Ukraine heute.

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lucky_271065
schrieb am 09.04.2014, 09:26 Uhr
Wenn man es Schulkindern auf diese Weise erklärt, dürfte es eher zu ihrer Verblödung beitragen.

Sie werden dann eher Hitler und Putin gleichsetzen. Und das ist Schwachsinn.
getkiss
schrieb am 09.04.2014, 09:31 Uhr
@Lucky:
Aber wenn ein deutscher Spitzenpolitiker auch nur im Entferntesten Putin mit Hitler vergleicht, beweist er nur, dass er keine diplomatischen Fähigkeiten besitzt. Und ausserdem die Verbrechen des Hitler-Regimes - nicht zuletzt am russischen Volk - eher verharmlost.

Ob dies ein Zitat von @Lucky ist, wage ich zu bezweifeln. Stammt wahrscheinlich aus irgend einem Presseorgan.

Das Zitat über Schäuble lautete bezüglich völkische Motivation des Einmarsches in ein anderes Land wie folgt:

„Das kennen wir alles aus der Geschichte. Solche Methoden hat schon der Hitler im Sudetenland übernommen – und vieles andere mehr.”

Link

Das Zitat ist in seinem Wortlaut natürlich sehr verkürzt.
Schäuble vergleicht nicht Putin mit Hitler. Er vergleicht die Vorgehensweise, die Motivation. Dies ist tatsächlich zu vergleichen.
In keiner Weise sagt Schäuble, das in Allem Putin mit Hitler gleich zu setzen sei.
Und mit dem Zusatz "und vieles andere mehr" verweist Schäuble eben auch auf die vielen Folgen der völkischen Politik Hitlers.

Das er im Rahmen eines Schülertreffen nicht 2 Bände Literatur über diese Folgen abliest, beweist nur eins: Er hat nur wenig Zeit für eine detaillierte Aussprache. Er verweist ja - wenn auch indirekt - dass die damalige Hinnahme von Hitlers Einmarsch durch die Westmächte, im Münchner Abkommen, eben ein politischer Fehler war. 1938 war Deutschland noch nicht fertig mit der Aufrüstung, die Westmächte hätten Hitler noch immer stoppen können.

Genau das meint Schäuble, in Bezug auf heute:
Die Hinnahme von einseitigen Außenpolitischen Maßnahmen darf nicht widerspruchslos, ohne Stärke zu zeigen, hingenommen werden.

Im Hinblick auf den kalten Krieg nach 1949 bieten sich auch dafür genügend Fälle. Hätte manche Gegenmaßnahme der Nato nicht stattgefunden, wären die Sowjets viel weiter gegangen, expansiv...Der Geheimdienstoffizier Putin hätte sein Wirkungskreis mindestens auf Westberlin ausdehnen können und vielleicht auch bis Bonn?
kranich
schrieb am 09.04.2014, 09:49 Uhr
Aber wenn ein deutscher Spitzenpolitiker auch nur im Entferntesten Putin mit Hitler vergleicht, beweist er nur, dass er keine diplomatischen Fähigkeiten besitzt. Und ausserdem die Verbrechen des Hitler-Regimes - nicht zuletzt am russischen Volk - eher verharmlost.

Lucky: Du bist echt unbelehrbar!!!
lucky_271065
schrieb am 09.04.2014, 09:50 Uhr
@getkiss

Ob dies ein Zitat von @Lucky ist, wage ich zu bezweifeln. Stammt wahrscheinlich aus irgend einem Presseorgan.

Wenn das so wäre, liesse es sich leicht ergoogeln.

Wieso hast Du damit Probleme, es einfach als meine persönliche Meinung zu akzeptieren?

Frankreich und England haben den Einmarsch der Wehrmacht ins Sudetenland (das vor dem I. Weltkrieg ja zu Deutschland gehörte) nicht nur hingenommen, sondern im voraus abgesegnet (Münchner Konferenz). Aus welchen Gründen auch immer. Hauptsächlich wohl, weil sie zu dem Zeitpunkt selber militärisch zu schwach waren, um anders zu reagieren.

Soll nun etwa Deutschland Russland militärisch drohen? Das wäre kaum vorstellbar.

PS Sudetenkrise
kranich
schrieb am 09.04.2014, 09:54 Uhr
Sie werden dann eher Hitler und Putin gleichsetzen. Und das ist Schwachsinn.

Natürlich ist das Schwachsinn, denn Hitler war ein Diktator, während Putin ein lupenreiner Demokrat ist. Lucky gehört bestimmt zu denen, die Letzteres sogar glauben...
lucky_271065
schrieb am 09.04.2014, 09:56 Uhr (am 09.04.2014, 10:02 Uhr geändert).
@kranich

Lucky: Du bist echt unbelehrbar!!!

Sagst Du das auch all den deutschen Politikern, die Schäubles Aussage kritisieren und sich von ihm distanzieren?

Und was erzählst Du Deinen Schülern? (Wenn wir die Kranich-Maske mal beiseitelassen?)

während Putin ein lupenreiner Demokrat ist. Lucky gehört bestimmt zu denen, die Letzteres sogar glauben...

Es wäre nett, wenn Du weitere schwachsinnige Unterstellungen dieser Art unterlassen würdest. Von der Realität sind sie weit entfernt.
kranich
schrieb am 09.04.2014, 10:12 Uhr (am 09.04.2014, 10:18 Uhr geändert).
Sagst Du das auch all den deutschen Politikern, die Schäubles Aussage kritisieren und sich von ihm distanzieren?

Nein, Lycky. Bei dir ist es jedoch leider so, dass du jede sich ergebende Gelegenheit nutzt, um gegen Politiker, die nicht in dein Schema passen, loszupoltern. So gesehen war deine letzte Äußerung nur ein kleiner Teil deiner Propaganda.

P.S. Die alte Leier mit den Schülern stammen noch von deinem Freund..., also lass` den Schwachsinn und bring` eigene Ideen ein.
Reblaus
schrieb am 09.04.2014, 10:46 Uhr
Wenn man es Schulkindern auf diese Weise erklärt, dürfte es eher zu ihrer Verblödung beitragen.
Sie werden dann eher Hitler und Putin gleichsetzen. Und das ist Schwachsinn.

Durchaus ein interessanter Standpunkt.
Darf man Schulkindern erzählen, dass Hitler eine Olympiade hatte, die er zur Selbstdarstellung nutzte? Oder könnten sie dadurch eine bestimmte Person mit ihm gleichsetzen?
_grumpes
schrieb am 09.04.2014, 11:41 Uhr (am 09.04.2014, 11:42 Uhr geändert).
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Man kann nur hoffen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt.
gehage
schrieb am 09.04.2014, 23:27 Uhr (am 09.04.2014, 23:32 Uhr geändert).
ein schönes interview von schröder im FS, gerade was die krim, kosovo, grenada, panama betrifft. na ja, ich vergaß, er ist ein alter mann und so einen muss man nicht mehr ernst nehmen. wie auch schon bei helmut schmidt hier, von dem einen oder anderen, gesagt wurde...

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 10.04.2014, 01:38 Uhr
@gehage

Bist Du jünger als Gerhard Schröder, @gehage?
Um wieviel Jahre?
Damit die Leute wissen, wie lange sie Dich noch ernst nehmen sollen.

PS Gerhard Schröder wurde diese Woche 70.
gehage
schrieb am 10.04.2014, 07:37 Uhr (am 10.04.2014, 07:39 Uhr geändert).
trotz smily, hast du lucky, die anspielung, was das alter von schröder/schmidt betrifft, nicht verstanden...

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 10.04.2014, 07:43 Uhr
@gehage

Ok, dann sind wir uns in diesem Punkt ja einig.
gerri
schrieb am 10.04.2014, 08:41 Uhr (am 10.04.2014, 08:48 Uhr geändert).
@ Gerhard Schröder war der Erste der den Mut hatte,bei der Arbeitsverteilung der USA an Weitere,"Nein" zu sagen.
Für ihre Interessen sollen sie sich doch selber ihre heißen Kartoffel rausholen.Deutschland hat im 20. Jhd. genügend geblutet.
Kriege sind,egal von welcher Seite man sie betrachtet,mörderisch und unheilbringend für die Völker.
gehage
schrieb am 10.04.2014, 09:09 Uhr
so ist es gerri. und trotzdem war es schröder, zusammen mit seinem spezl fischer, der als erster BK nach dem 2-ten WK, deutsche soldaten in den krieg (ohne un-mandat, was er auch gestern betonte) geführt hat. sollte man auch nicht vergessen...

nichts für ungut...

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