Klaus Johannis kandidiert für das Amt des Präsidenten der Republik Rumänien

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Administrator
schrieb am 15.10.2014, 00:31 Uhr (am 15.10.2014, 00:38 Uhr geändert).
Themenabend: Ein „Deutscher“ als Präsident Rumäniens?
Wahlen in Rumänien aus zeithistorischer und aktueller Perspektive.

Am 20. Oktober 2014, 18 Uhr im Haus des deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München.

Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Österreichisch-Rumänische Gesellschaft in Wien und das Haus des Deutschen Ostens veranstalten am 20. Oktober, 18.00 Uhr, im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München, einen Themenabend zu den Wahlen in Rumänien aus historischer und aktueller Perspektive.
In einem ersten Teil wird der kürzlich im Verlag der Alexandru-Ioan-Cuza-Universität Jassy erschienene Wahlen-Atlas Rumäniens (Atlasul electoral al României, 1990–2009) vorgestellt, ein umfangreiches, in rumänischer, französischer und englischer Sprache gedrucktes Werk, in dem das Wahlverhalten in Rumänien in der Nachwendezeit detailliert untersucht wird. Der bekannte Germanist und Verlagsleiter Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoişie sowie der Soziologe und Politologe Dr. Romeo Asimnei aus Jassy werden das Werk vorstellen.
In einem Gespräch werden Dr. Bernd Fabritius, MdB, und Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch (IKGS) anschließend die Erkenntnisse dieses Buches mit konkretem Blick auf die Präsidentschaftswahlen in Rumänien am 2. November 2014 kommentieren. Erörtert werden dabei auch aktuelle Entwicklungen in Rumänien: die Rolle der deutschen Minderheit, das Selbstverständnis des Verbandes der Siebenbürger Sachsen als Brückenbauer in Europa und die Kandidatur eines rumänischen Staatsbürgers aus der deutschen Minderheit für das höchste Amt seines Landes: des Hermannstädter Oberbürgermeisters Klaus Johannis. Mit dieser Veranstaltung soll insbesondere der Dialog zwischen Wissenschaft und Politik sowie rumänischer und deutscher Kultur, Geschichte und Gesellschaft gefördert werden.

Veranstalter: IKGS, Deutsche Kulturforum östliches Europa, HDO München, Österreichisch-Rumänische Gesellschaft in Wien
Administrator
schrieb am 15.10.2014, 00:42 Uhr (am 15.10.2014, 00:54 Uhr geändert).
Zehn Gründe, warum man Klaus Johannis nicht wählen sollte ...
Lese hier: "Zece motive pentru care să NU-l votezi pe Iohannis"


"Rumänien, wie bei den Deutschen in der Speis." (umgangssprachlich für Speisekammer)

Rumänien, wie bei den Deutschen in der Speis. (umgangssprachlich für Speisekammer)
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Ein Korruptionsskandal von internationaler Dimension erschüttert Rumänien vier Wochen vor den Präsidentschaftswahlen. Die Affäre beschädigt auch das Ansehen des Regierungschefs und Präsidentschaftskandidaten Ponta. Mehr dazu hier >> www.dw.de/rumänische-politiker-im-visier-der-justiz/a-17980052

TV-Livestream: Wenn es euch interessiert was eigentlich auf politischer Ebene läuft .. http://webtv.realitatea.net/live
getkiss
schrieb am 15.10.2014, 02:03 Uhr (am 15.10.2014, 02:07 Uhr geändert).
Zehn Gründe, warum man Klaus Johannis nicht wählen sollte ...
Schade. Viele werden dies als Aufruf werten, Jemanden anderen zu wählen...ohne den Sarkasmus zu verstehen...

Was die wiederholten Administratorenbeiträge hier zu suchen haben?
Weis nicht. Vielleicht müssen aufgetane Lücken gefüllt werden?
Bei vielen Rumänen wird das Ressentimente erzeugen; es wird als nicht gewünschter Eingriff in den Wahlkampf gewertet, auch wenn es der Aufklärung hiesiger Wähler gedacht ist. Denn die Mehrheit dort denkt nationalistisch.....und nicht "multikulturell". Dazu ist die intelligente und kultivierte Decke zu dünn. Leider.
Leider werden Wahlen von der Mehrheit bestimmt. Gott sei Dank, muss ich sagen. Leider, ich muss. Sonst wäre es gegen meine Überzeugung...
Eigentlich ist dieser Wahlgang mir persönlich Wurscht. Die armen, belogenen, gebeutelten und bestohlenen Leute, die mal meine Mitbürger waren, tun mir nur Leid....
Administrator
schrieb am 18.10.2014, 00:41 Uhr (am 18.10.2014, 00:41 Uhr geändert).
Wie versteht Klaus Johannis seinen Slogan "Romania lucrului bine facut" - "Ein Rumänien der gut gemachten Dinge"?
In diesem TV-Interview erklärt er es.

Klaus Johannis kandidiert als Präsident Rumäniens und tourt mit diesem Bus durchs Land.

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Ortwin Bonfert
schrieb am 18.10.2014, 11:42 Uhr (am 18.10.2014, 11:43 Uhr geändert).
Diese Wahlen sind wichtig, da sie zu einer Trendwende führen können. Hoffentlich. Damit es in Rumänien nicht auch zu einer "Putinisierung" nach Puszta-Art kommt....

Keno Verseck mit einem Zwischenfazit zum ung. Mediengesetz
Henny
schrieb am 18.10.2014, 11:51 Uhr
Diese Wahlen sind wichtig, da sie zu einer Trendwende führen können.
Nur weil Johannis jetzt kandidiert? Eigentlich sollten seit '89 alle Wahlen wichtig sein, da bei jeder einzelnen eine Trendwende stattfinden hätte können.
Ortwin Bonfert
schrieb am 18.10.2014, 12:01 Uhr
Ob die Kandidaten eine Trendwende schaffen können hängt in der Tat von den Kandidaten ab.
_grumpes
schrieb am 18.10.2014, 12:07 Uhr
Ob die Kandidaten eine Trendwende schaffen können hängt in der Tat von den Kandidaten ab.

....der Weisheit letzter Schluss ....
Ortwin Bonfert
schrieb am 18.10.2014, 12:10 Uhr
Damit jede(r) versteht, was vorher gemeint war.
gerri
schrieb am 18.10.2014, 13:41 Uhr
@ Tatsache ist, das die Wähler generwt sind,sie wissen nicht wen sie wählen sollen.Eigentlich sagen jene die ich gesprochen habe,das Manche von den Kandidaten eigentlich im Gefängniss sein müssten.
Wenn man nichtmehr dort wohnt,kann man schlecht urteilen,doch täglich werden Welche verhaftet und verurteilt,laut Zeitungsnachrichten.
-Das Schicksal des Landes wird von den Wählern bestimmt,wie die Gewählten dann weiter handeln,ist eine offene Frage.
Harald815
schrieb am 18.10.2014, 14:36 Uhr
Ob die Kandidaten eine Trendwende schaffen können hängt in der Tat von den Kandidaten ab.
Auch, aber:
in Rumänien kann eine einfache Parlamentsmehrheit den Präsidenten suspendieren. Einen wirklich wichtichen Grund brauchen sie nicht, denn erstens kann nur der Volksanwalt etwas bemängeln, was dieser Ciorbea nicht tun würde, und zweitens wäre nur eine Meinung, auf die niemand achten braucht, des Verfassungsgerichts gefragt. Für die anschließend stattfindende Volksabstimmung ist auch nur noch eine 30%-tige Beteiligung nötig. Sicher, es könnte sein, dass die Mehrheit gegen die Absetzung des Präsidenten ist aber dann folgt halt eine weitere. Im Parlament muss sich was ändern, aber das wird schwierig sein. Wenn man sieht, dass in den letzten Tagen etwa 350 Bürgermeister oder ähnliches zur PSD, PRL, UNPR gewechselt haben, dann steigen einem die Haare zu Berge. Man könnte fast dem Johannis wünschen diese Wahl nicht zu gewinnen, dem Land natürlich nicht.
_grumpes
schrieb am 18.10.2014, 15:05 Uhr
Auch wenn ich mich wiederhole:
Das ist die Wahrheit
7ieben
schrieb am 19.10.2014, 11:29 Uhr (am 19.10.2014, 11:29 Uhr geändert).
Klaus Johannis versucht mit einem Erklärvideo seinen Standpunkt verständlich und unterhaltsam zu vermitteln.
Zum Erklärvideo: "România lucrului bine făcut începe cu tine!" >> www.youtube.com/watch?v=vLAMrGafhGY
_grumpes
schrieb am 19.10.2014, 13:02 Uhr (am 19.10.2014, 13:04 Uhr geändert).
Droht Osteuropa eine "Putinisierung"?

Gleich drei osteuropäische Mitglieder bereiten der EU zunehmend Sorgen: Ungarn, Rumänien und Bulgarien setzen vermehrt auf einen autoritären Politikstil. Der russische Präsident Putin scheint dabei Pate zu stehen.
Rumänien - Nationalstolz als Waffe im Wahlkampf
Als Kandidat der post-kommunistischen Sozialdemokraten - in Rumänien wird am 2. November ein neuer Präsident gewählt - hat Ponta die national-religiöse Schiene entdeckt. Er sei stolz, in seinem Land als orthodoxer Rumäne zu kandidieren, verkündet er bei fast jedem Fernsehauftritt. Und davon gibt es jetzt im Wahlkampf viele. Fast Abend für Abend erscheint der rumänische Premierminister in den Talkshows der regierungsnahen Fernsehsender. Und Ponta setzt immer mehr auf die national-religiöse Karte, seit der aussichtsreichste Gegenkandidat Klaus Johannis in den Umfragen immer stärker wird. Johannis, erfolgreicher Oberbürgermeister der Stadt Sibiu (Deutsch: Hermannstadt) und seit diesem Jahr Chef der rumänischen Liberalen, gehört der deutschen evangelischen Minderheit an. Seine Widersacher schrecken auch vor fremdenfeindlichen Äußerungen bis hin zu Nazi-Beschimpfungen nicht zurück, um den Aufstieg von Johannis zu verhindern.
gerri
schrieb am 19.10.2014, 17:08 Uhr
@ Dann könnten sie ja einen Ost-EU/Balkan Staatenbund gründen,die Geldgierige Ukraine auch gleich einbinden,mit Gründungspaten Türkei und Russland.

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