Antisemitismus in Deutschland?

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getkiss
schrieb am 12.12.2017, 18:49 Uhr
getkiss
schrieb am 12.12.2017, 19:00 Uhr
Es ist höchste Zeit dass in die Diskussion im Forum mindestens etwas Ordnung einkehrt.
Die Verbrennung einer Fahne Israels am Brandenburger Tor ist zwar ein politischer Akt und fand in Deutschland statt, gehört aber nur Nebenbei in die Diskussionsthemen "Deutschland aktuell" bzw. "Politik aktuell".
Viel mehr ist es ein bedeutsames Thema das verdient separat und vielfältig diskutiert zu werden. Meinetwegen kann das Thema auch "Antisemitismus in Deutschland und Europa" heissen und auch die Beziehungen zum Staate Israel analysieren.
Die Beiträge bezüglich Antisemitismus in den Diskussionsthemen "Deutschland aktuell" bzw. "Politik aktuell" sollten hierher versetzt werden durch die Admins.
gerri
schrieb am 12.12.2017, 19:02 Uhr

@ Die Menschen deutscher Nationalität in Deutschland,überhaupt die junge Generation sind überhaupt nicht interessiert an diesem Thema,würden bei sowas gar nicht mitmachen.Sie können damit nichts anfangen,es ist für sie ein Teil der Geschichte,das sie auch gar nicht akzeptieren.

-Es wird womöglich von in Deutschland wohnenden,anderer Nationalitäten praktiziert,theoretisch wie auch praktisch als Strassen demo.

-Dafür kann und sollte man nicht die deutsche Mehrheitsbevölkerung verantwortlich machen.
getkiss
schrieb am 12.12.2017, 19:16 Uhr (am 12.12.2017, 19:18 Uhr geändert).
@gerri
überhaupt nicht interessiert an diesem Thema,würden bei sowas gar nicht mitmachen
1. Falls es Dich nicht interessiert, kannst ja fernbleiben, es zwingt dich niemand.
2. Wann haben die von dir erwähnten (Menschen deutscher Nationalität in Deutschland,überhaupt die junge Generation) dich zu ihrem Sprecher gewählt? Mir ist nichts dergleichen bekannt...
kokel
schrieb am 12.12.2017, 19:36 Uhr
Ein zu heißes Pflaster...
getkiss
schrieb am 12.12.2017, 19:39 Uhr (am 12.12.2017, 19:45 Uhr geändert).
Empfehle holländische Schlappen mit Holzsohle und Silikongummi
Auch für @seberg, bankban, bäffelkeah, Tarka, Kurz, getkiss und die Herren und Damen "etcaetera"
Die könnten dann auch den Herrn Orbán dazu einladen, der trotz Antisemitismusvorwürfen "deutscher Kämper" sich mit Netanjahu trifft und Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen will, ohne die EU zu fragen. So-ne Frechheit auch!
kokel
schrieb am 12.12.2017, 19:46 Uhr (am 12.12.2017, 19:47 Uhr geändert).
Empfehle holländische Schlappen mit Holzsohle und Silikongummi


Ich glaub` kaum, dass das reicht.
Kurz
schrieb am 12.12.2017, 19:49 Uhr (am 12.12.2017, 20:18 Uhr geändert).
... wenn man sich auch hier schon diesen Kram (Gram?) antun mag, dann möge man bitte tunlichst damit beginnen klare Begriffsabgrenzungen zu definieren.

Antisemitismus ist ein total unsinniger Begriff, der nur der Verschleierung diverser Meinungsmacherei dient.

Antijudaismus ist eine Sache und Antizionismus eine andere.

Antijudaismus wird wohl immer auch Antizionismus umfassen. Antizionismus ist keineswegs mit Antijudaismus gleichzusetzen.

Begriffsdefinitionen aus dem Dunstkreis der Holokaustindustrie (Verweis auf Norman Finkelstein, dem ja wohl kaum jemand Antijudaismus nachsagen wird können) sind überaus problematisch, da sie in erster Linie der Geldextraktion dienen = zionistisches "fund raising".

... ein kleiner Tip am Rande: keine großen Suchmaschinen wie google, Yahoo, Bing, etc. verwenden, wenn man über diese Themen Material sucht, kleinere wie z.B. duckduckgo.com (die Suchente) scheinen weniger Geld für einen aufwändigen Zensurapparat zu haben.

Damit das jeder selbst verifizieren kann, gebe ich ein kleines Beispiel:

zionistische Terrororganisationen verübten im März 1948 eine massiven Bombenanschlag auf das Parkhotel Schönbrunn, in welchem eine Offiziersmesse der britischen Besatzungstruppen in Wien untergebracht war. Auf der Suchente findet man relativ leicht einen Verweis auf ein Buch in dem darüber geschrieben wird. Bei den großen Suchmaschinen fand ich aktuell gar nichts darüber. Ich verfolge diese Sache von Zeit zu Zeit seit ich (über 20 Jahre) Internetz verwende. Vor nicht allzulanger Zeit verwiesen große Suchmachinen bei intensiver Suche auf deutschsprachige jüdische Internetzseiten, wo man sich dieser zionistischen "Heldentaten" rühmte. Nach einiger Zeit verschwanden solche Suchergebnisse wieder ...
gerri
schrieb am 12.12.2017, 19:55 Uhr (am 12.12.2017, 19:59 Uhr geändert).
@ getkiss,es kann sein das ich es nicht richtig gebracht habe,das deutsche Jugendliche an antisemitischen Veranstaltungen gar nicht interessiert sind und bestimmt nicht mitmachen würden.Sicher bin ich nicht der Sprecher dieser Jugendlichen,doch habe ich Sohn und Tochter die als 9 und 3 jährig vor 39 Jahren nach Deutschland kamen,ihren Freundeskreis erlebte und zur Zeit habe ich 20jährige Enkelkinder.

-Ich kenne sogar die Meinungen der hier lebenden anderer Nationen,ganz persönlich,deshalb erlaube ich mir hier mitzureden.
bankban
schrieb am 12.12.2017, 21:56 Uhr (am 12.12.2017, 22:03 Uhr geändert).
Verweis auf Norman Finkelstein, dem ja wohl kaum jemand Antijudaismus nachsagen wird können

wieso denn nicht? weil er selbst Jude ist? so ein Schmarrn! klar kann ein Jude antijudaistisch, antizionistisch usw. eingestellt sein. kein Problem. genauso wie ja auch in Rumäne antirumänisch eingestellt sein kann oder ein Ungar antiungarisch.

Bombenanschlag Parkhotel Schönbrunn? Bitte schön, hier ein paar Google-Suchergebnisse: 1. Link

2. Link
gehage
schrieb am 12.12.2017, 22:02 Uhr
na gut, dann versuchen wir es nun hier.

Wie reagiert die Politik auf offenen Antisemitismus vor dem Brandenburger Tor? Die Bundeskanzlerin Merkel erklärte: „Man muss sich schämen!“ Aber wer ist „man“? Nach der verbalen Verurteilung folgt was? Nichts

Von der Politik fordert Schuster gegenüber der „Rhein-Neckar-Zeitung“ Gesetzesverschärfungen: „Wer israelische Flaggen verbrennt, stellt das Existenzrecht Israels infrage, lehnt es ab. Da stößt man an die Grenzen der Versammlungsfreiheit.“ 

Die Zuwanderung nach 2015 war auch eine unkontrollierte Zuwanderung von Antisemitismus. Mit den Muslimen kam der Antisemitismus.

Zugewanderter Antisemitismus in Deutschland

na, was sagen unsere gutmenschen von B (wie büffel) bis S (wie se und berge) dazu?

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 12.12.2017, 22:03 Uhr
Norman G. Finkelstein: Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern

Noch fundamentaler als Chomsky setzt Norman Finkelstein seine Kritik an Israel an. Finkelstein, dessen Eltern den Holocaust überlebt haben, gilt vielen amerikanischen und europäischen Juden als unzurechnungsfähiger Nestbeschmutzer. Die Ursache für diese Abneigung liegt weniger in Finkelsteins Abrechnung mit der Holocaust-Industrie, sie basiert vielmehr auf seiner Dissertation, die jetzt in deutscher Übersetzung vorliegt. Titel: "Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern - Mythos und Realität". (...)
Bäffelkeah
schrieb am 12.12.2017, 22:07 Uhr (am 12.12.2017, 22:10 Uhr geändert).
gehage, bist du persönlich frei von antisemitischen Ressentiments? Und auch von antimuslimischen Ressentiments?
gehage
schrieb am 12.12.2017, 22:33 Uhr
Kurz
schrieb am 12.12.2017, 22:48 Uhr
... vielleicht nicht ganz uninteressant:

die VSNA haben in Dimona seit 2. Hälfte des Septembers diesen Jahres einen permanenten Luftwaffenstützpunkt

somit das erste Mal einen permanenten Stützpunkt auf dem Gebiet der historischen Landschaft Palästina

anscheinend gelang es zionistischen Kreisen in Nordamerika das durchzusetzen

es ist recht interessant dazu die Kommentare von Nordamerikanen in den dortigen kommentierbaren Internetzseiten zu lesen

selbst vernahm ich zum 1. Mal davon auf nordkoreanischen und russischen Seiten, iranische Seiten sind auch in einem gewissen Ausmaß informativ

in der gleichgeschalteten deutschsprachigen Medienlandschaft vernahm ich nichts davon ...

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