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Hauzenberger über seinen dokumentarischen Portraitfilm
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Zum Dokumentarfilm von Hauzenberger - Diskussion und Digression
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Gestern Abend habe ich mir endlich die Zeit genommen, den aufgezeichneten Film anzuschaun. Ganz unbefangen war ich dabei nicht - hatte ich ja sämtliche Kommentare auf den Beitrag "Hauzenberger über seinen dokumentarischen Portraitfilm" (http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/7269-hauzenberger-ueber-seinen.html) im Hinterkopf.
Vieles von dem dort Kommentierten kann ich verstehen - allerdings nicht alles nachvollziehen.
Ein sehenswerter Film bleibt "Einst süße Heimat" allemal.
Vieles von dem dort Kommentierten kann ich verstehen - allerdings nicht alles nachvollziehen.
Ein sehenswerter Film bleibt "Einst süße Heimat" allemal.
Im März haben im Anschluß an die Filmvorführung verschiedene Diskussionsrunden, auch unter Mitwirkung von Siebenbürgern stattgefunden. Ich würde gerne über den Verlauf der Gespräche und die Rezeption des Dokumentarfilms durch die Siebenbürger Zeitung informiert werden. Läßt sich das machen?
Gruss
Elsi
Gruss
Elsi
Gerald I. Hauzenberger
Sehr geehrte Sigrid, geschätzte Gäste,
Der Film läuft noch dieses und voraussichtlich nächstes WE um 16.15 Uhr im Wiener Votivkino. Am 25. April läuft er bei einer großen Veranstaltung in Haid, Oberösterreich im Kino.
Weiters konnte ich die vielen Spams erst heute löschen, weil ich mit ""Einst süße Heimat" letzte Woche in Estland auf einem anthropologischen Filmfestival eingeladen war.
Für die DVD bedeutet das natürlich, dass es sie solange der Film im Kino gespielt wird nicht geben darf. Also vielmals um Entschuldigung an Yola & co., die sich schon gefreut haben, aber "Einst süße Heimat" ist ein Kinofilm und als solcher soll er wenn möglich in diesem Jahr zumindest bis Sommer noch in einigen Städten gezeigt werden können. Wir haben nicht mit diesem Erfolg gerechnet und so habe ich etwas voreilig die DVD angekündigt. Bitte verzeihen Sie mir deswegen, denn würden wir die DVD jetzt auf den Markt bringen, würde kein österreichisches/deutsches Kino den Film mehr zeigen wollen.
Eine Info über die DVD wird es aber schon in den nächsten Wochen auf der HOMEPAGE geben.
Sehr geehrte Sigrid, geschätzte Gäste,
Der Film läuft noch dieses und voraussichtlich nächstes WE um 16.15 Uhr im Wiener Votivkino. Am 25. April läuft er bei einer großen Veranstaltung in Haid, Oberösterreich im Kino.
Weiters konnte ich die vielen Spams erst heute löschen, weil ich mit ""Einst süße Heimat" letzte Woche in Estland auf einem anthropologischen Filmfestival eingeladen war.
Für die DVD bedeutet das natürlich, dass es sie solange der Film im Kino gespielt wird nicht geben darf. Also vielmals um Entschuldigung an Yola & co., die sich schon gefreut haben, aber "Einst süße Heimat" ist ein Kinofilm und als solcher soll er wenn möglich in diesem Jahr zumindest bis Sommer noch in einigen Städten gezeigt werden können. Wir haben nicht mit diesem Erfolg gerechnet und so habe ich etwas voreilig die DVD angekündigt. Bitte verzeihen Sie mir deswegen, denn würden wir die DVD jetzt auf den Markt bringen, würde kein österreichisches/deutsches Kino den Film mehr zeigen wollen.
Eine Info über die DVD wird es aber schon in den nächsten Wochen auf der HOMEPAGE geben.
Lassen sie uns doch bitte einmal diesen Hauzenberger mit seinem ganzen Schmarrn vergessen.Wir waren in Siebenbürgen zu Hause,wir kennen die Menschen und das Leben dort.Was Hauzenberger produziert hat ist für viele Siebenbürger Sachsen nicht nachvollziehbar.Viele haben sich entschieden einfach zu schweigen bis der Rausch vorbei ist-vielleicht ist es auch das Richtige.Doch wenn alle schweigen,sieht es so aus als wären alle davon begeistert-das entspricht keineswegs der Realität.
Ganz meine Ansicht, liebe Frau Gloria. Ich wäre neugierig, wer denn in Estland auf so ein Machwerk gespannt ist. Und hofft der Macher auch noch auf eine schöne Stange Geld (erst kino, dann DVD). wenn er sich nur nicht verrechnet.
Gruß.
Gruß.
Aber, aber... liebe Frau Gloria!
Wenn Ihnen persönlich der Dokumentarfilm „Einst süße Heimat“ nicht gefällt, ein Schmarren ist er deswegen noch lange nicht.
Ich finde, Hauzenberger porträtiert (und das sogar sehr gekonnt) zwei alte Leute die nicht in Siebenbürgen zu Hause WAREN, sondern es auch jetzt noch sind.
Frau Huber ist inzwischen leider verstorben.
Sie schreiben wir kennen die Menschen und das Leben dort – richtig wäre, wir KANNTEN es – DAMALS!
Jetzt ist das, was der Film zeigt, leider die bittere Realität!
Äußerst wertvoll macht den Film m. E. die Tatsache, das die Leute, ohne wie meistens üblich, vom Regisseur etwas in den Mund gelegt zu bekommen, ihre ureigenen Gedanken und Lebensauffassungen vorbringen dürfen. Auch wenn diese nicht unbedingt pc, und bei Herrn Schuff mit seiner aktuellen Lebensweise überhaupt nicht kompatibel sind.
Er war zur Zeit des Nationalsozialismus 17 Jahre alt, also extrem empfänglich für diese Doktrin, und so denkt er auch heute noch, radikal nationalistisch.
In D hätte er eine Anklage am Hals, aber...die Gedanken sind frei!
Und das respektiert Hauzenberger bis ans Limit.
Frau Huber hat es dezenter formuliert: „ ...man vermengt sich nicht gerne“
In dieser radikalen Form war nationalsozialistisches Gedankengut unseren Ahnen und Urahnen wohl nicht bekannt, aber stolz auf Ihr Sachsentum sind sie immer gewesen, und hätten sie nicht volksverbunden gedacht und gehandelt –
es gäbe heute bestimmt keine 850-jährige untergehende sächsische Kultur zu betrauern!
Auch mir hat anfänglich nicht gefallen das Herr Schuff uns (die Aussiedler) Volksverräter genannt hat – aber... er hätte dem Kind höchstens einen anderen Namen geben können!
Oder?
Ich finde den Film jedenfalls sehr ergreifend und gut gemacht, er zeigt unwiderleglich was von unserem stolzen Völkchen und seiner einst süßen Heimat übriggeblieben ist!
Die Einladung Hauzenbergers zeigt, das auch in Estland Interesse an dem Film besteht und dort nicht nur Banausen leben.
Auch dort wird der Film kontroverse Reaktionen hervorrufen, soll er ja auch.
Unklar ist mir, lieber xix, warum Hauzenberger mit seiner Arbeit kein Geld verdienen soll!?!?
Wenn Ihnen persönlich der Dokumentarfilm „Einst süße Heimat“ nicht gefällt, ein Schmarren ist er deswegen noch lange nicht.
Ich finde, Hauzenberger porträtiert (und das sogar sehr gekonnt) zwei alte Leute die nicht in Siebenbürgen zu Hause WAREN, sondern es auch jetzt noch sind.
Frau Huber ist inzwischen leider verstorben.
Sie schreiben wir kennen die Menschen und das Leben dort – richtig wäre, wir KANNTEN es – DAMALS!
Jetzt ist das, was der Film zeigt, leider die bittere Realität!
Äußerst wertvoll macht den Film m. E. die Tatsache, das die Leute, ohne wie meistens üblich, vom Regisseur etwas in den Mund gelegt zu bekommen, ihre ureigenen Gedanken und Lebensauffassungen vorbringen dürfen. Auch wenn diese nicht unbedingt pc, und bei Herrn Schuff mit seiner aktuellen Lebensweise überhaupt nicht kompatibel sind.
Er war zur Zeit des Nationalsozialismus 17 Jahre alt, also extrem empfänglich für diese Doktrin, und so denkt er auch heute noch, radikal nationalistisch.
In D hätte er eine Anklage am Hals, aber...die Gedanken sind frei!
Und das respektiert Hauzenberger bis ans Limit.
Frau Huber hat es dezenter formuliert: „ ...man vermengt sich nicht gerne“
In dieser radikalen Form war nationalsozialistisches Gedankengut unseren Ahnen und Urahnen wohl nicht bekannt, aber stolz auf Ihr Sachsentum sind sie immer gewesen, und hätten sie nicht volksverbunden gedacht und gehandelt –
es gäbe heute bestimmt keine 850-jährige untergehende sächsische Kultur zu betrauern!
Auch mir hat anfänglich nicht gefallen das Herr Schuff uns (die Aussiedler) Volksverräter genannt hat – aber... er hätte dem Kind höchstens einen anderen Namen geben können!
Oder?
Ich finde den Film jedenfalls sehr ergreifend und gut gemacht, er zeigt unwiderleglich was von unserem stolzen Völkchen und seiner einst süßen Heimat übriggeblieben ist!
Die Einladung Hauzenbergers zeigt, das auch in Estland Interesse an dem Film besteht und dort nicht nur Banausen leben.
Auch dort wird der Film kontroverse Reaktionen hervorrufen, soll er ja auch.
Unklar ist mir, lieber xix, warum Hauzenberger mit seiner Arbeit kein Geld verdienen soll!?!?
Nein Erich58,ich betone es noch einmal-der Film von Igor Hauzenberger ist der größte Schmarrn!!!.Er hat mit Herrn Schuff-einen armen,verbitterten Menschen animiert,vor laufender Kamera,Aussagen zu machen die jetzt für ein ganzes Volk stehen sollen.So nicht!!Wenn Sie damit einverstanden sind-ist es ihr gutes Recht-ich nicht.Ich habe Eltern,Großeltern,Nachbarn,Verwandte welche die Kriegsjahre mitgemacht haben-alle hatten eine andere Meinung-und das soll auch an unsere Kinder und Kindeskinder weitergegeben werden.Wir alle sind nur Menschen-mit Schwächen-aber nicht das was Hauzenberger reindichten will.
Ich verbeuge mich in Ehrfurcht vor den Generationen,sie haben Schweres erlebt-und auch dafür gebüsst.
Ich kenne das Dorf wo Herr Schuff lebt,der arme alte Mann tut mir nur leid.So einen Menschen als Symbolfigur auszusuchen ist unverständlich.
Ich verbeuge mich in Ehrfurcht vor den Generationen,sie haben Schweres erlebt-und auch dafür gebüsst.
Ich kenne das Dorf wo Herr Schuff lebt,der arme alte Mann tut mir nur leid.So einen Menschen als Symbolfigur auszusuchen ist unverständlich.
http://www.fundpoolserver.com/view_video.php?viewkey=bc3dc5eefc89334cacdc
Die Gesprächspartnerin Hauzenbergs ist leider eine Katastrophe...trotzdem ist das kleine Interview sehenswert.
Die Gesprächspartnerin Hauzenbergs ist leider eine Katastrophe...trotzdem ist das kleine Interview sehenswert.
Hallo Landsleute,
ich versuche noch immer an den Film von Hauzenberger zu kommen -
meiner Meinung nach ist er sehr gut!
Aber wie???
Seit April ist seine Homepage "einstsuesseheimat.com" tot, die versprochene,
käuflich zu erwerbende CD gibt es nicht und eine Kontaktaufnahme
ist mir bis jetzt auch nicht gelungen.
Kann mir jemand helfen???
ich versuche noch immer an den Film von Hauzenberger zu kommen -
meiner Meinung nach ist er sehr gut!
Aber wie???
Seit April ist seine Homepage "einstsuesseheimat.com" tot, die versprochene,
käuflich zu erwerbende CD gibt es nicht und eine Kontaktaufnahme
ist mir bis jetzt auch nicht gelungen.
Kann mir jemand helfen???
Helfen kann ich Ihnen nicht.Bin aber sehr froh darüber,dass der ganze Rummel ein Ende hat.Für mich ist es auch klar warum die Internetseite sozusagen "tot" ist.Hauzenberger hat sehr weit über das Ziel geschossen und die Rechnung dafür wurde ihm präsentiert.
Unter elsi's oben genannter link-Adresse, meine ich, kann man inzwischen den ganzen Film runterladen. Habe leider eine zu langsame Verbindung.Oder ist das nur das Interview?
Anchen schrieb: Unter elsi's oben genannter link-Adresse, meine ich, kann man inzwischen den ganzen Film runterladen. Habe leider eine zu langsame Verbindung.Oder ist das nur das Interview?
Versuche es mal unter:
<http://www.fundpoolserver.com/search_result.php?search_id=einst+s%FCsse+heimat&search_type=search_videos&x=58&y=7>
Ist aber (für Gast) nur eine Besprechung, mit Filmsequenzen..vielleicht muss man sich anmelden...
Gruß,
getkiss
Man müsste sich eine Kopie des Films von 3-sat besorgen können. Hier: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/film/woche/112746/index.html
Ich werde versuchen mich auch darum zu bemühen.
Gibt es noch weitere Interessenten für den Film?
Ich werde versuchen mich auch darum zu bemühen.
Gibt es noch weitere Interessenten für den Film?
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