Sinnfrage: Wieviel Arbeit braucht der Mensch?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

_grumpes
schrieb am 18.08.2014, 21:31 Uhr
Anchen:
Doppelt hält besser:

Hatte ich übersehen. Schuld daran ist natürlich der Spiegel.
Erich G.
schrieb am 05.11.2014, 16:34 Uhr
Paßt wohl hierher...
Schichtarbeit bis 67 = Mord!
gerri
schrieb am 07.12.2014, 14:23 Uhr (am 07.12.2014, 14:24 Uhr geändert).
@ Warum werden Kündigungen vor Weihnachten ausgesprochen,in diesem ausgesprochen menschlichen System?
Für Familien mit Kindern nicht das schönste Geschenk.
getkiss
schrieb am 07.12.2014, 16:21 Uhr
in diesem ausgesprochen menschlichen System?
@gerri, ich finde das Fragezeichen berechtigt...
gerri
schrieb am 07.12.2014, 16:51 Uhr (am 07.12.2014, 16:52 Uhr geändert).
@ Zuerst war Opel,danach General Motors (GM).
_grumpes
schrieb am 29.12.2014, 23:42 Uhr
seberg
schrieb am 30.12.2014, 10:41 Uhr
Ist das nicht vollkommen verrückt, was man da mitkriegt in dem Film? Dabei habe ich erst einen kleinen Teil gesehen.

Der technische und wirtschaftliche Fortschritt scheint zunehmend nicht für sondern gegen den Menschen zu wirken?

Je schneller und effizienter wir werden, desto weniger Zeit haben wir? Der Fortschritt als Zeit- und damit Lebensvernichter?

Wo ist Anchen mit einer Diagnose und Prognose? Gibt es eine Therapie?
_grumpes
schrieb am 30.12.2014, 14:36 Uhr
Interessant was ab der Min. 55 in dem Film "Schluss mit schnell" gezeigt wird.
Hatten wir das nicht schon einmal in Siebenbürgen ?

Harald815
schrieb am 30.12.2014, 18:11 Uhr
Wir können das Rad nicht zurückdrehen, wir hätten es bewusst bremsen müssen – aber wer sollen diese „wir“ gewesen sein? Wie und wohin sollten wir seitlich ausweichen? Und so werden wir, ohne irgendetwas Entscheidendes ändern zu können, zu einem Ende kommen. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass dieses mehr als 200-300 Jahre auf sich warten lassen wird.
Also, genießen wir die Zeit, also diese 200-300 Jahre, die wir noch haben.
Hoch die Gläser, die Polizei wartet an der nächsten Kreuzung.

Ein Gutes Neues Jahr und macht Euch keine Gedanken – es kommt sicher anders.
seberg
schrieb am 30.12.2014, 18:47 Uhr (am 30.12.2014, 19:05 Uhr geändert).
Der Zyniker vom Dienst - "unser" Harald815!
Sinnloses Geschwätz, aber Hauptsache mit einer Geste der Überlegenheit und des Empörten und des Wissenden...na dann...Prost Neujahr!
_grumpes
schrieb am 20.01.2015, 22:54 Uhr (am 20.01.2015, 23:09 Uhr geändert).
Vor ein paar Tagen hielt ich, mit dem Auto, an einem Kiosk an, um Zigaretten zu kaufen.
Der Kaufvorgang dauerte keine Minute, da niemand außer mir und der Verkäuferin in dem Kiosk war.

Als ich rauskam stand die Politesse neben meinem Auto und fotografierte.Das "Knöllchen" steckte auch schon hinter dem Scheibenwischer.
Gut, sie war im Recht, ich hätte auch eine Parkscheibe "aktivieren" können.

Nach ein paar Tagen kam der Bescheid mit einem Verwarnungsgeld über 10.00 €.

Kein Problem, dachte ich mir, kam aber dann doch ins Grübeln:

Aus kaufmännischer Sicht, kostet die Bearbeitung eines solchen Vorganges zwischen 150.00 € und 200.00 €. Mahnungen bei verspäteter Zahlung nicht mit einbezogen.

Die Politesse an der "Front", wird wohl auch ein Gehalt beziehen und an einem Tag, angenommen, 20 "Knöllchen" verteilen.
Macht 200.00 € Einnahmen.

Die Verwaltung der 20 "Knöllchen", wenn man einen Wert von 150.00 € ansetzt, kostet die Stadtverwaltung ca 3.000,00 €, plus das Gehalt für die Politesse.
Macht ca 4.000,00 € Ausgaben.

Den Rest, überlasse ich der Fantasie jedes Einzelnen und frage mich erneut:

Wieviel Arbeit braucht der Mensch?

P.S. Da es sich um einen Firmenwagen handelt, wurde auch eine Fahrerermittlung eingeleitet.

getkiss
schrieb am 21.01.2015, 01:05 Uhr
Aus kaufmännischer Sicht, kostet die Bearbeitung eines solchen Vorganges zwischen 150.00 € und 200.00 €.

Wie kommst denn auf diese Summe?
_grumpes
schrieb am 21.01.2015, 10:52 Uhr (am 21.01.2015, 10:54 Uhr geändert).
@getkiss:
Wie kommst denn auf diese Summe?

Kann man nicht in ein- zwei Sätzen erklären.

Kosten eines Arbeitsplatzes im öffentlichen Dienst
(Bayerischer Kommunaler Prüfungsverband-Geschäftsbericht 2013)
getkiss
schrieb am 21.01.2015, 11:40 Uhr
Doch, kann man.
Im Oberland gibt es den Kommunalen Zweckverband Verkehrsüberwachung. Jetzt sind mit dem Eintritt von Krailling alle Würmtalgemeinden angeschlossen. Im Münchner Merkur Extra vom 10.01 las ich eine Zusammenstellung über die finanziellen Aspekte. Spitzenreiter ist die Gemeinde Gräfelfing, in der über 40.000 EUR/2014 eingenommen wurde. Obwohl die Verkehrsüberwachung nicht die Gemeine macht (Pro Fall bekommt der Zweckverband zwischen 4,50 und 6,00 Euro), bleibt noch immer mehr als die Hälfte als Netto für den Gemeindesäckel.
Aber das ist ja nicht der Zweck. Hauptsache ist, der Verkehr für Alle, v.A. Kinder und alte Menschen, ist sicherer.
Leider hat das erwähnte Ex. der Zeitung seinen Zeitweiligen Bestimmungsort erreicht. Neuere Daten:

Mit Krailling sind nunmehr alle Würmtal-Gemeinden Mitglied im Zweckverband. Der präsentierte auf seiner Jahresversammlung im Landratsamt in Bad Tölz nur positive Zahlen. Knapp 500 000 Euro Gewinn wurden im vergangenen Jahr gemacht. Davon sollen nun auch die 70 angeschlossenen Kommunen profitieren: Voraussichtlich im Sommer sollen rund 310 000 Euro zurückerstattet werden. Pro Fall mussten die Gemeinden bislang sechs Euro an den Zweckverband zahlen, diese Summe wurde für das Jahr 2010 nun rückwirkend auf 4,50 Euro gesenkt. Heuer sind allerdings wie gewohnt sechs Euro fällig - „aber eine Rückzahlung ist vielleicht am Ende des Jahres wieder möglich“, sagte Geschäftsführer Michael Braun. Der restliche Überschuss geht in die Rücklage. Auf der Ausgabenseite stehen gut 240 000 Euro - etwa für ein neues Messfahrzeug.

Ob die Daten über den "ruhenden Verkehr" mit drin sind ist unklar, könnte aber nachgefragt werden.

Raser in Krailling abkassiert

Aber auch wenn der Parkraum weiter kommunal überwacht wird und nicht vom Zweckverband, dürfte es m.E. profitabel sein.
Und das "Firmenfahrzeuge", einschließlich DHL u.a. mit Vorliebe wegen Parkvergehen bestraft werden sollten wäre für die Normalbürger vorteilhaft. Ich ärgere mich nicht einmal pro Woche wegen solchen "Raudis" (wie unser lieber Spaßvogel @_grumpes offensichtlich meint, für ihn gelten Verkehrsregeln nicht ("Geschäftsleute haben keine Zeit, alle anderen stehlen sie dem nicht existenten Herrgott").

Für solche, die Verkehrsregeln mehrfach missachten, gehören Punkte in Flensburg, oder zeitweiliges Fahrverbot! Wenn für sie es dann Geschäftsverhindernd wird, spüren Sie es berechtigt in der Tasche. (Reg dich nicht auf, grumpi, der Satz gilt allgemein )

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.