passt hier wie die Faust aufs Auge.
orbo
schrieb am 24.11.2013, 18:12 Uhr (am 24.11.2013, 18:12 Uhr geändert).
Was hat wohl geringeren Widerstand, Herr Ingenieur: Wasser oder Gas?

Ein neues Rätsel für Luckys Knobelecke.

Weitere Fragen:

Was ist leichter, ein Kilo Federn oder 1kg Eisen?
Was hat einen größeren Druck: 10 bar Gas oder 10 bar Wasser?
Wenne eine E-Lock nach Westen fährt, in welche Richtung bewegt sich dann die Rauchfahne?
Wer ist Lucky und wenn ja - wieviele?
lucky_271065
schrieb am 24.11.2013, 18:16 Uhr (am 24.11.2013, 18:30 Uhr geändert).
@orbo

Und wie kommt man in eine Tiefe von mehr als 5m ohnde die darüber liegenden 5m zu beschädigen?

Gut, dass Entscheidungsträger nicht dem Hörensagengeschwätz des Dr. L. folgen sondern sich selber ein Bild vor Ort machen. Heute waren Dr. Bernd Fabritus MdB, Hr. Gärtner (HOG-Verband) und Hr. Bottesch (DFDS) in Meschen vor Ort und sprach mit Betroffenen. Wir dürfen gespannt sein, wie die Sachsen nun geeint vorgehen...


Nach Erdgas bohrt man in Siebenbürgen seit etwa 100 Jahren. Was für Schäden sind dadurch - an der Erdoberfläche - entstanden?

Und selbst wenn: könnte man auf die Förderung dieses Erdgases verzichten?

Um an Schiefergas unter einem Grundstück - in ein paar Tausend Meter Tiefe - zu gelangen, kann das Bohrloch an der Erdoberfläche sich ein paar Kilometer entfernt davon befinden. Die horizontalen Bohrungen finden in grosser Tiefe statt.

Den Besuch der genannten Delegation in Meschen begrüsse ich und bin auf die Schlussfolgerungen gespannt.

Allerdings nehme ich an, dass das Hauptanliegen des jetzigen Besuches von MdB Dr. Fabritius gewesen sein dürfte, Prof. Dr. Paul Philippi persönlich zum 90. Geburtstag zu gratulieren.

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