Vorschlag

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

orbo
schrieb am 18.01.2014, 12:15 Uhr
es war ... ein Kuhhandel beidseitig gewünscht und abgesegnet

So schreibt ein Schwachkopf über den Freikauf von Menschen...
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.01.2014, 12:17 Uhr
für "canalul Dunare-Marea Neagra" usw. ... zig. tausende Arbeitsplätze ...
Nur ein Schwachkopf verbindet den Kanal mit zig. tausende Arbeitsplätze. Scheinbar warst du ein Mitglied der Nomenklatura in Rumänien, denn nur so einer kann so menschenverachtend daherreden!!!
jodradek
schrieb am 18.01.2014, 12:19 Uhr
Nur ein Schwachkopf verbindet den Kanal mit zig. tausende Arbeitsplätze. Scheinbar warst du ein Mitglied der Nomenklatura in Rumänien, denn nur so einer kann so menschenverachtend daherreden!!!

Ein LKW-Fahrer verdiente beim "Canal" bis zu 5000 lei im Monat.
Ein Ingenieur in Hermannstadt, kaum 3500.
jodradek
schrieb am 18.01.2014, 12:20 Uhr
So schreibt ein Schwachkopf über den Freikauf von Menschen...

Sie sind des Dialogs unwürdig.
Reblaus
schrieb am 18.01.2014, 12:21 Uhr
Es war ein Freikauf.
Frei kauft man Gefangene. Der Betrag wir Lösegeld genannt.
orbo
schrieb am 18.01.2014, 12:22 Uhr (am 18.01.2014, 12:24 Uhr geändert).
Ein LKW-Fahrer verdiente beim "Canal" bis zu 5000 lei im Monat.
"fabrici şi uzine"-Gedöns...
Die mehrheitliche "muncă patriotică" wurde nicht bezahlt. Schade, dass Du keine Gelegenheit hattest, Deine Bewunderung unfreiwillig mit der Schaufel am canal auszutoben. Das hätte in Deinem Schwachkopf zu neuen Gedanken geführt - möglicherweise...

ps Ich bediene mich der Bezeichnung "Schwachkopf", weil sie der angesprochene User selbst benutzt.
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.01.2014, 12:22 Uhr
Ja sicher, es gab zig tausende LKW-Fahrer! Und die haben den Kanal auch noch gebaut. Du weißt auch nicht, wie du dich herausreden sollst. Anderswo verdiente ein Ingenieur mehr als 3500 Lei im Monat und hatte einen ungefährlichen Arbeitsplatz!
jodradek
schrieb am 18.01.2014, 12:28 Uhr
Anderswo verdiente ein Ingenieur mehr als 3500 Lei im Monat und hatte einen ungefährlichen Arbeitsplatz!

Reden Sie aus Hörensagen?
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.01.2014, 12:29 Uhr
NEE, ich heiße nicht LuckyXXX oder jodrairgendwas!
jodradek
schrieb am 18.01.2014, 12:31 Uhr

In Rumänien nennt man so was "neam de traista".
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.01.2014, 12:35 Uhr
Ich weiß nicht aus welchem familiären Umfeld du stammst, aber wenn du aus einem "neam de traistă" bist, dann mein Beileid. Du kannst gewiss nichts dafür.
Mynona
schrieb am 18.01.2014, 12:39 Uhr
Vielleicht solltest du für den Film mal ansehen Jo Drecka....es ging ganz klar um Erpressung, die "Freikauf Summe"wurde immer wieder erhöht, neue Forderungen gestellt etc.Die BRD hat immer wieder Zugeständnisse machen müssen weil ihnen die Freiheit der Menschen wichtig war....
.
Nicht anders als in Verhandlungen mit Verbrechern
Mynona
schrieb am 18.01.2014, 12:42 Uhr
Bzw. und von wem war der "Kuhhandel" eingeleitet und warum, die Juden Rumäniens betreffend???
orbo
schrieb am 18.01.2014, 12:46 Uhr
In diesem Sinne sehe ich Ceausescu und Bundeskanzler Schmidt als Komplizen auf Augenhöhe. Bzw. als Haupttäter in der Sache "Finis Saxoniae".
Lucky setzt einen demokratisch gewählten Bundeskanzler mit einem skrupellosen Diktator gleich, weil es ihm so passt: Dass die Sachsen und Schwaben ihre Ausreiseanträge selber gestellt haben ist für ihn weiter nicht von Bedeutung. Dass diese Leute das in Erfahrung mit einer rumänischen Regierung taten, die mitwirkte bzw. veranlasste, dass zig Tausende nach Russland deportiert oder in den Bărăgan (ausgestzt auf dem freien Feld!) zwangsumgesiedelt worden sind und mit der Enteignung der Ackerflächen ihnen die Existenzgrundlage genommen hatte, sie in allen Funktionen wegen der "unsauberen" Abstammung benachteiligten usw. - alls das zählt dabei nicht. Auch zählt es nicht, dass die entsprechenden deutschen Kanzler auf Basis des Bundesvertriebenengsetzes handelten, Ceausescu aber mangels einer legalen Basis sich die Millionen Devisen in Bar im Aktenkoffer zahlen ließ...
Übrigens sprach man bis zur Wende Ende 1989 nicht von "Finis Saxoniae", sondern erst nach dem Massenexodus 1990. Und das ganz ohne Freikauf...

Allerdings kam die Initiative dazu aus der Bundesrepublik Deutschland. Und die Hauptanstifter waren die damalige Leitung der Landsmannschaften der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben.
Die Initiative kam im entferntesten Sinne aus Israel. Nachdem Ceaşescu erkannt hat, dass man mit eigenen Bürgern Devisen erhalten kann und die kleine jüdische Restgemeinschaft schnell nach Israel verkauft worden war, widmete er sich den Deutschen in Rumänien. Ich meine mich daran zu erinnern, dass Pacepa das in seinen "Orizonturi roşii" recht genau beschrieben hat. Es gibt sicherlich auch noch andere Quellen.


Also Lucky, Leute als Hauptanstifter zu bezeichnen, nur weil Du Dich in einer unbefriedigenden Situation befindest und das Ende der Sachsen bedauerst, macht die Situation nicht besser und wendet das Ende auch nicht ab. Im günstigsten Fall fühlst Du Dich durch Benennung eines Hauptschuldigen etwas besser. Zumindestens bis Du dieses Thema wieder beiseite schiebst und einen Hauptschuldigen in einer anderen Angelegenheit "(fern)diagnostizierst"...
orbo
schrieb am 18.01.2014, 12:49 Uhr (am 18.01.2014, 12:52 Uhr geändert).
Nicht anders als in Verhandlungen mit Verbrechern

Als sich der deutsche Aussenminister Joschka Fischer für Menschen im Balkankrieg eingesetzt hat rechtfertigte er ebenso seine Gespräche mit Milosevic: "Wenn es Menschen hilft reiche ich auch dem Teufel die Hand!" In diesem Sinne...

Auf die Idee RA Hüsch auszuzeichnen wäre ich allerdings nicht gekommen.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.