Zukunft der Jugend

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seismos
schrieb am 17.11.2017, 19:58 Uhr (am 17.11.2017, 20:00 Uhr geändert).
Hallo Herr Krauss - "gerri"
Das die Jugend nur kommt, wann sie "will", ist eine Binsenweißheit. Das geht allen Verbänden so bis hin zu en Fußballvereinen.
Bei den SBS natürlich am liebsten zu den Bällen etc.
Da sie hier als "einfaches" Mitglied im Forum recht rege sind, sollten Sie schon wissen, wer ich bin - das steht alles in meinem Profil.
Und was ich im "Schilde" führe? Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Mein Schild
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aber meist dieses Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Schild
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.
Und, wie kann meine bisherige Arbeit für die Landesgruppe Niedersachsen oder der Kreisgruppe Hannover "negativ" sein?
Wie kann ich auf etwas "neidisch" sein, daß ich, zumindest in Niedersachsen, verzweifelt versuche, am Leben zu erhalten???
Aber ich kann ja mal ihren Wunsch, ich möge mich einem anderen "Verein" zuwenden, in ihrem Namen mal meiner Kreisgruppe Hannover oder der Landesgruppe Niedersachsen vortragen. Die Antwort darauf sollte die Kreisgruppe Hannover oder die Kreisgruppe Hannover ihnen persönlich mitteilen!
Wir beide sind fast im selben Alter - aber bitte, ich bin seit meinem 16.Lebensjahr aktiv bei den Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Mehr möchte ich dazu nicht sagen...
seismos
schrieb am 17.11.2017, 20:01 Uhr
Friedrich K

Nein, der "Einäugige dem Blinden"
seismos
schrieb am 17.11.2017, 20:02 Uhr
Friedrich K

Oder "Oma hüpf"...
Friedrich K
schrieb am 17.11.2017, 20:07 Uhr
In Iherm, ausnahmsweise, etwas kürzeren Beitrag hat mir die Geschichte vom Pferd ganz gut gefallen. Leider fehlen mir dahingehend einschlägige Erfahrungen. Ich bin zwar eine echte Landpomeranze aber mit Pferden kenne ich mich überhaupt nicht aus.

Bei Bienen und Schweinen könnte ich eventuell mitreden - dezentes Gesumme mag ich, aufdringliches Gegrunze amüsiert mich und "Schweinisches" regt die Phantasie an.

Kennen Sie sich mit Schweinen aus? Wenn man die am Bauch krault legen sie sich flach hind und strecken alle Viere von sich.

P.S. Ich hab nicht so viele Hände um alle Schweine flach zu legen .
seismos
schrieb am 17.11.2017, 20:28 Uhr (am 17.11.2017, 20:44 Uhr geändert).
Leider kenne ich mich weder mit Schweinen noch mit Bienen gut aus. (Und das als Ökologe...?
Natürlich kenne ich Bienen und auch lebenden Schweine, aber den richtigen Kontakt eben nicht. Und mal eben durch einen Stall gehen, wo Schweine oder Rinder stehen ist ja kein Kontakt.
Dafür weiß ich, wie man Tauben und Kaninchen schlachtet und in meiner Jugend gab es um die Ecke einen echten Hühnerhof, wo man auch Eier kaufen konnte.
Über Bienen bin ich zwar bestens informiert - einmal durch die zeitungen, weil hier in der Umgegend ständig Bienenstöcke geklaut werden und zum Anderen, weil beim diesjährigen Klassentreffen meiner Frau bei Nürnberg "gefühlsmäßig" mindestens die Hälfte der anwesenden Männer "Imker" waren und auch Honig im Kofferraum (nicht nur Schnaps) hatten.
Und Schweinisches bzw. "Schweinigeleien" habe ich hier im Forum unter dem Thema "Witze" abgelegt :-)))
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.11.2017, 11:56 Uhr
(Und das als Ökologe...?
aha, noch so ein "vorzeigegrüner".
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.11.2017, 11:59 Uhr
Wir hatten letzte Woche Landesvorstandssitzung und da war die fehlende Jugend, also die Zukunft der Siebenbürger Sachsen ein wichtiges und zentrales Thema.
war da nicht mal was von "back to the roots"?
gerri
schrieb am 18.11.2017, 14:52 Uhr

seismos:"Wir beide sind fast im selben Alter - aber bitte, ich bin seit meinem 16.Lebensjahr aktiv bei den Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Mehr möchte ich dazu nicht sagen."


@ Vielleicht schon zu lange dabei,unersetzbar,wie man selber mit der Zeit denkt und das volle Recht zu haben, alles zu kritisieren. Meine persönliche Meinung, denn Schmeichler haben alle Diktatoren....
seismos
schrieb am 19.11.2017, 21:56 Uhr (am 19.11.2017, 21:58 Uhr geändert).
gerri

Ich bin Realist - und jeder ist ersetzbar. Jedenfalls im Prinzip.
Aber ich nehme mir schon das Recht heraus zu kritisieren, was der Kritik "würdig" ist! aber das ist keine Frage des Alters, sondern des Wissens und der Erfahrung.

Nur, auch in der Realität ist mein Lebenslauf schon etwas besonderes, einfach weil das so "gekommen" ist und die Wahrscheinlichkeit, daß irgendein Mensch in der Welt oder in Deutschland oder in Niedersachsen oder selbst in Langenhagen, wo meine "Geschichte" abgelaufen ist, wird es einen Menschen geben, der dergleichen erlebt hat.
aber das betrifft nur meinen Lebenslauf und nichts anderes. Den kann nun niemand ersetzen.
Aber beruflich etc. bin ich selbstverständlich ersetzbar. Wobei ich ja nun Renter bin... :-)))
seismos
schrieb am 19.11.2017, 22:00 Uhr
TAFKA"P_C"
"Back to the Root" ist, und das hatte ich hier schon mal geschrieben, ein schöner Traum, der wohl schon vom Ablauf her unerfüllbar bleiben wird.
TAFKA"P_C"
schrieb am 20.11.2017, 21:24 Uhr
seismos, ich meinte damit was anderes. die sbs sind in die heimat ihrer urahnen zurück (zu den wurzeln!) und so wie aus auswanderer aus deutschen landen einst die sbs wurden, so werden die nachkommen der sbs hier in den deutschen landen wieder in der jeweiligen region, in der sie jetzt leben, aufgehen. so einfach ist das!
seismos
schrieb am 20.11.2017, 22:25 Uhr
@#TAFKA"P_C

Na ja, allerdings in ganz Deutschland und Österreich verteilt. Und nach spätestens 2-3 Generationen leben die Siebenbürger Sachsen nur noch in Geschichtsbüchern und im Museum. Wobei, in Niedersachsen bekommen wir max. eine Heimatstube in Friedland. :-(((
Kurz
schrieb am 20.11.2017, 23:29 Uhr
Jede ethnische Gruppe ist dem Untergang geweiht lässt sie sich aus ihren Heimatorten vertreiben ohne nach die Geschlossenheit der Gruppe weiter gewährleistenden neuen Heimatorten zu suchen und die gesuchten auch weitgehendst geschlossen zu besiedeln.

Die Siebenbürgersachsen sind da keine Ausnahme. Zwar vermochten sie vielen Invasoren aus dem Osten stand zu halten in ihrer siebenbürgischen Heimat, dem braunen aus Berlin gesteuerten Gesindel wollten/wagten sie nicht die Stirn zu bieten und ließen sich im September 1944 wie eine verirrte Schafherde einfach von Nazisoldateska und deren siebenbürgersächsischen Hilfswilligen mit Pferde- und Hornviehgespannen außer Landes karren. DAS war der praktische Anfang vom faktischen Ende!

Natürlich kann diese grobe Aussage relativiert werden mit dem Einwand, dass damals vorwiegend Nachkommen unfreier, den ungarischen Aristokraten hörig gewesener Sachsen heim ins zerberstende Reich verschleppt worden sind, kann eingeworfen werden, dass die Siebenbürgersachsen durch die sowjetische Besatzungsmacht eine völkische Überlebenschance geboten bekommen haben.

Die sowjetische Besatzungsmacht verfrachtete teilweise (wenn sie halt mit anderen und für sie wichtigeren Angelegenheiten nicht voll ausgelastet gewesen ist) in ihren Einflussbereich geratene Sachsen postwendend nach Rumänien zurück, teilweise mit einem mehrjährigen Zwischenaufenthalt in sowjetischen Umerziehungslagern.

Auch verbot die sowjetische Besatzungsmacht jeder rumänischen Regierung das gezielte Umbringen wie auch die Vertreibung der deutschen Volkssplitter in Rumänien. Gewiss nicht aus Sympathie für diese, vielmehr aus sowjetischem Eigeninteresse an einem ethnisch mannigfaltigen Rumänien. Die deutschen Ethnien waren europaweit zusammengeschlagen und ungefährlich geworden, da gab es nichts mehr zu fürchten und zur Vorsicht schliff man sich die relevanten Jahrgänge der rumäniendeutschen Männer und Frauen, derer man habhaft werden konnte, in sowjetischen Umerziehungslagern zurecht. Deren Arbeitskraft hätte man viel effizienter in Rumänien ausbeuten können, wäre es nur darum gegangen.

Überall sonst im außerhalb der Sowjetunion gelegenen sowjetischen Herrschaftsbereich durfte ein festes Morden und Vertreiben der jeweiligen deutschen Bevölkerungsteile des jeweiligen Landes veranstaltet werden.

Doch auch diese vom "völkischen Schicksal" gebotene nochmalige völkische Überlebenschance wollte/vermochte man nicht zu nutzen. Die Verblendung war einfach zu groß.

Vielmehr ließ man sich für Linsengerichte außer Landes locken als die das Land Rumänien heute beherrschende und gemeinsam mit der EU auch ruinierende Dominanzmacht der damaligen Dominanzmacht Sowjetunion kleine Nadelstiche versetzte indem sie Flucht- und Auswanderungswellen aus Rumänien provozierte. Die Sachsen gaben angeführt von ihrer reichlich brustschwachen Pseudoelite recht willig die nützlichen Idioten ab um es im alten historischmaterialistischen Jargon zu formulieren.

Durch die auf diese Weise hervorgerufene und immer stärker aufgeheizte Massenpsychose unter den Sachsen bewirkte die durch den Militärputsch von Dezember 1989 erzwungene Gleichschaltung Rumäniens mit anderen Sowjetsatrapien eine Öffnung des Landes zum Amidominanzgebiet und bewirkte einen alles noch verbliebene Siebenbürgersächsische aus Rumänien reissenden Auswanderungssog.

Damit war es dann im Großen und Ganzen halt aus ...
Friedrich K
schrieb am 20.11.2017, 23:42 Uhr
... für Linsengerichte ...
Hier hat einer bei dem Clain Aurel kurz abgekupfert.
seismos
schrieb am 21.11.2017, 01:16 Uhr
@#Kurz
Mal kurz auf Datum geschaut - es ist nicht! der 11.11.2017 sondern der 21.11.2017.
HAbe ich da etwas falsch verstanden?

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