Sinnfrage: Wieviel Arbeit braucht der Mensch?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

_grumpes
schrieb am 21.01.2015, 22:13 Uhr (am 21.01.2015, 22:13 Uhr geändert).
"Aus kaufmännischer Sicht, kostet die Bearbeitung eines solchen Vorganges zwischen 150.00 € und 200.00 €."

Wie kommst denn auf diese Summe?

@getkiss,
wie man auf diese Summe kommt, habe ich versucht dir zu erklären:

Kosten eines Arbeitsplatzes im öffentlichen Dienst
(Bayerischer Kommunaler Prüfungsverband-Geschäftsbericht 2013)


Dann hast Du angefangen Äpfel mit Birnen zu vergleichen:

Im Oberland gibt es den Kommunalen Zweckverband Verkehrsüberwachung. Jetzt sind mit dem Eintritt von Krailling alle Würmtalgemeinden angeschlossen. Im Münchner Merkur Extra vom 10.01 las ich eine Zusammenstellung über die finanziellen Aspekte. Spitzenreiter ist die Gemeinde Gräfelfing, in der über 40.000 EUR/2014 eingenommen wurde.
Ob die Daten über den "ruhenden Verkehr" mit drin sind ist unklar, könnte aber nachgefragt werden.

Ich sprach hauptsächlich über den "ruhenden Verkehr" .

Also: Hold on, Alter, und bleib beim Thema.
getkiss
schrieb am 22.01.2015, 00:19 Uhr
@_grumpes, stimmt, du meintest ruhenden Verkehr.
Dein Problem ist, Du willst nur von Äpfel sprechen.
Die Verkehrsüberwachung ist aber flexibel gestaltet, so wie die Gemeinde es will. Entweder nur den fließenden Verkehr zur Überwachung abgeben, oder auch den Ruhenden dazu.

Neuried habe ich kontaktiert, hier wird alles durch die Verkehrsüberwachung Oberland kontrolliert und da kleiner die Gemeinde, ist das positive Gesamtergebnis kleiner wie in Gräfelfing, aber die Kosten ähnlich, also 6 EUR/Fall.
Wie Du siehst blieb ich beim Thema, allein Du möchtest die Probleme "spalten".
Ich meine eigentlich willst Du was anderes: Demonstrieren, die Gemeinden arbeiten nicht effizient und verschleudern "Deine" Steuern. Auch wenn eine Gemeinde in einer Domäne mit Verlust arbeitet, ist diese Arbeit doch, zum Wohl der Bürger nötig. Wie der Öff. Verkehr auch.

Das Falschparken bestimmt nicht. Also soll es ruhig bestraft werden. Ob es dich oder mich trifft, ist im Prinzip wurscht.
_grumpes
schrieb am 22.01.2015, 19:28 Uhr (am 22.01.2015, 19:30 Uhr geändert).
"Knöllchen-Horst" verklagt Dolly Buster


Bei einem Fernsehauftritt soll die 45-Jährige dem eigenwilligen Jäger von Falschparkern auf die Füße getreten sein. Nach einem Bericht des "Harzkuriers" hat Dolly Buster während eines Auftrittes sinngemäß gesagt, das Anzeigen von Parksündern würde "Knöllchen-Horst" wohl sexuell erregen.
_grumpes
schrieb am 22.01.2015, 19:38 Uhr
Steht die Vollzeit-Arbeit vor dem Aus?

Gesünder, kreativer, glücklicher und auch kein Montagsblues mehr: Erfolgreiche Firmenchefs machen sich stark für Teilzeit. Kürzere Arbeitszeiten sollen die Effizienz steigern. Droht der Fünftagewoche das Aus?
getkiss
schrieb am 22.01.2015, 22:40 Uhr
Vielleicht sind ihm die Ordnungshüter zu lasch, vielleicht ist es "krankhafter Ordnungssinn". Die Beamten jedenfalls bearbeiten längst nicht mehr alle Anzeigen.

Siehste @_grumpes, vor dem Horst hättest parken müssen, an statt ständig nach erotischen Fotos von Dolly fahnden
Na ja, wenn´s nemmi geht, guckste halt Dolly, gelle?
getkiss
schrieb am 22.01.2015, 22:42 Uhr
Erfolgreiche Firmenchefs machen sich stark für Teilzeit
Des wär de Traum grumpi!
Die Leit solle in 5 Stund so viel arweide wie in 8 un Du muscht dene nur 5 Stund bezahle!
_grumpes
schrieb am 01.03.2015, 12:56 Uhr
Mehr Geld, mehr Glück?

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman gibt die magische Schwelle mit 50 000 Euro Jahreseinkommen an. Bis zu diesem Betrag führten Geld und Glück eine stabile Zweierbeziehung. Mit jedem Euro geht es besser, bis alle Grundbedürfnisse befriedigt sind und die Widrigkeiten des Alltags nerven, die sich selbst mit einem gefüllten Konto nicht bekämpfen lassen - Elternabende, Stress in der Beziehung, Ärger im Büro.

Der Traum vom großen Geld bleibt immer ein Traum. Egal wie prall das Konto gefüllt ist.
seberg
schrieb am 01.03.2015, 13:23 Uhr (am 01.03.2015, 13:29 Uhr geändert).
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman gibt die magische Schwelle mit 50 000 Euro Jahreseinkommen an. Bis zu diesem Betrag führten Geld und Glück eine stabile Zweierbeziehung. Mit jedem Euro geht es besser, bis alle Grundbedürfnisse befriedigt sind und die Widrigkeiten des Alltags nerven, die sich selbst mit einem gefüllten Konto nicht bekämpfen lassen - Elternabende, Stress in der Beziehung, Ärger im Büro.
Der Traum vom großen Geld bleibt immer ein Traum. Egal wie prall das Konto gefüllt ist.

Genau so ist es! Bestimmte sehr wesentliche Sorgen bleiben bestehen, auch wenn man noch soviel Geld hat. Sie gehören einfach zum Leben dazu und können nicht mit Geld, sondern nur mit Bildung und einer guten Portion "Weisheit" bekämpft werden. Zufriedenheit hat eben nicht nur etwas mit Geld zu tun, sondern auch mit einer Art "Kunst".

Hinzu kommt, dass leider viele Menschen, wahrscheinlich die meisten, auch mit einem Jahreseinkommen von 50.000 Euro nicht so umgehen können, dass sie damit ihre wichtigsten Bedürfnisse befriedigen können: viel zu wichtig nehmen sie viel zu lange Zeit immer weiter noch materielle Bedürfnisse und betrügen sich damit immer weiter nur selbst. Genau deswegen bleibt der Traum vom großen Geld leider all zu oft ein Traum im Sinne von Selbstbetrug.
_grumpes
schrieb am 14.03.2015, 13:43 Uhr
"Arbeit ist scheiße"

Mit diesem Slogan wollte Peter Seyferth politische Karriere machen. Heute ist er freiberuflicher Philosoph und verweigert noch immer die Arbeit. Zumindest im Kopf.
_grumpes
schrieb am 15.03.2015, 09:13 Uhr
gerri
schrieb am 15.03.2015, 12:00 Uhr (am 15.03.2015, 12:03 Uhr geändert).
"...die magische Schwelle mit 50 000 Euro.."


@ Die meißten Familien mit Kindern haben das jährliche Einkommen nie,von allen Andern ganz zu schweigen.
Wie kommt ein intelligenter Mensch auf diese Summe?
-Nur die Kirche hat noch "solche" Ideen,wenn man Arm ist und bleibt,kommt man in den Himmel.
glamour
schrieb am 22.03.2015, 20:06 Uhr
Der Mensch braucht sowiel Arbeit wie er Geld braucht
Reblaus
schrieb am 22.03.2015, 22:33 Uhr
Demnach gibt es keine Ehrenamtliche?
Harald815
schrieb am 23.03.2015, 00:26 Uhr
Es gibt Arbeit und Arbeit. Der Mensch braucht sie und sucht überall nach Möglichkeiten. So wird z.B. mit großer Energie und entsprechendem finanziellem Aufwand nach Leben im Weltall gesucht oder zumindest nach Himmelskörpern die Leben erlauben würden, egal wie weit sie entfernt sind. Es wird natürlich auch geforscht, ob Leben auch ohne Kohlenstoff sein könnte. Wofür das gut sein soll bleibt mir etwas verborgen. Wäre es nicht sinnvoller danach zu suchen, zu erforschen, wie wir Menschen auf diesem Planeten es erreichen könnten, dass dieser nicht in 200-300 Jahren völlig zerstört/vergiftet wird, sondern ein Leben (größerer Tiere) über wesentlich längere Zeit noch ermöglichen würde. Natürlich habe ich nicht die geringste Ahnung/Idee, in welche Richtung sich die Menschheit entwickeln sollte. Aber selbst wenn man eine gute / perfekte Idee hätte, wie soll sie den verwirklicht werden, wenn wir sehen/zugeben, was für hirnlose Wesen wir Menschen eigentlich sind. Und was tun Religionen, egal welche?
seberg
schrieb am 23.03.2015, 09:43 Uhr (am 23.03.2015, 09:54 Uhr geändert).
...selbst wenn man eine gute / perfekte Idee hätte, wie soll sie den verwirklicht werden, wenn wir sehen/zugeben, was für hirnlose Wesen wir Menschen eigentlich sind...

"wir Menschen" sind "eigentlich" hirnlose Wesen?

Und was ist mit dem, der diese vernichtend pessimistische und zynisch fatalistische "Erkenntnis" hat und hier verkündet?
Wie viel Hirn hat er?
Ob und wie viele Kinder er hat, mit oder ohne Hirn, denen er eine glückliche Zukunft wünscht, will ich lieber gar nicht fragen.
Zählt er sich eigentlich selbst zu diesem hirnlosen "Wir" dazu?
Oder ist er etwas Besonderes und mit Hirn und einer guten / perfekten Idee? Und gesteht also vielleicht anderen Menschen hier oder sonst wo auch zu, mindestens so viel Hirn zu haben und vermutlich noch sehr viel mehr Herz wie er selbst?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.