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getkiss
schrieb am 19.01.2014, 09:14 Uhr
Aber Hallo!
Grüße den zeitweilig "verlorenen" Sohn "Kranich"!
Ist´s schon Frühjahr?
kranich
schrieb am 19.01.2014, 09:36 Uhr
Ausserdem sind dann 1990, also nach dem Erringen der Freiheit und der Öffnung der Grenzen, innerhalb eines einzigen Jahres über 50% der damals in Rumänien lebenden Deutschen ausgesiedelt. Das hatte nichts mehr mit dem Wunsch des Ausbrechens aus einer Diktatur zu tun. Sondern mit vielschichtigen anderen Gründen.

Lucky: Jeder Schritt dieser Art ist vielschichtig! Und trotzdem bin ich der Meinung, dass das Ausbrechen aus einer Diktatur - wie du es nennst - wohl den Hauptgrund der Emigration darstellte. Es ist immer wieder erstaunlich, wie du Sachen versuchst zu banalisieren/bagatellisieren, die aus Sicht vieler von enormer Bedeutung sind, dir jedoch nicht in den Kram passen.
kranich
schrieb am 19.01.2014, 09:40 Uhr
Aber Hallo!
Grüße den zeitweilig "verlorenen" Sohn "Kranich"!
Ist´s schon Frühjahr?


Hallo getkiss. Bald ist`s Frühjahr. Zurückgekehrt ist allerdings nur noch einer der "kraniche".
gerri
schrieb am 19.01.2014, 09:42 Uhr
"Das hatte nichts mehr mit dem Wunsch des Ausbrechens aus
einer Diktatur zu tun. Sondern mit vielschichtigen anderen Gründen."

@ Diese vielschichtigen Gründe würden mich auch interessieren kranich.....

seberg
schrieb am 19.01.2014, 09:56 Uhr
Von den "vielschichtigen Gründen" hat zuerst nicht Kranich alias coco geschreiben, sondern Lucky, frage den mal.
lucky_271065
schrieb am 19.01.2014, 10:15 Uhr (am 19.01.2014, 10:34 Uhr geändert).
@Seberg

Er soll doch @kranich fragen. Schliesslich ist der nach 1990 ausgewandert, oder?

P.S. Sind Deine Memoiren fertig, @Seberg? Dass Du so viel Zeit für Blödeleien auf diesem Forum hast?
gehage
schrieb am 19.01.2014, 10:18 Uhr (am 19.01.2014, 10:29 Uhr geändert).
P.S. Hast Du schon mal überlegt, dass Du im Grunde wohl Ceauşescus Politik der Öffnung gegenüber dem Westen Deine Freiheit verdankst?

nein lucky, da irrst du schon wieder. wir verdanken nicht ceausescus öffnung gegenüber dem westen die freihet und die ausreise aus rumänien, sondern der gier ceausescus nach harten devisen, sprich DM! hat man auch bei den freikauf der juden aus rumänien gesehen.

Să fim serioşi. Ende 1989 war der Kommunismus in Osteuropa sowieso am Ende. In seinen letzten Zuckungen. Nur Ceauşescu hatte das noch nicht erkannt.

ach lucky, să fim serioşi, es war nicht nur ceausescu der das nicht erkannt hat. der kommunismus ist auch jetzt noch in einigen köpfen drinn, denn man siehts an den huldigungen von einigen am "cenaclu" und anderen kommunistischen "erungenschaften". z.b bei mirceaurelsamomo, tilli und noch anderen konsorten hier...

Ausserdem sind dann 1990, also nach dem Erringen der Freiheit und der Öffnung der Grenzen, innerhalb eines einzigen Jahres über 50% der damals in Rumänien lebenden Deutschen ausgesiedelt. Das hatte nichts mehr mit dem Wunsch des Ausbrechens aus einer Diktatur zu tun. Sondern mit vielschichtigen anderen Gründen.

ja klar, das war der wunsch unter den eigenen landsleuten zu leben. wie auch schon kinkel, glaub ich war es, in dem dokumantation sagte, man wollte damals den eigenen landsleuten in der ceausescu zeit mit dem freikauf helfen. da zu leben wo sie möchten.

apropos lucky, wieso bedauerst du es so sehr dass die deutschen aus rumänien ausgewandert sind? im gegenteil zu den rumänen und zigeuner die jetzt auswandern wollen und du das sogar befürwortest, indem du die csu kritisierst die gegen armutseinwanderung aus R. und B. ist?

P.S. Sind Deine Memmoiren fertig, @Seberg? Dass Du so viel Zeit für Blödeleien auf diesem Forum hast?

na des fragt der richtige...schaumschläger! na net bekritt dich...


nichts für ungut...
Slash
schrieb am 19.01.2014, 10:41 Uhr
Lucky:Er soll doch @kranich fragen. Schliesslich ist der nach 1990 ausgewandert, oder?
Ach so ist das. Heißt das, wenn ich vor 1990 ausgwandert bin, gehöre ich quasi zu den "Entlasteten/Rehabilitierten"?
Übrigens, ist "Freiheit" nicht ausreichend "vielschichtig" zu verstehen?
kranich
schrieb am 19.01.2014, 10:44 Uhr (am 19.01.2014, 10:48 Uhr geändert).
Kranich alias coco

Man sollte ja nicht schadenfroh sein seberg, alias Scherg, aber eine gewisse Genugtuung ist schon vorhanden, wenn man merkt, dass du auf die Falle, die ich dir gleich im ersten Bericht nach meiner Rückkehr gestellt habe, glatt `reingefallen bist! Habe damit sogar eine Wette gewonnen... Danke Genosse!

P.S. Die eingebaute Falle ist auch noch für einen Zweiten gedacht. Mal sehen, ob der auch `reinfällt. Dann hätte ich gleich auch die zweite Wette gewonnen!
lucky_271065
schrieb am 19.01.2014, 11:05 Uhr (am 19.01.2014, 11:10 Uhr geändert).
@Slash

Ach so ist das. Heißt das, wenn ich vor 1990 ausgwandert bin, gehöre ich quasi zu den "Entlasteten/Rehabilitierten"?

Ich habe keinem Menschen einen persönlichen Vorwurf daraus gemacht, dass er ausgewandert ist. Auch nicht meinen engsten Verwandten, die das getan haben.

Zumindest Jene, die vor der Wende ausgewandert sind, haben natürlich auch sehr gute, sozusagen unschlagbare Argumente vorzuweisen. Kommunistische Diktatur etc..

Dass ich trotzdem die massive Auswanderung bedauere, weil sie fast zur Auflösung einer bald jahrtausendalten Kultur und Gemeinschaft geführt hat, ist ein anderes Kapitel. Und ich würde zumindest gerne sehen, dass die, die gegangen sind sich bewusst sind, was ihr Weggehen für die bedeutet hat, die geblieben sind. Anstelle der blöden Anmache, wie auf diesem Forum an der Tagesordnung.

Selbst ein Aussenstehender wie Herr Dr. Hüsch hatte offensichtlich recht bald ein Gespür dafür entwickelt, dass durch den "Freikauf" einer immer grösseren Zahl von Rumäniendeutschen die Gemeinschaft der Verbliebenen geschwächt wird. Und seine Bedrücktheit darüber inzwischen ja auch öffentlich ausgedrückt. In Hermannstadt. Vielleicht eine Einladung auch an Andere, die ganze Entwicklung mal auch aus dieser Perspektive zu sehen. Auch wenn die Einstellung damals bei der Ausreise bei Vielen wohl war: "Hinter mir die Sintflut!"

Aber die Zeiten haben sich geändert. Der Kommunismus ist Geschichte. Der Eiserne Vorhang längst verschwunden. Rumänien und damit auch Siebenbürgen sind ein Teil der EU. Es braucht neue Perspektiven und Visionen. Auch für die "grenzüberschreitende Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen", wie sie inzwischen gerade in Verbandskreisen ja gerne genannt wird.
Slash
schrieb am 19.01.2014, 11:17 Uhr (am 19.01.2014, 11:18 Uhr geändert).
Und ich würde zumindest gerne sehen, dass die, die gegangen sind sich bewusst sind, was ihr Weggehen für die bedeutet hat, die Geblieben sind.
Warum würdest Du zumindest das gerne sehen? Was bringt Dir das? Wieso spielt das jetzt, nach 23 Jahren, für Dich noch solch eine große Rolle? Ich verstehe Dich wirklich nicht! Zumal Dir bekannt ist, daß Viele mit der Ausreise das Thema RO komplett hinter sich gelassen haben und absolut nichts mehr darüber wissen möchten. Sollen diese jetzt den Gebliebenen die Wunden lecken? Wieso kannst Du nicht endlich loslassen und versenkst damit so viel Zeit und Energie?
jodradek
schrieb am 19.01.2014, 11:22 Uhr (am 19.01.2014, 11:24 Uhr geändert).
Dir bekannt ist, daß Viele mit der Ausreise das Thema RO komplett hinter sich gelassen haben und absolut nichts mehr darüber wissen möchten.

Das ständige Lästern hier über die frühere Heimat ist Zeugnis genug dafür.
Slash
schrieb am 19.01.2014, 11:35 Uhr (am 19.01.2014, 11:35 Uhr geändert).
Mit Wischmopp und Kehrset bewaffnet wählten Sie wohl den Stuhl auf dem Scherbensammler & ImageCleander stand... Immerhin müssen Sie nie befürchten, daß Langweile auftreten könnte!
jodradek
schrieb am 19.01.2014, 11:38 Uhr
Immerhin müssen Sie nie befürchten, daß Langweile auftreten könnte!

Irgendwie schon.
Ich bin gespannt wie weit man hier gehen kann. Es ist wie in einem schwedischen Krimi.
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.01.2014, 11:38 Uhr (am 19.01.2014, 11:40 Uhr geändert).
He Mr. "Finis Saxoniae", wozu hast du die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen?

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