Antisemitismus in Deutschland?

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Friedrich K
schrieb am 13.12.2017, 21:15 Uhr
@H. Binder

Wenn die Bundesregierung nicht entschlossen gegen Antisemitismus und der ständig zunehmenden Israel feindlichen Stimmung auftritt, wird die nächste Intifada bald auch in deutschen Städten ausgetragen werden.

Man sollte das positiv betrachten - endlich kann der dröge deutsche Michel Weltgeschehen in Echtzeit erleben, endlich weg von der blöden Glotze, endlich am Puls der Zeit, endlich mittendrin, ...
...
kokel
schrieb am 14.12.2017, 07:32 Uhr (am 14.12.2017, 07:33 Uhr geändert).
Bäffelkeah meinte:

Den "homo doctus" nehme ich stante pede zurück, das war ein gänzliches falsches Etikett.

Lieber "pädagogischer Judas", jetzt bin ich aber ziemlich enttäuscht. Da will jemand andersjemandem deutsche Grammatik beibringen, weil der Betreffende beim Schreiben von diffamieren ein F verschluckt hat, selber aber derartige grammatikalische Ungereimtheiten hervorbringt! Da frage ich mich schon, ob du dabei den Mund nicht zu voll genommen hast? Womit überlasse ich lieber dir...
Bäffelkeah
schrieb am 14.12.2017, 10:00 Uhr
kokel: Überfälle auf jüdische Einrichtungen oder Verbrennen von israelischen Fahnen gehen kaum von Deutschen aus; vielmehr sind es eben die auf Judenhass gedrillten Moslems!

Verehrter kokel, lebst du in einer Blase? Ignorierst du die langjährige Kontinuität antisemitischer Delikte in Deutschland? Es ist Realitätsverdrängung, ausschließlich muslimische Flüchtlinge für Antisemitismus in Deutschland in Haftung zu nehmen, so als hätte das Problem vor der Flüchtlingskrise 2015 nicht existiert.

"Die seit 2001 veröffentlichten Zahlen des Bundesinnenministeriums waren bis 2009 konstant auf dem hohen Niveau von durchschnittlich 1690, also täglich vier bis fünf antisemitischen Delikten. Meistens handelt es sich dabei um Propagandadelikte, Sachbeschädigungen, Volksverhetzungen sowie Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, es fallen darunter auch Pöbeleien gegen Jüdinnen und Juden, Brandanschläge auf Synagogen, Schändungen jüdischer Friedhöfe oder auch die Zerstörung von Stolpersteinen. Mit 1800 registrierten Fällen gilt das Jahr 2006 als das mit den meisten Übergriffen. Im Jahr 2009 zählte die Statistik 1690 Übergriffe. 2010 ging die Zahl auf 1268 zurück, 2011 waren es 1239 Delikte, 2012 stieg die Zahl wieder etwas an auf 1374 und 2013 ging sie zurück auf 1275 Delikte.Davon zu unterscheiden ist die Registrierung antisemitischer Gewaltdelikte, die im Jahr 2012 mit 41 Taten und 2013 mit 51 Taten angegeben sind."
"Der Antisemitismusbericht des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2011 wies aus, dass etwa 90 Prozent aller antisemitischen Straftaten von Tätern begangen wurden, die dem rechten Spektrum zugeordnet werden."

(Quelle: Wikipedia - Liste von Anschlägen auf Juden und jüdische Einrichtungen im deutschsprachigen Raum nach 1945)
Kurz
schrieb am 14.12.2017, 11:59 Uhr
... weil wir schon dabei sind:

gibt es eine Liste zionistischer Bombenanschläge im deutschen Kulturraum Europas nach Kriegsende 1945?

es gab viele Anschläge auf Eisenbahneinrichtungen, vor allem in Kärnten

der spektakulärste zionistische Terroranschlag war jener auf das Parkhotel Schönbrunn in Wien, in dem eine britische Offiziersmesse einquartiert war

Shimon
schrieb am 14.12.2017, 12:05 Uhr
...zionistische Terroranschlag war jener auf das Parkhotel Schönbrunn in Wien...

He Lügenzar - Lügen haben KURZe Beine...
kokel
schrieb am 14.12.2017, 12:20 Uhr (am 14.12.2017, 12:27 Uhr geändert).
"Die seit 2001 veröffentlichten Zahlen des Bundesinnenministeriums waren bis 2009 konstant auf dem hohen Niveau von durchschnittlich 1690, also täglich vier bis fünf antisemitischen Delikten..."

Irgendwie festigt sich bei mir - vielleicht auch bei anderen... - der Eindruck, dass du, verehrter Zeitgenosse immer mehr das Geschriebene nicht mehr richtig wahrnimmst! Ob`s am Alter liegt, weiß ich nicht, aber das ist ja bekannterweise nicht im ausschlaggebend...

Ich bezog mich in meinem Beitrag auf die aktuelle Situation, während du mit Zahlen vom Anfang dieses Jahrhunderts - 2000-2009 - "widersprichst". Damals gab`s die Flüchtlingswelle meist aus moslemisch geprägten Ländern noch nicht! Dies scheint (fast) jeder - außer dir natürlich - zu wissen.

Da sich dies schon einige Male wiederholt, würde ich dir raten, meine Beiträge etwas genauer zu lesen, vielleicht verstehst du sie dann auch!
gehage
schrieb am 14.12.2017, 12:29 Uhr
An einer Friedenauer Schule wird ein 14-Jähriger antisemitisch beleidigt und angegriffen. Nun hat er die Schule verlassen. 

An der Friedenauer Gemeinschaftsschule hat ein jüdischer Junge nach einem Angriff gegen ihn die Schule verlassen. Die Familie spricht von Antisemitismus. Der 14-Jährige war vor ein paar Monaten von einem Mitschüler beleidigt worden, nachdem dieser erfahren hatte, dass der Junge jüdisch ist.

Antisemitismus bei Jugendlichen

Bestimmte antisemitische Einstellungen sind bei arabisch- und türkischstämmigen Jugendlichen verbreiteter als bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund. Das betrifft besonders anti-israelische Vorurteile, wie eine Studie der Universität Bielefeld im Jahr 2010 ergeben hat. Bei deutschen Jugendlichen ist der Studie zufolge dagegen ein geschichtsrelativierender Antisemitismus häufiger.


Jüdischer Junge verlässt Schule nach antisemitischem Vorfall

nichts für ungut...

Kurz
schrieb am 14.12.2017, 12:30 Uhr
www.david.juden.at

Heft Nummer 46 Jahrgang 2000

Rezension des Buches Österreich im frühen Kalten Krieg 1945 - 1958

dies steht auf einer deklariert jüdischen Seite geschrieben

na ja, laut unserer famosen Forumsbüffelkuh werden dort nur jüdische Antisemiten schreiben
...

es gibt beim David einen Menuepunkt Buchrezensionen, dort auf Heft und Jahrgang klicken

über die großen (streng zensurierten) Suchmachinen, wie z.B. google, kam ich nicht auf diese Seite, mag u.U. an meiner Schleißigkeit beim Suchen liegen, wer Besserer möge bitte probieren

auf der Suchente duckduckgo.com kam es mit den Schlagworten Parkhotel Schönbrunn Wien, März 1948, Bombe, recht bald nach dem üblichen Reklamezeugs, von dem Suchmaschinen nun einmal leben

ich bin mal so blauäugig den jüdischen Schreibern im David keinen "Antisemitismus" zu unterstellen
Bäffelkeah
schrieb am 14.12.2017, 12:48 Uhr
ÖSTERREICH IM FRÜHEN KALTEN KRIEG 1945-1958 (DAVID, Jüdische Kulturzeitschrift)

Der schwerste Bombenanschlag von jüdischen Untergrundkämpfern in Österreich ereignete sich im März 1948 auf das damals von der britischen Besatzungsmacht genutzte Parkhotel Schönbrunn. Anschläge jüdischer Gruppen im damals von den Alliierten in Besatzungszonen aufgeteilten Österreich richteten sich in erster Linie gegen britische Einrichtungen, was im Zusammenhang mit dem Kampf der Juden in Palästina gegen die britische Mandatsmacht gesehen werden muss.

Kurzum, im kommenden März ist das dann 70 Jahre her. Ich dachte schon, wir leben etwas mehr im Hier und Jetzt, so waren jedenfalls meine aktuelleren Antisemitismus-Hinweise zu verstehen. Wenn ich allerdings in die 1940er Jahre zurückverweise würde, kämen wir zum Holocaust ...

Kurz
schrieb am 14.12.2017, 12:54 Uhr (am 14.12.2017, 12:56 Uhr geändert).
... denn, so schließt Muh messerscharf, nicht sein kann was nicht sein darf

und äh, was vor 70 Jahren geschah, das interessiert doch niemanden

damals gab es bekanntlich weder "Antisemitismus" noch zionistische Terrorbomben ...
Bäffelkeah
schrieb am 14.12.2017, 12:58 Uhr (am 14.12.2017, 13:00 Uhr geändert).
Niveauverlust, Herr Sandmann.
Wenn Sie schon sieben Jahrzehnte zurückblicken, dann vergleichen Sie die Dimension "zionistischer Terroranschläge" mit dem Holocaust.
gehage
schrieb am 14.12.2017, 13:07 Uhr (am 14.12.2017, 13:15 Uhr geändert).
Ich dachte schon, wir leben etwas mehr im Hier und Jetzt, so waren jedenfalls meine aktuelleren Antisemitismus-Hinweise zu verstehen.

"hier und jetzt" dann wären wir allerdings im jahre 2017 und dann wiederum wäre mein zitat von 12:29 uhr relevant, wo ein jüdischer junge in einer berliner schule von arabern und türken bedroht wurde und seine eltern von antisemitismus sprechen!

selbst eine "anti-isrealische-vorurteile" studie der uni bielefeld von 2010 ist zu dem schluss gekommen dass:

Bestimmte antisemitische Einstellungen sind bei arabisch- und türkischstämmigen Jugendlichen verbreiteter als bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.

stoß dir weiter die/deine hörner ab.

nichts für ungut...
Friedrich K
schrieb am 14.12.2017, 13:10 Uhr
Wenn sich selbsternannte Profis gekonnt in die Eier treten wird die Gaudi interessant ...
Kurz
schrieb am 14.12.2017, 13:13 Uhr
@Simon

lesen Sie was die Forumsbüffelkuh hier schrieb, was ich schrieb wollen Sie weder lesen noch sich gar inhaltlich damit auseinandersetzen

im übrigen erteile ich Ihnen ungefragt den guten Rat sich nach einem Facharzt für Psychiatrie umzusehen, der sich auf Kuratives gegen dementia evangelikalis spezialisiert hat, sie scheinen dessen Hülfe dringendst bedürftig zu sein ...
Kurz
schrieb am 14.12.2017, 13:29 Uhr (am 14.12.2017, 13:40 Uhr geändert).
pfffff

hier treiben sich schamlos ihr verrucht frevelhaftes neonazistisches Unwesen praktizierende Ewiggestrige wie z.B. unsere Forumsbüffelkuh herum!

... ja, fixkreuzsakrateifiundwasnochalles, weiß dieses unbedarfte Muhwesen denn nicht, dass für Deutschsprachige ein absolutes Aufrechnungsverbot nationalsozialistischer Verbrechen (wurscht wie nur was ob von den widerwärtigen braunen Deppen tatsächlich begangen oder diesen Vollkoffern von den Siegern in ihre ausgelatschten Schuhe geschoben) besteht?

sofort ein Verfahren wegen Wiederbetätigung, bzw., so sich dieses Muhtier je nach Österreich wagt, wegen des Verbotsgesetzes

im einst von den Habsburgern innegehabten Land kann man für so verruchte Freveltaten jahrelang im Dschumbas dunsten, der üble Wicht Honsik sei dem auf den Pfaden medialer Frevelei wandelnden Muhtier ein abschreckendes Beispiel zu dessen Warnung

das hiesige Forumsmuhgetier möge zur Läuterung eine Wallfahrt an die Klagemauer in Jeruschalim unternehmen und dort Abbitte für seine medialen Freveltaten erflehen!

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