Sinnfrage: Wieviel Arbeit braucht der Mensch?

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Harald815
schrieb am 23.03.2015, 16:55 Uhr
Neid, Hass trägt seltsame Früchte. Arme Pazienten, sofern es welche gibt.
glamour
schrieb am 01.04.2015, 22:44 Uhr
So viel dass er leben kann
Shimon
schrieb am 06.04.2015, 18:50 Uhr
Wie viel Geld braucht der Mensch?

Dieser Sportmillionär, 21, lebt auf dem Parkplatz

Baseballstar Daniel Norris lebt von 800 Dollar im Monat. Der 21-Jährige wohnt in einem alten VW-Bus und übernachtet gerne auf Supermarkt-Parkplätzen. Dabei verdient er zwei Millionen Dollar im Jahr.
Zum Training fährt Daniel Norris mit seinem beigen Campingbus, ein Volkswagen Westfalia, Baujahr 1978, der nur an guten Tagen sofort anspringt. Er wohnt darin, schläft oft auf Parkplätzen.

Sein Essen kocht er auf einem Gaskocher, und wenn es draußen dunkel wird, knipst er seine Stirnlampe an und schreibt Tagebuch. Oder er liest zum x-ten Mal Jack Kerouacs "On the road". Was er zum Leben benötigt, passt in seinen alten Kleinbus. "Ich fühle mich ziemlich wohl damit, nicht viel zu besitzen", sagt Norris. Seinen Berater hat er angewiesen, ihm nur 800 Dollar im Monat zu überweisen. Die restlichen 1.990.400 Dollar wandern aufs Sparbuch.

Der junge Mann spielt Baseball bei den Toronto Blue Jays, seine Karriere in der besten Liga der Welt geht steil nach oben, er verdient zwei Millionen Dollar im Jahr, und die Fans liegen ihm zu Füßen. Erst recht für seine unglaubliche Einstellung zum Leben. Er ist mit seinen 21 Jahren eben noch so ganz anders als der normale Sportmillionär.
gerri
schrieb am 06.04.2015, 19:57 Uhr
@ Nur soviel,das er keinen Buckel kriegt.....
Shimon
schrieb am 08.04.2015, 20:26 Uhr
@ Hast du schon einen?
Diana -->
schrieb am 08.04.2015, 21:21 Uhr
Der Homo Smartphonensis hat einen, aber nicht vom arbeiten.
_grumpes
schrieb am 08.04.2015, 23:00 Uhr
Der Homo Smartphonensis hat einen

..... und irgendwann wird die "Evolution" den Homo Smartphonensis dazu zwingen einen Wok zu kaufen, damit das bügeln der Oberteile einfacher wird.....

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_grumpes
schrieb am 09.12.2015, 18:09 Uhr (am 09.12.2015, 18:13 Uhr geändert).
Grundeinkommen in Finnland: Wie es geht und was es bringt

Stellt euch vor, ihr bekämt jeden Monat 800 Euro. Einfach so. Ohne Anträge zu stellen, ohne Offenlegung all deiner Besitzverhältnisse, ohne Rumhängen in der Warteschleife des Jobcenters. Davon könntet ihr die Miete für ein WG-Zimmer bezahlen und hättet noch genug Geld für Essen und andere Kleinigkeiten. In manchen Städten und Dörfern Deutschlands könnte man davon sogar komplett leben – wenn auch bescheiden.

Und dann könntet ihr plötzlich alles machen, was ihr schon immer wolltet: Ein Studium, ohne abends noch kellnern zu müssen. Ein Start-Up gründen und einfach mal schauen, wie es läuft. Eine Reise durch Asien, wo sowieso alles günstiger ist als bei uns. Oder Menschen helfen, die dringend Hilfe brauchen.

Klingt gut?


Wer hat es bis jetzt gemacht?

Zwischen 1974 und 1979 bekamen die ärmsten Bürger des kanadischen Städtchens Dauphin genug Geld, um bescheiden leben zu können. Das Grundeinkommen wurde ein voller Erfolg: Trotz dieser Zahlungen gingen die Menschen weiter arbeiten. Für jeden Dollar, den sie verdienten, wurden ihnen fünfzig Cent vom Grundeinkommen abgezogen – es gab also weiterhin einen Anreiz zum arbeiten.
gerri
schrieb am 09.12.2015, 18:41 Uhr
@ Ja so hätte man den Kommunismus anpeilen müssen,dann wäre er nicht für eine Zeit den Bach runter......
Hermann_Gregor
schrieb am 09.12.2015, 21:36 Uhr (am 09.12.2015, 21:37 Uhr geändert).
800 Euro pro Person und Monat, bei 4-6 Kinder klingt so verlockend, dass Giulesti ohne Einwohner bleibt!

Problem aber ist jedem eine sinnvolle Arbeit zu organisieren. Das Geld ist zweitrangig, als Ergebnis der geschaffenen Werte würde es sich automatisch ergeben.
getkiss
schrieb am 09.12.2015, 22:33 Uhr
Kommunismus...wäre er nicht für eine Zeit den Bach runter......
@gerri, der Kommunismus hat dermaßen abgewirtschaftet dass der nie mehr aus diesem Bache auftauchen kann....
gerri
schrieb am 10.12.2015, 08:46 Uhr (am 10.12.2015, 08:48 Uhr geändert).
@ Denk das nicht,jede Ideologie ist bei den Menschen gespeichert,denn nach dem Selbstmord der Profitgesellschaft geht es nur noch um das tägliche.Dann akzeptieren die Menschen eine Ordnung die Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz bietet,soziale Ruhe,wo die Religionen untergeordnet sind und froh das sie existieren dürfen.Schmugler und Profiteure werden sofort an den moralischen Pranger gestellt,da die Menscheit einfach aber in Frieden leben will.
getkiss
schrieb am 10.12.2015, 10:52 Uhr
Schöne Gedanken, @gerri.
Leider utopisch. Sie sind schon im über 2000 Jahren alten Christentum vorhanden, im Marxismus auch.
Das Resultat war eine graue Masse von Menschen dessen beste Erfahrung wurde: Maul halten, sonst geht´s zum Kanal. Abermillionen Bauern wurden einfach gekillt in der Ukraine und Russland. Wie hieß es so schön in Rumänien:
"Teoria e frumoasă, dar realitatea ucide..."
Du konntest zwar ruhig (und vor allem still) arbeiten, ohne Entlassung zu fürchten, mit dem verdienten Geld am Ende kaum was kaufen, um 4 Uhr aufstehen und in´s Zentrum Kronstadts fahren um für ein Becher Rahm anstehen.
Und weil das bekannt war, versuchte eine Mutter die Lehrerin der Tochter mit Rahm und Butter zu bestechen, ohne Kaffee und Zigaretten ging beim Arzt gar nichts mehr, der Staatschef verkaufte Alles im Ausland, einschließlich Juden und Deutsche und bekam Jagdwaffen und teure Autos für sich und Familie, seine Frau erwartete in Amerikabesuch Pelze als "Firmengeschenke"....
Dein "Pranger" war Verbannung, Haft und Sklavenarbeit am Kanal, an der Grenze wurde scharf geschossen und von denen die geschnappt wurden sagte man: "a vrut să fugă....
Nur aus dem Gefängnis flieht man @gerri....
gerri
schrieb am 10.12.2015, 14:43 Uhr (am 10.12.2015, 14:43 Uhr geändert).
@ War seit 1944 auch dabei,wieso ist mir und der Mehrheit sowas nicht passiert?
Hätte doch sein können.Wenn man sich als Einzelner gegen den Staat stellt,hat man keine Chance,sollte man doch wissen.
ZB: Wenn man hier jetzt seine Sorgen äussert hat man auch schlechte Karten,also lässt man es lieber.
-Zu der Zeit in Rumänien,hätte man die Oberen sofort austauschen müssen (dürfen),wenn sie Überheblich werden.Das war in den Regeln nicht vorgesehen,so lernt man dazu fürs Nächste mal.

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